TOP 10 im Schwergewicht

[Brennov]

dir antworte ich noch kurz, du bist ja respektvoll . sehe ich auch anders. wilder, whyte und chisora sollten doch höher gerankt werden als franklin, helenius und wallin, oder nicht?

kurz: nein.
langform: chrisora sicher nicht höher als wallin, whyte war zu diesem zeitpunkt ein guter und hoch gerankt aber das war schon 2022 zu der zeit boxte joshua einen usyk was auch höher zu werten ist. das ergebnis war das selbe.
zu wilder habe ich schon geschrieben, dass sich dessen "klasse" mitlerweile wohl deutlich relativiert hat.
wilder war zudem 2021, auch da boxte joshua usyk also auch wieder der bessere gegner.
kurzum hat fury eig. nur das duelle usyk vs. franklin als besseren gegner der letzten 5 gewonnen, und 4 mal einen gleichen gegner Ngannou geboxt (wobei fury da viel schlechter aussah) oder eben schwächere wobei er nur bei wilder III und wyhte gut aussah. dazu hatte er vorher ja auch noch wallin im rekord wo er ähnlich schlecht aussah. joshua konnte beide mehr als souverän schlagen.
außerdem war joshua auch noch aktiver war man auch für ihn werten muss!

doch seis drum am liebsten wäre mir im frühjahr 2025 ein direktes duell (nachdem fury gegen usyk wieder verloren hat natürlich!), dann blieben keine fragen mehr offen wer die #2 ist. aber bitte ohne rückkampf klausel.

 

[Tyson2fastFury]

Ach, ich mag einfach fanatische Engstirnigkeit und Verdrehung nicht so sehr, aber das ist auch nur mein Problem bei anderen.
Da muss man sich an Zeiten von Social Media dran gewöhnen.

Kannst dir natürlich ein paar Graupen ranziehen (eigentlich vergleichst du Fury´s Elite mit AJ´s Graupen), aber in Summe hat AJ einfach die besseren Namen im Record (mehr davon).

hat auch nie einer was anderes gesagt . AJ hat mehr namen und gute siege im rekord (aber auch einige graupen), fury hat dafür die besseren siege (zu der jeweiligen zeit). aber auch egal jetzt.

 

[Brennov]

hat auch nie einer was anderes gesagt . AJ hat mehr namen und gute siege im rekord (aber auch einige graupen), fury hat dafür die besseren siege (zu der jeweiligen zeit). aber auch egal jetzt.

welche "besseren" siege soll fury denn haben. mir fällt keiner ein. beide haben gegen klitschko gewonnen, wobei der KO von joshua für mich der bessere war als der nichtkampf von fury. ansonsten hat fury 2 anläufe gegen wilder gebraucht und das wars dann auch schon, von besseren siegen kann keine rede sein.

 

[NEO]

„die besseren Siege“
Kannste dir nicht ausdenken

 

[Cosmo.1]

wallin, helenius, franklin und ruiz waren also vor klitschko? gut zu wissen

dass fury in der zwischenzeit ganz andere probleme hatte, erwähnst du gar nicht. auch gut. bevor @Cosmo.1 jetzt noch kommt, bin ich aber raus. den kann man sich nicht geben. viel spaß beim diskutieren und haten .

Ist dir noch nicht aufgefallen das ich auf deine Ausführungen nicht mehr reagiere , wenn du in deinem Hamsterrad glücklich bist ist doch alles gut
Küsschen und Schüss

 

[Ray]

Ich finde es übrigens schade, dass Ruiz sich nach seinem größten Erfolg nicht etwas am Riemen reißen konnte. In einigermaßen vernünfteiger Verfassung hätte ich gerne weitere Kämpfe von ihm gesehen. Vlt. bekommt er ja aber demnächst mal wieder einen Payday

hier ein aktuelles interview mit ruiz jr wo auch er von seiner karriere erzählt

am samstag kämpft er gegen jarrell miller

 

[GrimReaper]

„die besseren Siege“
Kannste dir nicht ausdenken

Warte, ich erkläre es Mal kurz mit den Worten vom Fanboy mit der Fury Bettdecke:
Klitschko wurde von Fury total zerstört, den hätte AJ ganz locker abschießen müssen. WK war gegen TF auf dem Olymp, danach kaum motiviert und ein Schatten seiner selbst.
Wilder war ein Monster, den niemand hätte schlagen können außer TF.
Der hat ihn natürlich so vermöbelt, der hat drei Klassen verloren und wird jetzt nur wege Furys außergewöhnlicher Stärke durchgereicht.
Wallin hat kaum Runden gegen Fury geholt und der Cut war purer Zufall. Dazu hat Fury in dem Kampf so krank adaptiert, was niemand sonst könnte.
Gegen Ngannou hat Fury super souverän gewonnen, von dem Überheblichkeitsslip abgesehen und hat natürlich vorher gar nicht trainiert. Ohne perfektes Trainingscamp ist bei Fury natürlich quasi alles weg von seiner famosen Technik und Athletik.
Gegen Usyk hat er dann ja auch fast gewonnen. Ohne den KD wäre für Usyk gar nichts drin gewesen. Im Rückkampf lässt Fury die Showeinlagen, die den Kampf ja massiv beeinflusst haben, weg und zieht seinen Stiefel durch, da kann Usyk gar nichts machen.

 

[Metro5827]

guck dir mal seine statistiken in rematchs an. dreimal im hinkampf nicht voll überzeugt, dreimal im rückkampf vorzeitig gewonnen. er wird sich schon anpassen und etwas mehr aufpassen. das reicht ja schon

Du kannst aber das wilder ding z.b schwer mit usyk vergleichen. Usyk ist technisch welten besser und auch vom ring iq her paar stufen drüber als wilder.
Runde 9 war z.b paradebeispiel dafür. Fury hätte das ding in runde 6 beenden müssen, da war usyk angeknaxt, hat er aber nicht weil er es wie so oft als spiel gesehen hat. Fury hat die technischen anlagen aber nicht das mindset dafür

 

[Roberts]

Ist dir noch nicht aufgefallen das ich auf deine Ausführungen nicht mehr reagiere , wenn du in deinem Hamsterrad glücklich bist ist doch alles gut
Küsschen und Schüss

Man kann solche „Diskussionen“ durchaus sachlich führen. Wenn das beabsichtigt ist, dann müsste in einem ersten Schritt Definitionen erörtert werden. Was verbirgt sich hinter Weltklasse, starker Gegner, schwacher Gegner, was ist von technisch/qualitativ inhaltsarmen Zuschreibungen wie Warrior zu halten, die rein auf der emotionalen Ebene individuell funktionieren? In welchem Verhältnis stehen Titel zu erkennbaren boxerische Schwächen und geboxten Gegnern etc. - Gibt es so etwas wie qualitative Linearität in den Leistungen von Boxern oder ist das fachlicher Unfug. Wie kommen bei starken Promotionen/Management bzw. marktmächtigen Boxern Kämpfe zustande und welche nicht offen kommunizierten Auswahlkriterien gibt es?

Solange plakativen Behauptungen der fachliche Unterbau fehlt, wirken entsprechende Aussagen provokativ und werden durch ständige Wiederholungen objektiv nicht glaubwürdiger. Eine sachliche Diskussion wäre also jederzeit möglich, wenn man nicht nur eine Behauptung raushaut, sondern die zugrundeliegende Überlegung erläutert und die eigene Definition von Begrifflichkeiten mitliefert.