Tour de France 2008


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Homer

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Ich weiß ja nicht....aber findet keiner außer mir das auffällig das Fahrer wie Cobo und Piepoli plötzlich jedenfalls optisch auf Contador/Rasmussen-Niveau fahren? :rolleyes: Wie sagte Eurosport gerade: "Dazu kann man sich was denken, oder auch nicht"...

Schon merkwürdig wenn EIN Team am Berg dermaßen überlegen wirkt...

Bevor ich mich über SD aufrege, rege ich wie gesagt lieber erstmal über CSC auf.

:rolleyes:

Ciao Saunier Duval! Ciao Riccardo Ricco, Sportler wie dich braucht niemand.
 

Aldis

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Ricco positiv auf EPO getestet!!! :eek:

Das Saunier-Duval-Team trat daraufhin geschlossen nicht zur 12. Etappe an: "Das ist eine Entscheidung des Teams und wurde nicht von der Tour-Organisation bestimmt. Wir setzen so lange aus, bis wir alles aufgeklärt haben", erklärte Saunier-Duval-Sportdirektor Joxean Fernandez Matxin.
 

NarrZiss

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:rolleyes:

Ciao Saunier Duval! Ciao Riccardo Ricco, Sportler wie dich braucht niemand.

Was absolut nicht bedeutet, dass die anderen sauber sind, bzw. die anderen gedopt sind. Aber wer es braucht, das er Recht hat. btw. Giro gesehen? Wenn ja, denk mal über die Bergetappen nach.

Ich bin mal gespannt, was jetzt weiter in den Medien vorgeht. Solange die Medien aufhören einseitig zu berichten, ist mir das sowieso alles egal. ^^ Ich genieße nur die Unterhaltung. ;)
 

Aldis

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SD war auf jeden Fall granatenvoll. Die hätten am Berg auch auf nem Kinderdreirad dominiert. Und weil sie jetzt alle schon ne handbreite Bremsspur inne Bux haben ("huppps, der Doc hat doch gesagt wir können so nicht erwischt werden"), hat man sich halt "solidarisch" gezeigt und das ganze Team zurück gezogen - sonst würde man nachher noch von kommenden Events ausgeschlossen, siehe Astana. ;)
 
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Homer

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Was absolut nicht bedeutet, dass die anderen sauber sind, bzw. die anderen gedopt sind. Aber wer es braucht, das er Recht hat. btw. Giro gesehen? Wenn ja, denk mal über die Bergetappen nach.

Hab ich auch nirgends geschrieben. Nur fand ich es lustig das ich hier so angegangen werde weil ich es wage das auszusprechen was wahrscheinlich alle an dem Tag gedacht haben.

BTW: Glaub mir, ich hätte lieber Unrecht gehabt.

Den Giro hab ich nicht verfolgt, als klar war das Dopador startet habe ich keine Lust mehr gehabt. Nicht nach diesen Zwischensprints am Berg mit Rasmussen letztes Jahr bei der TdF.
 
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Steelhammer

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Ich verstehe das Trio an der Spitze einfach nicht. Von denen gewinnt keiner mehr irgendetwas. Ihr Ausreißversuch ist schon seit ca. 40 Kilomtern gescheitert. Verstehe nicht warum sie sich nicht einfach zurückfallen lassen und Körner sparen :confused:

Edit: Sie scheinen meienem Vorschlag jetzt wohl zu Folgen :)
 

GitcheGumme

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Mal ein Vorrausblick auf Sonntag und die 1. Alpenetappe im Department "Hautes Alpes", wo es von Embrun über die ital. Grenze und den Col Agnel nach Prato Nevoso, einem Skisportort geht.

Ich habe leider keinen Aufstieg zum Col Agnel gefunden, nur das hier von Molines-en-Queyras zum Chapelle de Clausis.

http://climbbybike.com/de/Aufstieg_Auswahl.asp

Das müßte aber noch weit unterhalb vom eigentlichen Pass sein. Vom Chateau Queyras gibt es noch weitere Anstiege, aber auch nur auf maximal 2300x Meter.

Weiß da jemand, wie schwer dieser Anstieg ist?
Sicherlich wird da keine Entscheidung fallen, da dieser Pass aber zum ersten mal überfahren wird, interessiert mich schon der Schwierigkeitsgrad, auch wenn der zum Chapelle nicht besonders schwer zu sein scheint.
Aber es hängt ja nicht immer was von der Steilheit ab, sondern auch von der Länge, deswegen ist zB der Col du Galibier schwerer zu fahren über den Telegraphe (34,9 km), als über den Lautaret (dieses Jahr), obwohl der steiler ist.

PratoNevoso ein mittelschwerer Schlußanstieg. Nicht ganz so schwer, wie Hautacam oder L'Alpe D'Huez dieses jahr, aber ein entscheidender Anstieg am Ende und mit durchschnittlich 7,2 % nicht zu verachten. Hier kann genauso viel entschieden werden, wie in Hautacam.

Am Montag ist Ruhetag, am Dienstag geht es in die 2. Etappe.

In der Nähe vom Endpunkt der 1. Alpenetappe, Cuneo (ITA) wird gestartet. Es geht über den Col de la Lombarde, bzw. Isola 2000 (ein gefüchteter Anstieg, wo es jedoch bergab geht). Von der italienischen Seite sind es zum Teil brutale Rampen mit bis zu 16,8%, zwischendurch wird es jedoch flacher, so daß man sich etwas erholen kann. Auch ist dieser Anstieg nicht ganz so lange wie die Abfahrt, die kontinuierlich ist und somit insgesamt etwas schwerer einzuschätzen ist.

Der 2. Berg des Tages ist gleichzeitig das Dach der Tour.
Der Cime de la Bonette-Restefond oder auch Col de la Bonette ist 25,8 km lang und geht ebenfalls kontinuierlich bergauf. Durchschnittlich sind es 6,4 %. Am Ende gibt es aber eine sehr steile Rampe von 15,0%.

Eine echte Mörderetappe. Die Abfahrt nach Jausiers hat es auch in sich. Über den kahlen Berg dürfte der Wind ziemlich hinweg fegen.

Am Mittwoch wird nochmals in Embrun gestartet. Diesmal ist das Ziel L'Alpe d'Huez. Die 21 legendären Kehren und durchschnittlich 8,2 % machen diesen Anstieg zu einem gefürchteten bei der Tour. Es geht natürlich von Bourg d'Oisans hoch, wo am Donnerstag die Etappe nach St. Etienne gestartet wird.
Am Anfang ist gleich die steilste Rampe des Berges. Wer da gleich angreift mit viel Kraft, kann zwar davon kommen, jedoch zieht es sich noch 12 km ins Ziel und das auch bei immerhin 7-8 % kontinuierlich. Die Wahrscheinlichkeit eingefangen wäre da zu groß. Hat man ja die letzten jahre gesehen.
Ricco wird seinen Triumph leider nicht dort feiern können. Mein Favorit ist Sastre. Habe da ein gutes Gefühl. Oder jemand, den man nicht unbedingt auf der Rechnung hat.

Voher gibt es aber auch noch ein Mammutprogramm zu absolvieren.

Es geht durch Briancon, wo man sonst immer ankommt, wenn man den Galibier von der anderen Seite anfährt, also über den Telegraphe. Diesmal geht es aber von Briancon hoch über den Lautaret. Bis zum Lautaret ist es ein "einfacher" Anstieg mit gerade einmal 3,1 %. Aber immerhin 27,75 km lang.
Vom Lautaret geht es dann geradeaus weiter zum Galibier durch unzählige Kehren auf der kahlen Seite. Dieser Anstieg gehört nun auch nicht zu den schwierigsten, wird nur am Ende, bei den vielen Kehren etwas steiler mit über 10 %.
Dann geht es wie schon gesagt über den Telegraphe runter.

Der 2. Berg ist der noch nicht so oft (wenn überhaupt) angefahrene de la Croix de fer, ein nicht gerade steiler, teils bergab, Anstieg. Aufgrund schlecht ausgebauter Straßen hat er jedoch seine Tücken.

Schade, daß es nicht über den schwierigsten Anstieg den Col de la Madeleine geht. Dazu müßte es aber von Courchevel in die entgegengesetzte Richtung gehen, so wie 2004.
 
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Joe Calzaghe

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Wozu baut eigentlich Columbia immer ein Zug auf?( der eh meistens nicht funktioniert). Cavendish gewinnt doch eh immer;)
 

campos

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Herrlich, Columbia kann da zusammenfahren was es will am Ende macht QSI für sie den Job. Wobei man Cave schon zugestehen muss das er sich da sehr gut zurecht findet im Chaos.
 

tal

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Na toll, der Popovych-Mitfieberer schmeißt die Nerven weg und verrät das Geheimnis ganz ohne Gegenleistung. Aus dir wird nie ein Gebrauchtwagenhändler. :belehr:
 

Angliru

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Na toll, der Popovych-Mitfieberer schmeißt die Nerven weg und verrät das Geheimnis ganz ohne Gegenleistung. Aus dir wird nie ein Gebrauchtwagenhändler. :belehr:

Ich hoffe, dass meine Wohltätigkeit dadurch belohnt wird, dass Popo in Alpe d'huez gewinnt :saint:
 

NarrZiss

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Hab ich auch nirgends geschrieben. Nur fand ich es lustig das ich hier so angegangen werde weil ich es wage das auszusprechen was wahrscheinlich alle an dem Tag gedacht haben.

BTW: Glaub mir, ich hätte lieber Unrecht gehabt.

Den Giro hab ich nicht verfolgt, als klar war das Dopador startet habe ich keine Lust mehr gehabt. Nicht nach diesen Zwischensprints am Berg mit Rasmussen letztes Jahr bei der TdF.

Ich gehe einfach immer davon aus, dass alle gedopt sind, sprich alle unter den gleichen Vorraussetzungen fahren. Von deiner Seite klang es als nur SD Dreck am Stecken hätte.

Kann ich mir vorstellen, aber der Giro ist mir trotzdem im Laufe der Jahre um einiges lieber als die Tour geworden, da ich den Giro einfach spektakulärer und interessanter anzusehen finde. Dann guck dir mal ein paar Ergebnisse eben von CSF Navigare an. Die Fahrer, die in den Bergen dort gut aussahen, waren zwar schon vorher bekannt als Kletterspezialisten / Talente, aber konnten dieses nie so gut "ausnutzen" wie dieses Jahr.
 
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Homer

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Ich gehe einfach immer davon aus, dass alle gedopt sind, sprich alle unter den gleichen Vorraussetzungen fahren. Von deiner Seite klang es als nur SD Dreck am Stecken hätte.

Kann sein, das mag ich nicht beurteilen. Lustigerweise werden aber immer wieder Fahrer/Mannschaften nach solchen Leistungen des Dopings überführt. Also nach solchen Tagen an denen alles geht. Das heißt entweder das alle andere nicht dopen (was ich nicht glaube) oder das alle anderen halt auf einem "nicht nachweisbaren" Niveau dopen, und manche dann halt wesentlich mehr einwerfen.

Aus den letzten Jahren erinner ich da an Landis, Vinokourov (beide nach einem Totalabsturz plötzlich mit Klasseleistungen), Rasmussen (bei dem ja Doping gefunden wurde, nur war die Methode noch nicht "legal") etc. Und als ich SD da zwei Tage lang die Berge hochstürmen sah mit Leuten wie Cobo, die sonst irgendwo im Mittelfeld umherfahren...da macht man sich halt so seine Gedanken.

Die Giro Leistung des Teams Navigare kann man im Übrigen ähnlich sehen, das ist richtig. Aber beim Giro wird doch eh niemand wichtiges erwischt, das war doch schon immer so. Die Franzosen sind da wesentlich konsequenter.
 
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