Ich interessiere mich wirklich null für Radsport aber es dudelt grad so nebenbei daher eine Frage. Warum kachelt man bei der "Tour de France" durch Belgien?
Heute ist es ja auch eine vergleichweise langweilige Etappe gewesen (wenn auch spektakulär wegen dieser futuristischen Hightech-Teildisziplin Mannschaftszeitfahren).
Wenn Du Zeit hast und "lässt sowas nebenbei dudeln" (z.B. weil kein anderer Sport oder interessante TV-Sendung am Start ist), dann schalt mal ein, wenn es in die Berge geht.
Gerade für uns Gutmensch-Arbeiter ist das perfekte Untermalung, z.B. für ein Nickerchen nach 24-Stunden-Schichtdienst.
Okay, ich bin langjähriger Radsportfan, und bin da nicht objektiv. Während Bergetappen schlafe ich auch nicht, sondern gebe mir das in Gänze, wenn ich frei habe.
Aber während so einer öden Flachetappe mit erwartetem Massensprint kann man auch prima ein Nickerchen halten von 1-2 Stunden zwischendurch, um sich vom Dienst zu erholen und verpasst sportlich quasi nix.
Und dann empfehle ich Dir sogar die ARD (die "Profis" schauen Eurosport), weil die alles immer haarklein erklären und die kommentierten Bilder von schönen Landschaften, Ruinen, Kathedralen etc. sind annähernd deckungsgleich. Die Bilder kommen vom Veranstalter.
Die nervige Eurosport-Werbung stört nämlich extrem beim Wegdösen, ganz besonders die Schrei-Werbung SMAVA!!!!!!! und diese ätzenden Bettenheinis (Nee, nee, nee, nee).
Bei der ARD werden dann auch ständig so Infos geliefert, warum die Tour de France diesmal in Belgien loslegte (Eddy Merckx) oder bspw. früher auch mal in Großbritannien startete.
Ich freue mich immer, wenn ich während der großen Rundfahrten in Woche 2 und 3 einen Montag im Dienstplan erwische.
Dann ist nämlich Ruhetag und ich verpasse nix.