Tour de France 2024


melo

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Noch schlimmer war natürlich Riccardo Ricco. Der hat nie einen Dopingtest bestanden.
Ich kann mich an eine Etappe über den Mortirolo (glaube ich) erinnern, da wurde Savoldelli über den Pass abgehängt, aber mit einer Wahnsinns-Abfahrt holte er die Konkurrenz wieder ein.

Ricco war wirklich übel. Wen ich auch gar nicht mochte, war Leonardo Piepoli. Ricco und Piepoli waren ja bei Saunier Duval (?) Teamkollegen. Ein ganz grausames Team.
Ich persönlich fand Yaroslaw Popovych zu seiner Zeit bei Landbouwcredit - Colnago immer cool als er den Giro als Kapitän gefahren ist. Für ihn hats nur leider nie für den Gesamtsieg gereicht.
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Noch schlimmer war natürlich Riccardo Ricco. Der hat nie einen Dopingtest bestanden.
Ich kann mich an eine Etappe über den Colle di Finestre (glaube ich) erinnern, da wurde Savoldelli über den Pass abgehängt, aber mit einer Wahnsinns-Abfahrt holte er die Konkurrenz wieder ein.
Ohja daran erinner ich mich auch gut. Dieser Stil war bei Savoldelli durchaus auch immer sehr besonders. Fand ich cool, wie er dadurch einige Sekunden immer noch holen konnte oder sich wieder zu Führende zurückkämpfen konnte.

Ricco fand ich iwie witzig. Der war damals so sicher voll bis obenhin. Das war damals auch die "Wir sprinten den Berg hoch"-Zeit.

@melo

Von Popo hatten wir bei Sportforen hier doch damals auch einen großen Fan/Befürworter. Ich weiß nur nicht mehr, wer das war.
 

melo

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@melo

Von Popo hatten wir bei Sportforen hier doch damals auch einen großen Fan/Befürworter. Ich weiß nur nicht mehr, wer das war.
Ja, wir hatten definitiv einen großen Popovych-Befürworter. Weiß aber auch nicht mehr, wer das war. Ich bin grade mal in einem ganz alten Tour-Thread gewesen, aber da konnte ich ihn/sie auch nicht finden. Hab dafür festgestellt, dass Gitche sich ja auch mal an den Tour-Diskussionen beteiligt hat :crazy:
 

theGegen

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Ohja daran erinner ich mich auch gut. Dieser Stil war bei Savoldelli durchaus auch immer sehr besonders. Fand ich cool, wie er dadurch einige Sekunden immer noch holen konnte oder sich wieder zu Führende zurückkämpfen konnte.

Deswegen hieß er ja auch "der Falke". :D
Stefano Garzelli war auch immer einer der Favoriten beim Giro. Und so Bellis und Lellis. Vom Giro gab es früher viel seltener TV-Übertragungen.
Paolo Bettini und Davide Rebellin waren nach den 1. Bergetappen oft noch gut dabei in der GW, sind aber irgendwann im Hochgebirge komplett eingebrochen. Rebellin fand ich gut, ich habe ein Faible für Bergansprinter bzw. "Pönscher". Nunja, war gedopt - aber wie er das Ardennen-Triple gewonnen hatte, war schon stark. Ist noch mit Ü 40 Rennen gefahren.

Saunier Duval: ätzendes Team war das. Wie JJ Cobo quasi aus dem Nichts die Vuelta gewonnen hatte mit bizarren Bergsprints... :rolleyes:
 

melo

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Rebellin fand ich gut, ich habe ein Faible für Bergansprinter bzw. "Pönscher". Nunja, war gedopt - aber wie er das Ardennen-Triple gewonnen hatte, war schon stark. Ist noch mit Ü 40 Rennen gefahren.
Ach ja, Rebellin im Gerolsteiner-Trikot :love: Vielleicht sollten wir einen separaten Thread für gute und schlechte Erinnerungen an alte Radrennen eröffnen, damit der Tour-Thread nicht zu sehr offtopic wird?
 

Angliru

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@melo

Von Popo hatten wir bei Sportforen hier doch damals auch einen großen Fan/Befürworter. Ich weiß nur nicht mehr, wer das war.
:wavey:

Müsste 2003 gewesen sein, wo er alleine mit dem Bums-Team von Landbouwkrediet aufs Podium gefahren ist hinter Simoni und Garzelli. Dachte damals, das wird der nächste Dominator, ging dann leider zu Armstrong. Aber auf Popo habe ich immer gehalten.
 

Stiebonaut

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:wavey:

Müsste 2003 gewesen sein, wo er alleine mit dem Bums-Team von Landbouwkrediet aufs Podium gefahren ist hinter Simoni und Garzelli. Dachte damals, das wird der nächste Dominator, ging dann leider zu Armstrong. Aber auf Popo habe ich immer gehalten.
Weiß noch wie er mir damals aufgefallen ist im Prolog, war 2002 glaube ich, er durfte als einer der letzten Starten unter den ganzen Favoriten.

Dann die Performance beim Giro 2003.

Kann mich noch an die legendäre Bergetappe nach Chianale erinnern über den Fauniera & Sampeyre in den italienischen Westalpen abartig schlechtes Wetter. Die Pässe waren bessere Feldwege die ins nirgendwo geführt haben…
Damals sind glaube ich 40 Fahrer aus dem Zeitlimit gefallen.
Am Ende waren Simoni Frigo und Totschnig vorne, dazu Pantani bei seinem letzten Giro hat abartig gekämpft, war aber einfach nicht mehr auf der Höhe.

Sampeyre und Fauniera gabs seither nicht mehr beim Giro.
 

gentleman

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an die 38 Grad heute prognostiziert... das ist schon abartig hart für die Fahrer - hoffe da kollabiert keiner?

Und: Nîmes sieht ja mal wirklich wunderschön aus und wurde gerade von der ARD nett präsentiert! Sollte man sich wohl definitiv mal angesehen haben :)
 

unicum

#68
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Girmay: Ich lag einfach am Boden. Aber zum Glück kann ich fahren, das ist das Gute daran. Ich habe mich am Knie verletzt und habe zwei Stiche im Ellbogen, aber das ist kein Problem. Mental geht es mir gut, also werden wir morgen weitersehen, und hoffentlich geht es mir dann wieder gut.
 

theGegen

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Die Giro-Etappe 2005 über den Colle delle Finestre damals verlief übrigens doch etwas anders, als ich es noch in Erinnerung hatte.

Es war die vorletzte Etappe... die letzte war Sektempfang und Sprint Royale in Mailand. Savoldelli hatte das rosa Trikot inne mit ca. 2 Minuten Vorsprung auf Simoni und 3 Minuten auf Rujano.
Basso hatte einen Einbruch mit Magenschmerzen am Stilfser Joch und verlor dort über 40 Minuten.

Der Falke hatte den Giro am vorletzten Anstieg über den Finestre schon zwischenzeitlich an Simoni bzw. Rujano verloren, aber nach der Abfahrt und mit der letzten Steigung nach Sestriere rettete er doch noch genügend Vorsprung ins Ziel.

 

R.w.jr.

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Ich dachte dieses extreme windschattenfahren hinter autos wäre verboten?

Ich mein, das auto konnte gar nicht abbremsen sonst wäre der eigene fahrer hinten drauf gelegen
Bei einem Sturz oder technischen Defekten ist die Jury da meist gnädig so lange es nur darum geht, dass der Fahrer wieder ein bisschen Anschluss bekommt. Im Grunde hast du aber recht.

EDIT: Wäre wirklich Schade wenn Girmay wegen des Sturzes jetzt doch noch das Grüne Trikot verliert. Er fährt eine tolle Tour und hätte es sich wirklich verdient. Die ersten Wochen hat Philipsen eigentlich keinen Stich gesehen
 

unicum

#68
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Die ärztlichen Untersuchungen ergaben, dass Biniam Prellungen an der rechten Schulter, am Ellbogen und am Knie hat, aber keinen Bruch. Seine Verletzungen am rechten Ellbogen mussten mit zwei Stichen genäht werden.

Quelle: Intermarché-Wanty
 

gentleman

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