Weltcup Innsbruck - Vierschanzentournee 03.01. - 04.01.14


Kirsten

Moderator Wintersport
Teammitglied
Beiträge
27.448
Punkte
113
Vielleicht sollte man sich für die 4ST einfach ein größeres Zeitfenster zulegen, damit man auch da ein wenig flexibler ist.
Innsbruck ist jetzt nicht gerade bekannt dafür das dort ewige Windstille herrscht.
Meiner Meinung nach könnte man somit den Vorschlag von mir leicht umsetzen und möglichst faire Bedingungen für alle Teilnehmer sowie für die Zuschauer garantieren.

Natürlich garantiert das nicht absolut gleichwertige und faire Bedinungen für alle, aber es wäre allemal besser als es jetzt ist. So ein Durchgang wie heute will ich weder bei der 4ST noch bei Olympia oder WM sehen. Das verzerrt alles und nagt an der Moral mancher Springer sowie an den Nerven von so manchen Zuschauer ;)

Zum ersten: Größere Zeitfenster sind einfach im Wintersport nicht möglich, da eben so viele Veranstaltungen gleichzeitig laufen, dass es ja so schon eng wird. Da können sie nicht noch n paar Stunden fürs Springen blocken. Und die Fernsehgelder sind das, was den Veranstaltern Geld reinbringt. Und auch die Sponsoren wollen dann ja auch im TV gezeigt werden.

Zum zweiten: irgendwer wird immer mit gestressten Nerven so'n Springen beenden. Glaub nicht, dass es außer mir viele interessiert hat, dass man Chedal einer WM Chance beraubt hat. Aber meinen Nerven hats geschadet. Meinen Nerven hats auch net gut getan, dass Fannis heute so abgestürzt ist oder dass Ole gestern im Training gestürzt ist. Dafür lässt es mich mehr oder weniger kalt, ob Morgi nun 8 oder 2. wird, ob Simi jetzt vor Diethart ist etc. ;) Und wie du schon oben irgendwo sagtes, Bilderbuchbedingungen werden wir niemals sehen
 

ffranz101

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.869
Punkte
0
Damit gefährdet man aber den Charakter der Tournee. Denn der liegt mit darin, in relativ kurzer Zeit auf vier verschiedenen Anlagen zu bestehen. Ansonsten würde das sich etwas relativieren.

Und dann gibt es zusätzlich noch das Neujahrsspringen und das Dreikönigsspringen als Tradition, die dann so nicht zwingend eingehalten werden könnten, wenn man die Zeitabstände vergrößert.

Denk ich nicht. Die wußten ja genau, was kommt. Hättens auf 13h vorverlegt und die Probe gestrichen, wärs ein halbwegs fairer Wettkampf geworden. Wo soll diese eine Stunde den Charakter der Tour zerstören. Man hat ja auch 3 der 4 Springen vom Nachmittag auf den Abend verlegt. Das war ein wesentlich krasserer Einschnitt.
 

blackswan

Warrior of Kindness
Beiträge
64.425
Punkte
113
Ort
Lebanon, Kansas
Zum zweiten: irgendwer wird immer mit gestressten Nerven so'n Springen beenden. Glaub nicht, dass es außer mir viele interessiert hat, dass man Chedal einer WM Chance beraubt hat. Aber meinen Nerven hats geschadet. Meinen Nerven hats auch net gut getan, dass Fannis heute so abgestürzt ist oder dass Ole gestern im Training gestürzt ist. Dafür lässt es mich mehr oder weniger kalt, ob Morgi nun 8 oder 2. wird, ob Simi jetzt vor Diethart ist etc. ;) Und wie du schon oben irgendwo sagtes, Bilderbuchbedingungen werden wir niemals sehen

an meinen Nerven zehrt auch das tickern von norwegischen nationalen Wettkämpfen, da fragt auch keiner nach ;)

Leute, das ist eben Sport. Damit müssen wir leben.
Solche Springen gab es immer und wird es immer geben und die machen es eben auch aus.
 

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Damit gefährdet man aber den Charakter der Tournee. Denn der liegt mit darin, in relativ kurzer Zeit auf vier verschiedenen Anlagen zu bestehen. Ansonsten würde das sich etwas relativieren.

Und dann gibt es zusätzlich noch das Neujahrsspringen und das Dreikönigsspringen als Tradition, die dann so nicht zwingend eingehalten werden könnten, wenn man die Zeitabstände vergrößert.


Absolut Richtig. Aber es gibt eben Ausnahmen wenn es die Bedingungen nicht zulassen. Das soll nicht heißen das es zur Regel werden sollte, aber für solche Springen wie heute muss man im Sinne der Sports reagieren können. Lieber hab ich eine 3-4 Tage länge 4ST-Periode als wie eine 3 Schanzen-Tournee, oder so wie heute eine 4ST mit einem Durchgang der einem Lottospiel gleichkommt.

Wegen dem müssen die Springer trotzdem immer bereit stehen und fit sein, da würde das ehere noch anstrengender sein wenn es Verschiebungen gibt.

Aber wie gesagt, das sollte nur in solchen Fällen verwendet werden und nicht die Regel sein. Aber somit würde man sich solche Wettbewerbe wie heute sparen können. Des Weiteren könnte man auch die Zuschauer entschädigen für ausgefallene Durchgänge oder Wettbewerbe wenn man sie nachholt.

Für mich persönlich wäre das eine Win-Win Situation. Sport, Zuschauer und die Athleten profitieren davon ;)
 

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Zum ersten: Größere Zeitfenster sind einfach im Wintersport nicht möglich, da eben so viele Veranstaltungen gleichzeitig laufen, dass es ja so schon eng wird. Da können sie nicht noch n paar Stunden fürs Springen blocken. Und die Fernsehgelder sind das, was den Veranstaltern Geld reinbringt. Und auch die Sponsoren wollen dann ja auch im TV gezeigt werden.

Zum zweiten: irgendwer wird immer mit gestressten Nerven so'n Springen beenden. Glaub nicht, dass es außer mir viele interessiert hat, dass man Chedal einer WM Chance beraubt hat. Aber meinen Nerven hats geschadet. Meinen Nerven hats auch net gut getan, dass Fannis heute so abgestürzt ist oder dass Ole gestern im Training gestürzt ist. Dafür lässt es mich mehr oder weniger kalt, ob Morgi nun 8 oder 2. wird, ob Simi jetzt vor Diethart ist etc. ;) Und wie du schon oben irgendwo sagtes, Bilderbuchbedingungen werden wir niemals sehen


Dann muss man halt mal die Quali ausm TV streichen. Das ist ein Großereignis und man kann ja laut Wetterbericht meistens schon 4-5 Tage davor sagen ob es Komplikationen geben könnte oder nicht.
Mit ein bisschen Planung kann man auch ein bisschen entgegenwirken.

Aber solange man am Tag X um die Uhrzeit X unbedingt das Skispringen durchwürgen muss, wird es auf keinen Fall besser. Aber man muss auch mal offen für Veränderung sein.
 

Kirsten

Moderator Wintersport
Teammitglied
Beiträge
27.448
Punkte
113
Und wie soll das gehen? In dem Moment, in dem ich sehe: oh, in 2 Tagen gibts evtl Sturm, na dann schieben wir doch lieber Innsbruck und damit Bhofen mal um 2-3 Tage nach hinten? Das geht niemals. Da steckt viel zu viel hinter. Da müssen Unterkünfte bereit gestellt werden (die der Veranstalter zum Teil ja zahlen muss), da müssen die hunderten freiwilligen Helfer tagelang auf Abruf bereit stehen. Da sind die Fernsehstationen, die sich dem ganzen Theater sicher nicht anschließen werden. Da sind die Fans, die eben für heute Karten haben und nicht für übermorgen. Da sind Flüge, die gebucht wurden für die Teams nach Hause. Da sind die Springer/Betreuer, die vielleicht auch irgendwann mal n paar Tage ihre Familie sehen wollen und und und
 

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Ganz einfach. Die Wettbewerbstage werden auf 2 Tage ausgeweitet.
Normaltermin: 4. Jänner
Ersatztermin: 5 Jänner

Sollte am ersten Tag nur ein Durchgang oder kein Durchgang durchgebracht werden, wird der 2 Tag verwendet um den letzten oder nochmals beide (je nach dem ersten Tag) durchgeführt werden.

So kann jeder mit 1 Tag oder evtl 2 Tage vorausplanen. Von mir aus werden die Karten um 3 Euro teurer um den Mehraufwand an Kosten zu decken.

Man könnte von mir aus auch ein 3 Tages-Rhytmus einbauen, damit man zB. am 4. sowie am 6. in Innsbruck springen kann als Ersatztermin.
Hier sehe ich keine Schwierigkeiten wenn man es ordentlich plant.
Man muss sich eben nur mal den Kopf darüber machen und auch Veränderungen zulassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kirsten

Moderator Wintersport
Teammitglied
Beiträge
27.448
Punkte
113
Ganz einfach. Die Wettbewerbstage werden auf 2 Tage ausgeweitet.
Normaltermin: 4. Jänner
Ersatztermin: 5 Jänner

Sollte am ersten Tag nur ein Durchgang oder kein Durchgang durchgebracht werden, wird der 2 Tag verwendet um den letzten oder nochmals beide (je nach dem ersten Tag) durchgeführt werden.

Und in Bhofen dann am 6. Quali, am 7. und 8. der Wettkampf? Und OIberstdorf noch früher ansetzen, damit es mit Ersatztag dann auch passt, dass GaP eben an Neujahr ist? Wenn du die Tournee so auseinander ziehst, dauert sie noch länger. Keine TV Station wird sich 4 mal zwei Tage lang Zeit freihalten für ein Springen. Kein Springer wird Bock haben, noch länger unterwegs zu sein. Keine Mannschaft wird Bock haben, 4 Hotelnächte mehr zu zahlen. Kein Veranstalter wird Bock haben, mal eben für alle einen Tag mehr "Verpflegungsgeld" zu zahlen. Da geht's um so viel Kohle, da reichen auch 3€ pro Karte net. Allein schon, wenn die Übertragungen im TV wegfallen, dann kann der Versanstalter gleich n dickes Minus in sein Buch schreiben
Es ist ja alles schön und gut, wenn man es so fairer machen will. Aber im Endeffekt gehts wie überall um Geld. Und aus von mir gegannten Gründen und sicher noch aus vielen mehr wird so ne Umsetzung niemals möglich sein
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

The eagle

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.106
Punkte
38
ich bin froh, dass alle gesund und heil unten angekommen sind, die runter mussten!!!!

mehr gibt es zu diesem Wettkampf nicht zu sagen
 

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Ach jetz aber, das ist Schwarzmalerei.
Das funktioniert auch bei anderen Großereignissen. Die 4ST ist jetzt nicht das Ereignis wo weltweilt für Spektakel sorgt und die Dimensionen sind auch eher gering.

Mit Planung ist das alles machbar und auch finanzierbar. Ich glaube auch das man eher im Sinne von Sponsoren und Zuschauern handelt wenn man versucht einen fairen und repräsentativen Wettkampf liefert. Des Weiteren heißt das ja nicht das jeder Wettkampf genau so stattfindet, sondern das man einen möglichen Puffer für extrem schelchte Bedinungen wie zB. in Innsbruck hat.

Als Beispiel:

Obersdorf: 27.12 - 29.1
28. Wettkampftag, 29. Ersatztermin.
27 Probe + Quali oder 27 Probe und am 28. Vormittag Quali...

Organisatorisch sehe ich hier absolut keine Probleme, es ist auf jeden Fall mehr als machbar und realistisch. Vor allem sollte das System mit 2 Wettkampftagen ja für Schanzen dienen die eher Windanfällig sind und auch nur genutzt werden unter nicht akzeptablen Bedinungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benjamin

Zahlenfreund
Beiträge
38.566
Punkte
113
Naja, ganz unrealistisch wäre der Vorschlag vielleicht gar nicht. Dieses Jahr sah der Tourneeplan ja so aus:

27.12. Anreise nach Oberstdorf
28.12. Quali in Oberstdorf
29.12. Wettkampf, Weiterreise nach Garmisch
30.12. Ruhetag in Garmisch
31.12. Quali in Garmisch
1.1. Wettkampf in Garmisch, Weiterreise nach Innsbruck
2.1. Ruhetag in Innsbruck
3.1. Quali in Innsbruck
4.1. Wettkampf in Innsbruck, Weiterreise nach Bischofshofen
5.1. Quali in Bischofshofen
6.1. Wettkampf in Bischofshofen

Das macht insgesamt zwei Übernachtungen in Oberstdorf, drei in Garmisch, drei in Innsbruck, zwei in Bischofshofen. Der Punkt ist aber der, dass die Springer ja oft so planen, dass sie nach dem Wettkampf abfahren und dafür dann an der nächsten Station einen Ruhetag haben. Stattdessen könnte man es doch auch so organisieren:

27.12. Anreise nach Oberstdorf
28.12. Quali in Oberstdorf
29.12. Wettkampf
30.12. Ruhetag / Ersatztag in Oberstdorf, Weiterreise nach Garmisch
31.12. Quali in Garmisch
1.1. Wettkampf in Garmisch
2.1. Ruhetag / Ersatztag in Garmisch, Weiterreise nach Innsbruck
3.1. Quali in Innsbruck
4.1. Wettkampf in Innsbruck, Weiterreise nach Bischofshofen
5.1. Quali in Bischofshofen
6.1. Wettkampf in Bischofshofen

An der Gesamtzahl der Übernachtungen würde sich dadurch nichts ändern - aber man hätte dennoch zwei Ersatztage eingebaut, indem man die Springer dazu anhält, eben erst am Tag nach dem Wettkampf aufzubrechen.
 

heywoodu

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.546
Punkte
0
Ort
Niederlande
Leider, aber es war die einzige richtige Entscheidung. After it was cancelled the wind got even stronger, and when the wind finally got a bit less, it was getting too dark anyway.
 

Kirsten

Moderator Wintersport
Teammitglied
Beiträge
27.448
Punkte
113
Das Problem werden aber vor allem eben jene Ersatztage sein. Benjamin, in deiner Überlegung fehlt übrigens der Ersatztag in Innsbruck und auch noch der in Bischofshofen. Dann müsste nämlich der 5. der Ersatztag sein, der 6. die Quali und am 7. und 8 wäre dann Bhofen...
Und schon dauert die Tournee 2 Tage länger als bisher...Und schon wird es eng bis zum nächsten Wettkampf nach der Tournee...
Und übrigens reisen die Springer alle erst am 2.1 nach Innsbruck. Aber noch niemals wurde bei Problemen darüber nachgedacht, doch am 2.1 noch in Gap zu springen

Das ist keine Schwarzmalerei. Die Tv Stationen zahlen heftig für die Übertragungsrechte. Aber irgendwann ist eben auch der Plan voll. Sieht man ja daran, dass man die Damen beispielsweise nur in ner Zusammenfassung zeigt, die Kombis trifft es auch oft. Dann wird hier gemeckert, weil man erst ne halbe Stunde zu spät n Springen zeigt, weil eben vorher Biathlon läuft. Diese Zeitpläne sind so eng. Da kann man eben nicht mal eben so rumschieben.Und auch nicht mal eben so anderes ausm Programm schieben, weil ja vielleicht der zweite Durchgang aus Innsbruck erst am 5.1 kommt.

Es geht im Endeffekt um Geld, es geht um Einnahmen, es geht um Wirtschaft. Egelbert Strauss als riesen Sponsor wird herzlich egal sein, wie fair das heute war. Denen ist wichtig, dass sie möglichst oft im TV zu sehen sind. Wenn aber eben nicht garantiert wird, dass das Springen gezeigt werden kann, weil es ja vielleicht auch erst morgen ist, wo dann vielleicht Biathlos ist oder so, dann interessiert sie das sehr wohl...
Was Tv für ne Macht hat, sah man doch heute. Die Nicht-Übertragung war doch der einzige Grund, warum man nicht schon um 12 Uhr gesprungen ist.

Und vielleicht steh ich mit meiner Meinung alleine da, aber ich würde lieber nur einen Durchgang und nen abgebrochenen Durchgang sehen, als dass ich dann heute nach dem abgebrochenen Durchgang nach Hause gehe ohne den Sieger zu kennen und dann morgen nochmal zu kommen, damit ich dann 30 nochmal springen sehe. Das macht meiner Meinung nach die Spannung kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Ist alles klar...

Das Problem das ich aber damit habe ist, dass du von einer Ist-Situation ausgehst und das erweitern willst. Das habe ich nie gesagt sondern gehe ich von einer ganz neuen Strategie aus. Wenn man die nächsten WC 1 Woche später fortführt ist auch kein Problem wenn wir uns ehrlich sind.

Wenn ich heute Sponsoren suche, für die nächste 4ST und ein ordentliches Konzept verfolgen will, dann kann man das in bestimmten Rahmen auch durchführen. Wenn ich heute einen Ersatztag für jede Schanze einrichte, dann ist das kein Problem. Das heißt nämlich das ich im Falle des Falles reagieren kann und davon profitieren Sponsoren sowie TV. Warum? Nehmen wir an wir haben in GAP furchbare schlechte Bedingungen. Die "meisten" Zuschauer sind sicher froh wenn Sie dann am 2 Tag eventuell bessere Bedingungen vorfinden, sowie einen faireren Wettkampf, wobei auch hier Zuschauer, Werbeffekt usw. für Sponsoren und vor allem den Sport ebenfalls positive Auswirkungen haben.

Nehmen wir an bei den restlichen Springen verläuft alles normal, dann haben wir 1 zusätzlichen Tag veranschlagt, denn wir als Puffer eingebaut haben. Organisatorisch ist das absolut kein Problem. Skisprungfans werden mit 3 Tagen planen, manche evtl. nur für 2. Des Weiteren könnte man den Puffer, falls er nicht gebraucht wird für Pressemodalitäten verwenden. Autogrammstunde oder ähnliches. Dieser Tag muss bei nichtnutzung nicht verschwendet werden sondern kann andersweitig verwendet werden.


Und ja, es geht immer um Geld und Wirtschaft und Vermakrtung. Aber da frage ich mich was ist wohl die bessere Vermakrtung. Ein ******* Springen wird nach dem 1 Durchgang abgebrochen, oder ein Springen wird auf 2 Tage ausgeweitet bei besseren Bedinungen (muss natürlich nicht immer so sein). Das davon die Sportler und Zuschauer meistens profitieren muss einem klar sein. Dadurch das der Wettbewerb fairer wird und es nicht zu einer Farce kommt hebt die Stimmung, Sponsoren, TV-Übertragungen und das gesamte Vermakrtungssystem profitiert davon. UND genau das ist es womit man Geld macht und wo man das auch wirtschaftlich umsetzen kann.

Du sagst das Sponsoren das egal ist wie fair das ist. NEIN! Bei nur einem Durchgang und einer derart vorgeführten Konkurrenz profitiert auch kein Sponsor, weil man langfristig eher einen Schaden davon hat. Kurzfristig mag deine These stimmen, aber Marketing, insbesondere Sponsoring sollte größtenteils einen langfristigen Effekt aufweisen.

Sponsoren wollen einen hochklassigen Wettbewerb, wo Zuschauer fasziniert davon sind, denn davon profitieren sie selber.



Im Endeffekt will ich damit sagen, dass das Argument Geld hier zwar eine große Rolle spielt, aber durch geplante Organisation und ordentliche Vermarktung auch verbessert werden kann wenn man sich das ganze evtl. nochmal neu ausdenkt. Davon würden alle mehr oder weniger profitieren, es braucht nur einen durchdachten Plan und nicht so eine kurzfristige Randlösung.

Mit ein bisschen Arbeit und Planung, könnte man hier meiner Meinung nach wie gesagt eine Win-Win Situation herbeiführen ;)
 

Kirsten

Moderator Wintersport
Teammitglied
Beiträge
27.448
Punkte
113
Na dann wünsche ich dir ganz viel Spaß bei der Planung einer perfekten 4-Schanzen-Tournee. Nur wird sich niemand für deine Pläne interessieren, weil alles viel zu aufwendig ist. Aber viel Spaß dabei.

Den WC eine Woche später weiterführen ist kein Problem? Doch, weil der Kalender eh schon voll ist, man jetzt schon nicht weiß, wo man alle Orte unterbringen soll. Ein fehlendes Wochenende erhöht das Problem noch.

Zu den Sponsoren: Engelbert Strauss ist Berufskleidungshersteller, dem gehts um gesehen werden, um mehr nicht. Ob da die Tournee fair läuft oder nicht, hat auf ihn keine Auswirkung. Das mag anders sein bei Sponsoren, die Sportler sponsorn oder die eben irgendwie mit Sport zu tun haben.

Zu den Springern: eine Tournee schlaucht, mehr als wir uns alle vorstellen können. Am Ende sind sie platt, geschlaucht, haben abgenommen und sind froh, wenn sie mal Ruhe haben. Die brauchen nicht noch mehr Tage, wo sie unter Strom stehen, wo sie springen müssen, wo sie, statt nen freien Tag zu nutzen und abzuspannen, dann Pressezeugs machen müssen...

That's it, mnehr sag ich zu dem Thema net
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kaki

Nachwuchsspieler
Beiträge
91
Punkte
0
Der Aufwand hält sich bei ordentlicher Planung in Grenzen. Große Firmen haben da bei weitem größere Projekte als eine 4ST. (vgl. Apple, Microsoft, VW, größere Kliniken, Energiekonzerne etc.).

Darum habe ich davor auch von Schwarzmalerei geredet. Man muss es halt mal in die hand nehmen und man hat ja solange Zeit bis ein ordentliches Konzept steht, weil währenddessen kann man mit dem alten System weiter so verfahren.

Aber wie gesagt, es war eine Idee und ein Vorschlag. Ich habs nur versucht mit Argumenten zu untermauern das es "MÖGLICH" ist und der Aufwand sich bei ordentlicher Planung in Grenzen hält, mehr nicht ;)


EDIT: zum WC eine Woche später fortführen... und auch hier wieder, dass muss langfristig geplant werden, dann ist das absolut kein Problem. Denk bitte nicht immer so kurzfristig :)

EDIT2: zuerst war es der flair wo die 4ST Tournee ausmacht, jetzt schlaucht es... Man kann mit dem Tag machen was man will, das ist ja nur ein Vorschlag gewesen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben