Wer holt die meisten GS Titel?


Welcher Spieler gewinnt die meisten GS-Titel?


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    51

spatz

Animal Hoarder
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Wieso sollte ich einen GS mit "sonstige Turniere" gleichsetzen? Wieso sollten regionale, kleinere Turniere, wo der jeweils andere vielleicht gar nicht teilgenommen hat, genauso viel wiegen wie das non plus Ultra im Tennis - die Majors?
Ich habe von fair gewichten gesprochen und nicht von gleichsetzen. Ich denke, 6 ATP-Finale könnte.man mit 1 bis 2 GS bewerten, mal als Beispiel. Oder 1 1000er mit 5 500ern. Zumindest halte ich es für falsch, alles außer GS und H2H wegzulassen.
 

Wandersmann

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Ich bleib zwar wie eh und je bei meiner Meinung, dass Nadal ohne die Angleichung der Spielbedingungen bei GS Turnieren (besonders 2008-2011, da waren quasi 3 von 4 GS nicht wirklich schnell bzw. der Ballabsprung für ihn mehr als ok) locker 3-4 GS Titel weniger hätte als er aktuell hat, aber rein sportlich gesehen muss man s nehmen wie s kommt, sprich wenn er am Ende die meisten GS Titel hat, verdient er s auch.

So sehe ich das auch. Auf den Courts der 90er hätte Nadal außer auf Sand meiner Meinung nach nichts geholt. Durch die Angleichung der Plätze gibt es praktisch nur noch Grundlinientennis, das zu einer Art Ausdauer-Ballsportart geworden ist. Genau das ist Nadal.
 

L-james

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So sehe ich das auch. Auf den Courts der 90er hätte Nadal außer auf Sand meiner Meinung nach nichts geholt. Durch die Angleichung der Plätze gibt es praktisch nur noch Grundlinientennis, das zu einer Art Ausdauer-Ballsportart geworden ist. Genau das ist Nadal.

Hätte hätte Fahradkette. Erstmal haben die ATGs sich nicht in den 90ers gemessen sondern in den letzten 10 bis 15 Jahren und zweitens kann man nur spekulieren wie gut sie in früheren Zeiten unter anderen Bedingungen gewesen wären.
Vielleicht würden wir bei Federer dann auch nicht von mehr Slam-Siegen als Sampras sprechen und keiner der 3 wäre jetzt ganz oben, wer weiß das schon.
Fakt ist, dass alle 3 in der Zeit unterwegs waren/sind in der sie nunmal sind und man diese Spielchen mit, was wäre gewesen wenn Spieler X in der und der Zeit gespielt hätte, nichts bringt. Jeder Spieler hatte zu seiner eigenen Zeit die Bedingungen und Umstände die er nunmal hatte und musste genauso wie jeder andere Spieler auf der Welt damit zurecht kommen und das beste daraus machen.
Natürlich ist das Tennis athletischer geworden, das ist jeder Sport, alles andere wäre auch nicht logisch, wenn du mit der Entwicklung nicht zufrieden bist, kannst du dir zwar wünschen man dreht die Zeit nochmal 20 bis 30 Jahre zurück, aber mit der Realität hat das halt nichts zu tun.
 

Rhaegar

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Wobei man sagen muss er hat immer noch die beste Verteilung.
Er ist der einzige von Allen, der 3 unterschiedliche GS Turniere mindestens 5 mal gewonnen hat, da ist weder Nadal noch Djokovic wirklich nah dran.
Zumindest in Sachen Finalteilnahmen hat Nadal nachgeholt und ist jetzt der einzige Spieler neben Federer, der bei allen Major-Turnieren mindestens fünfmal das Finale erreichte.

5/12/5/5 klingt im Vergleich zu 7/5/12/6 nicht so falsch, wenn man eben auch mal berücksichtigt, dass Nadals mit Abstand bester Belag unterrepräsentiert ist. Man könnte ja auch mal überlegen, wie Nadals Majorliste aussehen könnte, wenn zwei Majors auf Sand gespielt würden. Aber gut, durch die Anpassung der Platzbeläge hat das Thema eben auch etwas an Wirkung verloren.
 
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Wandersmann

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Fakt ist, dass alle 3 in der Zeit unterwegs waren/sind in der sie nunmal sind und man diese Spielchen mit, was wäre gewesen wenn Spieler X in der und der Zeit gespielt hätte, nichts bringt.

Ja, aber es macht auch keinen Sinn einfach nur die Anzahl der GS-Titel zu bewerten, ohne die unterschiedlichen Bedingungen verschiedener Epochen im Tennis zu berücksichtigen. Früher war es halt viel schwieriger so viele GS-Titel zu gewinnen, weil die Beläge eben so unterschiedlich waren und es für jeden Belag richtige Spezialisten gab.

Natürlich ist das Tennis athletischer geworden, das ist jeder Sport, alles andere wäre auch nicht logisch, wenn du mit der Entwicklung nicht zufrieden bist, kannst du dir zwar wünschen man dreht die Zeit nochmal 20 bis 30 Jahre zurück, aber mit der Realität hat das halt nichts zu tun.

Ich finde es schade, dass nur noch eintöniges Tennis gespielt wird. Endlose Grundlinienduelle auf harmonisierten Plätzen. Keine Spezialisten mehr. Tennis als Ausdauersportart mit Ball, wo es nur noch über die Physis geht.

Dafür steht halt Nadal wie niemand sonst. Er verkörpert diese Entwicklung im Tennis und ist ihr größter Profiteur. Kann man gut finden, kann man schlecht finden.
 

QueridoRafa

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Rafael Nadal: "Logisch wäre ich am Ende gerne derjenige Spieler mit den meisten Grand-Slam-Titeln. Ich schlafe nachts aber auch jetzt schon sehr gut."
 

Tuco

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GS-Titel mit über 30:

Nadal: 5 von 14 teilgenommenen GS gewonnen
Djokovic: 4 von 10
Federer 4 von 29
 

Jerry

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GS-Titel mit über 30:

Nadal: 5 von 14 teilgenommenen GS gewonnen
Djokovic: 4 von 10
Federer 4 von 29

Interessant ist dabei, dass er bei GS seitdem er 30 geworden ist gegen die beiden wie folgt agierte

Niederlage ggn. Federer AO 2017
Sieg ggn. Federer French Open 2019
Niederlage ggn. Djokovic Wimbledon 2018
Niederlage ggn. Djokovic AO 2019

Also insgesamt musst er bei den 14 Turnieren nur 4 mal ggn. einen der beiden ran und gewann "nur" das leichteste Matchup von all denen.
Das soll jetzt nichts schmälern, wollte nur diesen Aspekt beleuchten.
 

Drago

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Interessant ist dabei, dass er bei GS seitdem er 30 geworden ist gegen die beiden wie folgt agierte

Niederlage ggn. Federer AO 2017
Sieg ggn. Federer French Open 2019
Niederlage ggn. Djokovic Wimbledon 2018
Niederlage ggn. Djokovic AO 2019

Also insgesamt musst er bei den 14 Turnieren nur 4 mal ggn. einen der beiden ran und gewann "nur" das leichteste Matchup von all denen.
Das soll jetzt nichts schmälern, wollte nur diesen Aspekt beleuchten.

Du hast noch die Niederlage gegen Federer in Wimbledon 2019 vergessen.
 

Paulie Walnuts

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Die glutenfree Version von Djokovic ist für Federer doch zu einer Art serbischen Tennisbestie mutiert. Nach der Verwandlung vom lieben Faxenmacher Nole hin zum psychischen Mentalmonster ohne Weizenkleber hatte der Schweizer dann nicht mehr viel zu bestellen, insbesondere wenn es darum ging, bei GS und in der dazugehörigen crunchtime den Sack gg. ihn zuzumachen.;)
 
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Matt

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Die glutenfree Version von Djokovic ist für Federer doch zu einer Art serbischen Tennisbestie mutiert. Nach der Verwandlung vom lieben Faxenmacher Nole hin zum psychischen Mentalmonster ohne Weizenkleber hatte der Schweizer dann nicht mehr viel zu bestellen, insbesondere wenn es darum ging, bei GS und in der dazugehörigen crunchtime den Sack gg. ihn zuzumachen.;)

Djokovic? Ist das nicht der, der erst durchstartete als die anderen beiden ihre absolute Peak hinter sich
hatten und der trotzdem seitdem der lästige Dritte blieb? 😉
 

Paulie Walnuts

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Djokovic? Ist das nicht der, der erst durchstartete als die anderen beiden ihre absolute Peak hinter sich
hatten und der trotzdem seitdem der lästige Dritte blieb? 😉
Ja, das kann man so sehen. Aber so ist das halt wenn zwischen Djokovic und Federer fast 6 Jahre liegen. 6 Jahre, das ist fast eine halbe Tennisgeneration. Genau das ist dann auch der Punkt, warum h2h-Vergleiche mit Vorsicht zu genießen sind bei derartigen Altersunterschieden, sodass ich ja auch die ausschließliche Betrachtung auf die absolute Anzahl von GS kritisiere.

Und dann kommt ja noch die Angleichung der Platzbeläge hinzu. Auf einem 90er Jahre Wimbledonrasen sehe ich einen Peak-Federer gg. beide Mitstreiter in ihrer Peak ungefähr bei 7 bis 8 von 10 Partien als Sieger vom Platz gehen. Auf ganz ganz schnellem Hartplatz oder sogar Teppich sehe ich Federer gg. beide immer noch bei 7 von 10, vorausgesetzt, alle sind in ihrer Peak. Da das alles aber nicht zählt, weil es das gleichzeitig nicht gibt und gab, bringt die ganze h2h und GS-Anzahl-Diskussion im Prinzip garnix. Was soll man da noch schreiben? :D
 
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BernhardGrzimek

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Djokovic? Ist das nicht der, der erst durchstartete als die anderen beiden ihre absolute Peak hinter sich
hatten und der trotzdem seitdem der lästige Dritte blieb? 😉
es ist der, der das geschafft hat, woran Nadal und Federer scheiterten. Alle 4 Grand Slam Turniere in Folge zu gewinnen.
 

danifan

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Djokovic? Ist das nicht der, der erst durchstartete als die anderen beiden ihre absolute Peak hinter sich
hatten und der trotzdem seitdem der lästige Dritte blieb? 😉

Na wenn Nadal seine Peak schon mit 25 überschritten hat kann man das wohl kaum Djokovic anlasten...
 

Tuco

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Ja, das kann man so sehen. Aber so ist das halt wenn zwischen Djokovic und Federer fast 6 Jahre liegen. 6 Jahre, das ist fast eine halbe Tennisgeneration. Genau das ist dann auch der Punkt, warum h2h-Vergleiche mit Vorsicht zu genießen sind bei derartigen Altersunterschieden, sodass ich ja auch die ausschließliche Betrachtung auf die absolute Anzahl von GS kritisiere.


Bis 2011 hat Federer gegen Djokovic den "Altersvorteil" aber wiederum auf seiner Seite gehabt... das ist nun keine Einbahnstraße. Im Vergleich zu Nadal ist es ohnehin lächerlich - Nadal ist nicht mal ein Jahr älter als Djokovic.
 

Big d

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Rafael Nadal: "Logisch wäre ich am Ende gerne derjenige Spieler mit den meisten Grand-Slam-Titeln. Ich schlafe nachts aber auch jetzt schon sehr gut."

Glaubst du ihm das? Natürlich kann Nadal mit 19 slams und dreistelligen Millionen auf dem Konto gut schlafen, aber imo verspürt Nadal wegen dem Rekord schon ernormen Druck. Das hat man ja auch nach dem Match gesehen wie aufgelöst er da war und auch schon beim Service zum Match.

Ich glaube Nadal macht sich schon enorm viel Druck diesen Rekord zu knacken.
 

Tuco

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Na wenn Nadal seine Peak schon mit 25 überschritten hat kann man das wohl kaum Djokovic anlasten...


Wobei: Ein Spieler, der nach seiner "Peak" noch 10 GS-Titel (und damit schon jetzt mehr als die Hälfte bisher) geholt hat, muss dann wirklich der "GOAT" sein... :clowns:
 
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