Wimbledon 2019


Wer gewinnt in Wimbledon?


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Wandersmann

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Wenn er allerdings am Sonntag mit fast 38 nach Nadal auch Djokovic schlägt ist er für mich der GOAT egal wieviele Slams die beiden anderen dann noch holen:D

Finde ich sowieso Quatsch die Anzahl der GS-Siege daran zu messen. Nadal hat z.B. alleine 12 seiner 18 GS-Siege in Paris geholt. Damit ist er unbestritten der wohl beste Sandplatzspieler aller Zeiten, aber insgesamt gesehen wohl kaum der beste und kompletteste Tennisspieler aller Zeiten.
 

elpres

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Riesen Respekt vor Rodgers Leistung heute. Nach dem zweiten Satz wieder so aufzuspielen und es dann bis zum Ende durchzuziehen, hatte ich ihm nicht mehr zugetraut.

Nadal am Ende ein paar Chancen zu viel liegengelassen und den brachialenurgewaltmodus nicht mehr aktivieren bzw mit in Satz zwei und drei nehmen können.

War aber ein tolles Spiel!
 

solomon

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wow, enttäuschende leistung von nadal. bezeichnend dafür war der UE beim breakball am ende. :kopfpatsch:
naja, nole wird sich sicher freuen nicht gg rafa ran zu müssen nach dem letzten duell dort im seminfinale....
 

Epsilon

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Da bezweifle ich mal ganz leicht, dass Federer das auch selbst so sieht. Finale ist gut und schön, und das war natürlich ein toller Sieg heute - aber letztlich ist in den Sphären, in denen das Trio schwebt, der Titel entscheidend. Und da wartet für Federer im Finale eine noch mal höhere Hürde als heute - finde ich schon etwas seltsam, das so abzuwerten.

Das es Federer genauso sieht habe ich wo geschrieben?
Ich sprach von mir, nicht von ihm...
Für mich haben die Spiele zwischen Federer u Nadal einfach einen höheren Stellenwert als wenn einer der beiden gegen Djokovic spielt.
 

TennisFed

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Finde ich sowieso Quatsch die Anzahl der GS-Siege daran zu messen. Nadal hat z.B. alleine 12 seiner 18 GS-Siege in Paris geholt. Damit ist er unbestritten der wohl beste Sandplatzspieler aller Zeiten, aber insgesamt gesehen wohl kaum der beste und kompletteste Tennisspieler aller Zeiten.
Ich denke das ein paar Rekorde eh an Djokovic gehen werden. Er hat gute Chancen auf die YE # 1 jetzt wieder + die meisten Wochen als # 1. Da beginnt er am Montag egal ob er verliert oder gewinnt die 260. Woche als # 1. Federer hat 310. Das ist machbar.
 

Drago

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Heinz Becker Land
wow, enttäuschende leistung von nadal. bezeichnend dafür war der UE beim breakball am ende. :kopfpatsch:
naja, nole wird sich sicher freuen nicht gg rafa ran zu müssen nach dem letzten duell dort im seminfinale....

So kann man s auch sehen, klar.

Andersrum wär s so:

Federer ist in Wimbledon (Bedingungen heute) at his best gefährlicher als Nadal at his best, ich denk einen 2fachen Champ stärker zu sehen als einen 8fachen braucht viel Fantasie.

Und Djokovic war letztes Jahr in Wimbledon noch nicht bei 100%, das war quasi sein erstes Turnier wo s wieder richtig lief. Später bei den USO und AO spielte er deutlich besser und gerade AO bekam Nadal doch ganz schön was auf die Mappe.

Natürlich nur meine Einschätzung, aber alle in Bestform kann Federer Djokovic doch mehr weh tun als Nadal, Roger hat Novak ja auch 2012 im Semi dort in 4 geschlagen, wenn auch die Finals 14 und 15 verloren.
Bei Djokovic-Nadal hätte ich bei den flach springenden Bällen eine relativ deutliche Sache für den Serben erwartet, da ist Federer doch alles in allem gefährlicher bzw. mit seiner sehr starken Offensive (Auschlag + Gundschläge) Djokovic unter Druck setzen.
 

cholato

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Die letzten beiden Finals zwischen Djokovic und Federer in Wimbledon waren schon recht knapp und es hätte auch jeweils in die Richtung Federers kippen können. Insofern denke ich, dass es dieses Mal nicht weniger knapp wird und Federer evtl. mit seiner Adaption und Weiterentwicklung das Match zu seinen Gunsten gestalten kann.
 

Matt

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Nadal wird es verschmerzen können. Rasen ist auch eben sein schwächster Belag und Federers stärkster.

Ich gebe Federer gute Chancen im Finale. Er ist peak to peak natürlich besser als Djokovic auf Rasen. Bringt er es auf den Rasen, gewinnt er.
 

Tuco

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Das es Federer genauso sieht habe ich wo geschrieben?
Ich sprach von mir, nicht von ihm...
Für mich haben die Spiele zwischen Federer u Nadal einfach einen höheren Stellenwert als wenn einer der beiden gegen Djokovic spielt.


Gut, aber selbst wenn man das so sieht, was ich irgendwo verstehe kann (ist eben die ältere Rivalität)... das eine ist ein Halbfinale, und das andere ein Finale. Das nun einfach noch mal eine andere Nummer. Am Ende sind die Titel wichtig, und nicht die Siege im h2h... ;)

Aber klar, ist für Federer sicher nett, seine Bilanz gegen Nadal spät in der Karriere noch mal deutlich aufzupolieren. 5-1 gegen Nadal seit 2017 ist schon erstaunlich, da hat das Finale in Melbourne wohl wirklich sein Selbstvertrauen in den Matches deutlich erhöht.
 

TennisFed

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Nadal wird es verschmerzen können. Rasen ist auch eben sein schwächster Belag und Federers stärkster.

Ich gebe Federer gute Chancen im Finale. Er ist peak to peak natürlich besser als Djokovic auf Rasen. Bringt er es auf den Rasen, gewinnt er.
Das Finale wird mMn eh im mentalen entschieden. Spielerisch ist Federer auf Rasen besser als Djokovic, im mentalen Bereich gebe ich allerdings Djokovic den Vorteil allen voran weil er seit 2012 auf GS Level gegen Federer nicht mehr verloren hat.
 

Wandersmann

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Mal eine allgemeine Frage: Woran liegt es, dass die "Big3" die Grand Slam immer noch unter sich ausmachen? Federer mit 38, Djokovic mit 32, Nadal mit 33.

Auch die anderen, die hin und wieder mal ein bischen mitspielen wie Anderson, Cilic, Wawrinka, Del Potro, Bautista-Agut usw. sind schon über 30, Nishikori wird dieses Jahr noch 30.

Warum kommt da irgendwie so wenig nach? Thiem, Tsitsipas, Zverev usw. mögen ja gute Spieler sein, aber gegen die "alten" Legenden sind sie in der Regel keine Chancen bei grossen Turnieren.

Nadal hat mit 19, Djokovic mit 20 und Federer mit 21 seinen ersten GS gewonnen. Und die gewinnen mit deutlich über 30 immer noch gegen die heutige "Jugend".

Ist diese Generation einfach so aussergewöhnlich stark oder die nachfolgende Generation so schwach? Oder beides?
 

gentleman

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Rafa nach dem Match auf der PK zum heutigen Match und zur weiter andauernden Rivalität zwischen ihm und Roger (und vermutlich auch Nole):

“I have been playing with the right energy and with the right intensity the whole tournament. Today, too,” he said. “But he played a little bit better than me.”

But that was not the end. He would be back. Federer would be back. They will do battle again.

As Nadal put it so clearly: “We are not done.”

So, same time, same place next year, then…
 

gentleman

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But that was not the end. He would be back. Federer would be back. They will do battle again.

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So, und mit Rogers PK nach dem heutigen Match und seinen positiven aber auch rationalen Worten in der Analyse beende ich meine heute Post-Wimbledon Berichterstattung :)

 

Micha38

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Mal eine allgemeine Frage: Woran liegt es, dass die "Big3" die Grand Slam immer noch unter sich ausmachen? Federer mit 38, Djokovic mit 32, Nadal mit 33.

Auch die anderen, die hin und wieder mal ein bischen mitspielen wie Anderson, Cilic, Wawrinka, Del Potro, Bautista-Agut usw. sind schon über 30, Nishikori wird dieses Jahr noch 30.

Warum kommt da irgendwie so wenig nach? Thiem, Tsitsipas, Zverev usw. mögen ja gute Spieler sein, aber gegen die "alten" Legenden sind sie in der Regel keine Chancen bei grossen Turnieren.

Nadal hat mit 19, Djokovic mit 20 und Federer mit 21 seinen ersten GS gewonnen. Und die gewinnen mit deutlich über 30 immer noch gegen die heutige "Jugend".

Ist diese Generation einfach so aussergewöhnlich stark oder die nachfolgende Generation so schwach? Oder beides?

Es ist halt richtig blöde, dass gerade Wawrinka, del Potro und Andy Murray sich häufig und längerfristig verletzten. Ich sage nicht, dass einer der drei zu den Big 3 hätte aufschließen können, aber den ein oder anderen GS-Titel mehr hätten sie doch erringen können bzw. den Big 3 "stehlen" können. Ganz zu schweigen von spannenden Spiele außerhalb der Big 3 welche den Zuschauer verloren gingen. Leider lässt sich daran wohl nichts mehr ändern.

Die "jüngeren" sind einfach noch nicht so weit, aus unterschiedlichen Gründen. Zverev erlebt jetzt gerade eine völlige Delle. Er kann daraus gestärkt hervorgehen........aber nicht zwangsläufig.

Aufgrund des Alters werden wir schon in wenigen Jahren wohl abwechslungsreichere Turniere erleben bzgl. der Sieger. Ob das insgesamt besser ist kann man bezweifeln, aber irgendwie war es früher doch schön und spannend viele Kandidaten für einen GS-Titel zu haben. Edberg, Becker, Lendl, Sampras, Willander, Chang, Courier, Ivanisevic, Muster, Hewitt, Stich, Rafter, Bruguera, Korda.........in unterschiedlichen Phasen der Karrieren, aber doch fast alle mal zeitgleich auf der Tour. Je nach Belag konnte man jeden auf der Rechnung haben.

Davon abgesehen gefällt mir das "langsame" Wimbledon gar nicht. War früher doch schön zu sehen, dass es "Spezialisten" gab und Becker, Lendl, Sampras, Edberg nie alle 4 GS-Turniere gewinnen konnten. Das ist heute etwas zu "einfach" geworden. Mit dem gleichen Spielstil überall erfolgreich zu sein.
 

Epsilon

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Diese vielen einfachen Fehler in den ersten beiden Runden sprechen Bände. Der wird vermutlich schon gegen Pouille oder Berrettini ein großen Problem bekommen wenn das so weiter geht. Ich kenne Federer dann doch ein bisserl besser als Du;)
Verletzungen können immer mal passieren. Jedoch mit fast 38 Jahren auf Sand zu spielen ist absolut töricht und dumm wenn man dadurch den Sieg bei seinem Lieblings-GS aufs Spiel setzt.
Federer hat jetzt seit Madrid mit Ausnahme von 3 Wochen komplett durchgespielt. Das wird sich spätestens im VF bzw HF bemerkbar machen.

Das ist jetzt nur kleiner Ausschnitt aus deinen Weisheiten, wills ja nicht auf die Spitze treiben. ;)
 

Ginny

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Ich freue mich so über Federers Sieg. :) Jetzt kann ich dem Finale relativ entspannt entgegensehen. Djokovic ist schon Favorit und ihm würde ich es auch gönnen, aber vielleicht gibt's doch ne kleine Überraschung. Win-Win-Situation für mich.
 

BavarianChris

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Hochverdiener Sieg von Roger. Er hat Nadal klar seine Grenzen aufgezeigt.

Den kurzfristigen Einbruch im 2. Satz verstehe ich aber nicht. Bei 1:1 zwei Breakbälle, beide vergeben und danach den Satz mit 1:6 abgegeben. Um dann im 3. Satz direkt wieder an Satz 1 anzuknüpfen.

Ich denke mal für Roger ist es aber aus Altergründen auch sinnvoll bei einem Break Rückstand einen Satz ggf. eher möglichst schnell wegzuschenken, um das Match insgesamt zu verkürzen und dann im nächsten Satz wieder voll zu investieren. Diesen Verschleisskämpf um jeden Punkt kann man sich mit 38 dann vielleicht doch nicht mehr leisten.
Wieso verstehst du das nicht? Tennis ist vom Prozess sowie auch psychologisch eben kein Handball oder Basketball.
Nach einem Satz werden die Karten neu gemischt, und hier hat Nadal im zweiten Satz den besseren Start erwischt und seine Stärken einbringen können. Ein 3:0 - egal für wen - hätte mich extrem gewundert, hatte auf ein Fünf-Satz-Match getippt.
 
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