Wladimir Klitschko vs. Eliseo Castillo (inkl. Prognosen und allem was dazu gehört)
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Der alte Mann
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Dummen Zeug in feinen Worten bleibt dummes Zeug, das ist das Problem. Wenn ich hier schon lese, daß Kohl die Niederlage in Kiew eingeplant hatte (da sind sie wieder die bösen Mächte), dann weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, insbesondere wenn man die "lustigen" Szenen nach der Veranstaltung kennt.Totto schrieb:
Wende dich von mir aus an die Mods oder setze mich auf ignore, ich kann es nicht ändern. Aber ich habe keine Lust diesen Schwachsinn hier einfach so stehen zu lassen. Dieses "Wladi ist der geilste und ich will ein Kind von ihm" - Geplapper erschlägt leider jede Diskussion um das Kriechtier, die durchaus interessant sein könnte.
Mindriver schrieb:
Der Kommentator íst Jim Lampley, der zusammen mit Larry Merchant für HBO am Ring sitzt. Lampley sagte ebenfalls unmittelbar nach dem Brewster-Kampf, dass es eine gute Idee für Wladimir sei, jetzt aufzuhören, er wäre sowieso nur ein Sechs-Runden-Kämpfer...
Ralf schrieb:
Der Kommentator íst Jim Lampley, der zusammen mit Larry Merchant für HBO am Ring sitzt. Lampley sagte ebenfalls unmittelbar nach dem Brewster-Kampf, dass es eine gute Idee für Wladimir sei, jetzt aufzuhören, er wäre sowieso nur ein Sechs-Runden-Kämpfer...
Und weil die das sagen muss es stimmen?
Ich ziehe meine Schlüssse aus vielerlei Berichten, u.a. auch aus Gesprächen und schreibe sie nieder, nicht mehr und nicht weniger, das ich vieles vielleicht auch zu positiv sehe, hängt nunmal auch mit meinem eigenen Charakter zusammen, da ich ein positiv denkender Mensch, der sich bisher nicht so leicht hat unterkriegen lassen. Ob meine gezogenen Schlüsse richtig sind, das weiß weder ich, noch wissen andere, ob sie falsch sind. Das wird die Zukunft zeigen.
@Alter Mann
Ich habe noch nirgendwo geschrieben, dass Wladimir Klitschko geil ist oder ich ein Kind von ihm will, stecke mich nicht in irgendeine Schublade, die du gerade geöffnet hast.
Du weist von mir gar nichts. Eines möchte ich dir aber aber trotzdem verraten, ich führe ein sehr ausgefülltes Leben, bin sehr zufrieden sowohl in wirtschaftlicher, partnerschaftlicher als auch in sexueller Hinsicht.
Der alte Mann
Nachwuchsspieler
Freut mich für dich.jisi schrieb:
Super-Grimm
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Herr Rauschenbach schrieb:
Ich habe auch so meine Zweifel, ob ein Psychologe als das immer patente Allheilmittel herhalten kann. Für manche Typen kanns passen, andere sind einfach festgefahren und nicht mehr erreichbar.
Den Markus Beyer mag es vielleicht wirklich weiter gebracht haben, aber nun wirkt er auch viel eher als der typische Grübler, der von Selbstzweifeln zermürbt, bereit ist, sich mit sich und seinen Problemen zu beschäftigen. Außerdem war es auch bei ihm ein langer Prozeß, zu dem sicherlich auch einfach die weitere Praxis im Ring begetragen hat. Hier war es auf jeden Fall förderlich, erst einmal ein Garde von Nicht-Punchern gegen ihn aufzufahren.
W. Klitschko hingegen ist für mich der Jürgen Hingsen des Boxens. Hingsen war seinerzeit ein hochveranlagter, sehr erfolgreicher deutscher Zehnkämpfer, der aber in wichtigen Wettkämpfen eigentlich immer die Nerven verlor und gegen seinen großen Konkurrenten Daley Thompson das Nachsehen hatte. Bei allem Talent sind beide weder der ultimative Fighter noch der ultimative Zocker und so etwas kann einem auch kein Psychologe eintrichtern. Das hat man oder man hat es eben nicht! Zudem ist WK viel zu eitel und selbstverliebt, um sich die eigenen Schwächen überhaupt erst eingestehen zu können, was für die Analyse eine Grundvoraussetzung wäre.
Er mag vielleicht in der ukrainischen Boxschule durch die Hölle gegangen sein, aber mittlerweile gefällt er sich doch längst als neureicher Dandy.
Und ja, die handwerklichen Schwächen in der Defensive kombiniert mit einem suspektem Kinn, kann ein Psychologe auch bei bester Kooperation, Hypnose und Voodoo nicht wegzaubern.
@Jisi
Sicher hat er in der Vergangenheit schon mehrfach auch im Training harte Dinger kassiert. Aber das wird auf ihn sicherlich keinen beruhigenden Effekt haben, eher das Gegenteil, denn bei ihm wird mittlerweile jeder schwere Treffer zum traumatischen Deja Vu.
15.02.1997 WK vs. Monroe (Cutverletzung durch einen Kopfstoß hervorgerufen)
Am 12.04.1997 stieg der so durch Herrn Kohl "behütete" Wladimir Klitschko wieder in den Ring, dies wurde sogar seinerzeit durch den Reporter kritisiert, da die Cutverletzung noch nicht ausgeheilt war und die Folgen dieser heute noch erkennbar sind.
Am 12.04.1997 stieg der so durch Herrn Kohl "behütete" Wladimir Klitschko wieder in den Ring, dies wurde sogar seinerzeit durch den Reporter kritisiert, da die Cutverletzung noch nicht ausgeheilt war und die Folgen dieser heute noch erkennbar sind.
Super-Grimm schrieb:
glaubst du wirklich ein so intellegenter boxer wie wk würde boxen wenn er bei
jedem kampf ne volle hose hat.
für mich zählt er immer noch zu den besten im hw.
und die anderen wm ausgenommen vk sind doch nun wirklich nicht das gelbe vom ein
in der defensive hat wlad allerding trainingsbedarf. aber er wird wm :thumb:
stefanmüller
Banned
:thumb: :thumb: :thumb:molly schrieb:
Laß dich nicht unterkriegen, ich schreibe auch heute das erstemal, lese allerdings schon lange mit, ich bin auch ein großer Fan der beiden Klitschkos.
H
Herr Rauschenbach
Guest
@super-grimm
was hat denn der psychologe bei beyer bewirkt? doch im grunde nur, dass er seine stärken einsetzen konnte. hat der psychologe seine schwächen abgestellt? hat er verhindern können, dass er sich regulär für meine und der meinung nach einiger anderer green knapp geschlagen geben musste? hat der psychologe in runde 12 versagt? war es eine sitzung zu wenig? oder doch nur beyers schwächen?
gegen lacy oder calzaghe dürften beyer 20 psychologen nicht helfen.
und das ist einfach, was ich kritisiere an solchen groupie aussagen "mit nem psychologen wär er der lewis nachfolger".
wladimir klitschko hat neben seinen stärken ebenso seine eklatanten schwächen, die seit tag 1 bestehen und hier immer wieder runtergebetet wurden. einzig die gegner, welcher auch dieses mal einem outmatching und handverlesenem "handwerker" gleichkommt, bemäntelten die schwächen nicht nur in den augen einiger auch hier vertretener groupies.
was hat denn der psychologe bei beyer bewirkt? doch im grunde nur, dass er seine stärken einsetzen konnte. hat der psychologe seine schwächen abgestellt? hat er verhindern können, dass er sich regulär für meine und der meinung nach einiger anderer green knapp geschlagen geben musste? hat der psychologe in runde 12 versagt? war es eine sitzung zu wenig? oder doch nur beyers schwächen?
gegen lacy oder calzaghe dürften beyer 20 psychologen nicht helfen.
und das ist einfach, was ich kritisiere an solchen groupie aussagen "mit nem psychologen wär er der lewis nachfolger".
wladimir klitschko hat neben seinen stärken ebenso seine eklatanten schwächen, die seit tag 1 bestehen und hier immer wieder runtergebetet wurden. einzig die gegner, welcher auch dieses mal einem outmatching und handverlesenem "handwerker" gleichkommt, bemäntelten die schwächen nicht nur in den augen einiger auch hier vertretener groupies.
stefanmüller
Banned
du hast vollkommen recht jisi, von wegen behütet! Kohl hat genug geld mit den beiden Klitschkos verdient.jisi schrieb:15.02.1997 WK vs. Monroe (Cutverletzung durch einen Kopfstoß hervorgerufen)
Am 12.04.1997 stieg der so durch Herrn Kohl "behütete" Wladimir Klitschko wieder in den Ring, dies wurde sogar seinerzeit durch den Reporter kritisiert, da die Cutverletzung noch nicht ausgeheilt war und die Folgen dieser heute noch erkennbar sind.
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molly schrieb:
Erstens halte ich WK für gar nicht so intelligent, wie es einem die Medien Glauben machen wollen und außerdem funktioniert der Mechanismus der Verdrängung und des selektiven Wahrnehmens bzw. Erinnerns auch bei intelligenten Menschen recht gut.
Passiert mir auch immer wieder, womit ich nicht andeuten will, ich wäre irgendwie trotzdem intelligent. Nach jedem Marathon oder Ultra schwöre ich mir, diese Qualen nie wieder auf mich zu nehmen. Am nächsten Tag ist es wieder vergessen und wird erst beim Schwächeln während des nächsten Rennens wieder wachgerufen.
WK hat bestimmt noch Spaß am Boxen an sich, ist sicherlich kein Angsthase und ******t sich auch garantiert nicht permanent die Hosen voll. Jedoch kann ein harter Treffer sehr wohl bei ihm die altbekannte Panikreaktion triggern. Ist eben eine Art Deja Vu Erlebnis
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Herr Rauschenbach schrieb:
Für mich hat er den Kampf knapp für sich entschieden, aber ich sehe ein, daß man darüber geteilter Meinung sein kann.
Einig sind wir uns aber doch, daß er eine, gemessen an der jüngeren Vergangenheit, verbesserte Leistung geboten hat. Muß nicht mit dem Psychologen zusammen hängen. Habe ja auch schon geschrieben, daß das kein Allheilmittel sein kann. Ich glaube auch, daß bei Beyer eigenes Grübeln und die weitere Matchpraxis weiter geholfen hat. Hundertprozentig der Alte wird Beyer auch nicht mehr. Glaub ich zumindest. Hat man irgendwie auch in der 12. Runde gegen Green gemerkt, als er auch eine Menge Sahne hatte.
@super grimm
das Deja Vu kann ich mir gut vorstellen.
ich halte wk aber für so stark das er dies kompensieren kann. auch bei sanders
hat er harte treffer kassiert. brewster naja da hat wohl jeder seiner meinung.
nehmerfähigkeiten hat er auch schon bewiesen.
technisch und vom punch ist er den meisten boxern im hw überlegen. ich gehe sogar soweit das er besser als sein bruder ist.
das Deja Vu kann ich mir gut vorstellen.
ich halte wk aber für so stark das er dies kompensieren kann. auch bei sanders
hat er harte treffer kassiert. brewster naja da hat wohl jeder seiner meinung.
nehmerfähigkeiten hat er auch schon bewiesen.
technisch und vom punch ist er den meisten boxern im hw überlegen. ich gehe sogar soweit das er besser als sein bruder ist.
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timeout4u schrieb:Wenn du das kannst, dann Respekt und herzlichen Glückwunsch von meiner Seite. Ich persönlich kann das allein von mehreren Kampfbeobachtungen leider nicht. Auch wenn du das sicher wieder zum Gähnen findest.
Nö, zum Gähnen fand ich Deinen, von mir als von oben herab empfunden Spruch "Ist halt nicht jeder mit dem ultimativen Kenner-und Expertenblick gesegnet, der die Boxer nur anhand einiger Boxvideos unfehlbar analysieren und einschätzen kann." - vom ultimativen Kenner- und Expertenblick und einer Unfehlbarkeit war bei mir nie die Rede, so etwas maße ich mir mit meinen eher bescheidenen Boxkenntnissen nicht an. Ich denke allerdings sehr wohl, dass ich anhand gesehener Kämpfe und ausgewerteter Kampfrekorde einen Boxer einigermaßen einschätzen kann. Das ist alles.
Roberts
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timeout4u
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Wenn er wirklich versucht seine Defensivkünste zu trainieren, dann sehe ich für Klitschko schwarz. Dazu braucht man nen gewissen Nerv und denn hat er nicht. Wenn er besser in der Defensive werden will, muss er an seiner Offensive arbeiten, so verrückt das klingen mag. Wenn diese ökonomischer wird und er sich richtig bewegt und die Führhand entsprechend einsetzt, reichen Dinge wie "Drauflegen", "Kampf unterbinden durch Hineingehen" völlig aus. Wenn er allerdings versucht "nach hinten auszuweichen" oder "zurückgeht", dann wird es bei ihm gefährlich. Hier ist er inzwischen zu langsam, zu steif und ich denke nicht, dass sich das noch großartig bei ihm ändern kann.