Wladimir Klitschko vs. Eliseo Castillo (inkl. Prognosen und allem was dazu gehört)


jisi

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timeout4u schrieb:
Wenn er wirklich versucht seine Defensivkünste zu trainieren, dann sehe ich für Klitschko schwarz. Dazu braucht man nen gewissen Nerv und denn hat er nicht. Wenn er besser in der Defensive werden will, muss er an seiner Offensive arbeiten, so verrückt das klingen mag. Wenn diese ökonomischer wird und er sich richtig bewegt und die Führhand entsprechend einsetzt, reichen Dinge wie "Drauflegen", "Kampf unterbinden durch Hineingehen" völlig aus. Wenn er allerdings versucht "nach hinten auszuweichen" oder "zurückgeht", dann wird es bei ihm gefährlich. Hier ist er inzwischen zu langsam, zu steif und ich denke nicht, dass sich das noch großartig bei ihm ändern kann.

Sehe ich auch so wieder so boxen, wie er früher geboxt hat. So offensiv arbeiten, dass der Gegner keine Chance hat, zurückzuschlagen, das ist dann die beste Defensive.

Und die Dingen wie Drauflegen, Kampf unterbinden durch Hineingehen daran arbeitet Steward.

Um nach hinten auszuweichen oder schnell zurückzuweichen, da ist WK auch durch seine Größe limitiert.
 

Super-Grimm

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jisi schrieb:
Sehe ich auch so (außer das mit dem Nerv natürlich), wieder so boxen, wie er früher geboxt. So offensiv arbeiten, dass der Gegner keine Chance hat, zurückzuschlagen, das ist dann die beste Defensive.

Da haben Du und T4U wahrscheinlich sogar recht, nur bin ich mir nicht sicher, ob WK bei seiner Muskelmasse noch die Workrate konditionell durchziehen kann, die es braucht, um den Gegner derart unter Druck zu halten, daß dieser gar nicht mehr erst an Angriff denken kann.
 

molly

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defensivetraining kann durchaus nützlich sein.
ich meine eigentlich die meidbewegungen, da gebt ihr mir ja scheinbar recht.

offensivboxen kann durchaus auch die denfensive stärken.
sicher wird wlad kein defenzkünstler wie beyer aber aus der rückwärtbewegung schlagen wäre schon gut.
 

Kuschelweich

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Roberts schrieb:
Ich denke allerdings sehr wohl, dass ich anhand gesehener Kämpfe und ausgewerteter Kampfrekorde sehr wohl einen Boxer einigermaßen einschätzen kann. Das ist alles.

Ist doch aber ein bisschen so wie die Jungfrau die Pornos schaut und andere übers Vögeln aufklärt, oder nicht?
 

Roberts

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Was im Umkehrschluss wohl bedeutet, dass Zuschauer ohne eigene Boxerfahrung eigentlich gar nicht sehen, wie der Kampf verläuft, was ein Boxer drauf hat, sich folglich auch kein Urteil bilden können und besser die Klappe halten sollen. Na denn.

Roberts
 

Kuschelweich

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Kampfverlauf ist aber was anderes als die Leistungsfähigkeit der Boxer ;) Und für ein paar Dinge verschiebt sich schon die Perspektive, wenn man nicht nur gesehen sondern auch mal gefühlt hat. Aber selbst das wäre alles nicht so wichtig, wenn diese ewige Besserwisserei hier nicht so beliebt wäre. Das ist in meinen Augen das wirklich Nervige. Es geht nämlich nicht ums Klappe halten sondern einfach nur ums auch mal Zuhören können.
 

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Roberts schrieb:
Was im Umkehrschluss wohl bedeutet, dass Zuschauer ohne eigene Boxerfahrung eigentlich gar nicht sehen, wie der Kampf verläuft, was ein Boxer drauf hat, sich folglich auch kein Urteil bilden können und besser die Klappe halten sollen. Na denn.

Roberts

so hätten's manche gerne, dass wir uns verhalten, ja.
 

Roberts

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Kuschelweich schrieb:
Aber selbst das wäre alles nicht so wichtig, wenn diese ewige Besserwisserei hier nicht so beliebt wäre. Das ist in meinen Augen das wirklich Nervige. Es geht nämlich nicht ums Klappe halten sondern einfach nur ums auch mal Zuhören können.

Ist mir zu platt. Eigentlich jeder Boxfan bildet sich eine Meinung, ohne objektiven Anspruch auf Richtigkeit und überprüft diese an den realen Gegebenheiten u.a. an den Meinungen von Diskussionsteilnehmern, "Boxexperten", Boxjournalisten etc. - Daran ist nichts Besserwisserisches. Diskussionen beinhalten im Idealfall das Zuhören können und auch das Akzeptieren anderer Meinungen. Ganz normal bei einem Meinungsfindungsprozess ist das Auswerten aller vorhanden Fakten. Der jeweilige Schluss obliegt jedem Einzelnen.

Roberts
 
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sabatai

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Die Klitschkos sollten Kohl für immer dankbar sein - nirgendwo auf der Welt hätten sie mit Kämpfen gegen Mittelklasse Leute so viel Geld verdienen können...

Vor allem dank Klitschkos ist sein Universum populär und weltbekannt geworden.

Vor allem dank Kohls geschicktem Matchmaking konnten die Klitschkos Weltweit einen Status erreichen der ihnen gar nicht gerecht wurde. Siehe Wladimir - er galt als Kronprinz des Schwergewichts bis der Polizist aus Südafrika ihn auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.

Mittlerweile hat es Vitali aber durchaus zu etwas gebracht, das muss man ihm schon lassen. Aber ob er ohne Kohl so weit gekommen wäre ist zweifelhaft.
 

Ron-Ron

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molly schrieb:
glaubst du wirklich ein so intellegenter boxer wie wk würde boxen wenn er bei
jedem kampf ne volle hose hat.

für mich zählt er immer noch zu den besten im hw.

selbst wenn ich wladi unterstelle, dass er intelligent sei, bedeutet das nicht, dass er seine persönliche situation objektiv richtig einschätzen kann.

wahrscheinlich glaubt er selbst daran, dass er immernoch der nächste hw-wm wird und das seine niederlagen irgendwie unglücklich mit pech behaftet sind. dem ist aber nicht so! schaut euch mal seine augen an, wenn er hart getroffen wird (z.b. gegen brewster in der 3ten runde). man sieht förmlich seine angst, da auch wladi weiss, dass er schläge nicht wegstecken kann, sondern immer irgendwie auf der kippe steht!

z.Zt. schätze ich jeden hw, der ein gewisses kinn und schlaghärte mitbringt als favoriten in einem fiktiven kampf gegen waldemar ein: sei es golota, ruiz :kotz: , valuev, sam oder auch sanders.

auch die forderung, dass wlad noch stärker in der offensive boxen soll, um an seine "erfolge" vor dem puritty-kampf anzuschliessen ist lachhaft. glaubt ihr denn im ernst, dass man professionelle und passionierte leichenschändung mit weltklasse-boxen vergleichen kann? gegen brewster hat wladi für 4.5 runden aus allen rohren gefeuert und das sah auch alles sehr ansehnlich aus, nur dann ist ihm die puste ausgegangen :laugh2:
 

jisi

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Gladiator schrieb:
Vor allem dank Klitschkos ist sein Universum populär und weltbekannt geworden.


:thumb:

Genau das! Und seit sie weg sind, wird UBP wieder das sein, was es vorher war, eine ganz normale Boxpromotion. Vor bei mit den dicken Millionen.

Sicher haben die Klitschkos am Anfang mit Kohl gut zusammen gearbeitet, da war Klaus-Peter Kohl aber auch noch ein anderer. Die mit den Klitschkos verdienten Millionen sind ihm zu Kopf gestiegen.

Und im Jahre 2001, als ihr erster Vertrag auslief, hätten sie UBP besser verlassen und eventuell sogar zu Don King wechseln sollen. Dann wäre ihr Traum längst Wirklichkeit geworden. Kohl hat überhaupt nicht die Möglichkeiten um an gute Gegner heranzukommen. Man wird sehen, was er für Felix Sturm erreichen kann oder auch nicht.

Wenn man vergleicht, wie oft Don King Boxer ihren Titel verteidigen, Lamon Brewster z.B. hat in einem Jahr seinen Titel erst einmal verteidigt. Wladimir stieg bei Kohl fast alle drei Monate in den Ring.

Und man wächst an seinen Aufgaben.
 

Ron-Ron

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jisi schrieb:
Wenn man vergleicht, wie oft Don King Boxer ihren Titel verteidigen, Lamon Brewster z.B. hat in einem Jahr seinen Titel erst einmal verteidigt. Wladimir stieg bei Kohl fast alle drei Monate in den Ring.

Und man wächst an seinen Aufgaben.

:idiot: :idiot: :idiot: :idiot: :idiot:
brewster kämpft demnächst gegen golota---> 2 kämpfe pro jahr+ traurig aber wahr, er ist weltmeister, wladi hingegen nur waldmeister + alle drei monate kämpfen bei der gegnerwahl (barrett, byrd und mccline mal ausgenommen) ist nun nicht grade eine unmenschliche behandlung.
 

jisi

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Ron-Ron schrieb:
:idiot: :idiot: :idiot: :idiot: :idiot:
brewster kämpft demnächst gegen golota---> 2 kämpfe pro jahr+ traurig aber wahr, er ist weltmeister, wladi hingegen nur waldmeister + alle drei monate kämpfen bei der gegnerwahl (barrett, byrd und mccline mal ausgenommen) ist nun nicht grade eine unmenschliche behandlung.

Ich spreche von den Kämpfen, die Wladimir als Weltmeister gemacht hat. Er boxte gegen McCline, drei Monate später gegen Sanders, 6 Titelverteidigungen in 2 1/2 Jahren, trotz Verletzungspause, sonst wären es noch mehr.

Brewster verteidigt in einem Jahr seinen Titel einmal und das gegen Kali Meehan.

Jetzt gegen Golota, aber da beginnt schon das nächste Jahr. Er boxt erst am 21. Mai 2005!

Chris Byrd hat übrigens seinen WM-Gürtel auch nicht derart oft verteidigt. Er boxte im November 2004 gegen McCline, jetzt haben wir April 2005 und noch kein weiterer Kampf in Sicht.

Am 14.12.2002 gewann Chris Byrd den IBF-Gürtel, verteidigte ihn am 20.09.2003 (insgesamt 3 Titelverteidigungen in auch ungefähr 2 1/2 Jahren, kene Verletzung).
 
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timeout4u

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Nö, zum Gähnen fand ich Deinen, von mir als von oben herab empfunden Spruch "Ist halt nicht jeder mit dem ultimativen Kenner-und Expertenblick gesegnet, der die Boxer nur anhand einiger Boxvideos unfehlbar analysieren und einschätzen kann." - vom ultimativen Kenner- und Expertenblick und einer Unfehlbarkeit war bei mir nie die Rede, so etwas maße ich mir mit meinen eher bescheidenen Boxkenntnissen nicht an. Ich denke allerdings sehr wohl, dass ich anhand gesehener Kämpfe und ausgewerteter Kampfrekorde einen Boxer einigermaßen einschätzen kann. Das ist alles.

Wollte zwar eigentlich nichts mehr dazu schreiben, aber von oben herab klingen auch manche deiner Postings gegenüber anderen. :licht: ;)

Außerdem hat Kuschelweich nicht ganz Unrecht mit der Besserwisserei (meine das jetzt nicht unbedingt auf dich bezogen). Ein alternder Champ ist schnell shot, mehr Gewicht bedeutet faule Sau im Gym, Treffer am Kopf zeugen sofort von völlig talentfreiem Können und so weiter und so fort. Verliert ein Prospect oder Hoffnungsträger dann plötzlich mal gegen einen sog. Aufbaugegner oder Journeyman, dann ist er plötzlich auch nur noch drittklassig oder was weiß ich. So sehen doch die meisten Postings aus und ehrlich gesagt, halten sich doch die meisten Leute aus der Praxis sowieso mit Belehrungen und Besserwisserei zurück (ist jedenfalls mein Empfinden), was man von manchen Theoretikern nicht unbedingt behaupten kann. Aber wehe man postet auch mal so ähnlich, dann wird gleich :eek:

Aber ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen etc. Habe auch nichts gegen Ranglisten, andere Meinungen und solange ich selbst keine Kampfverlaufe und Kampfausgänge 100% richtig vorhersagen kann ... na ja, ihr wisst schon. :love2: :wavey: ;)
 

Ron-Ron

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brewster gewann den titel im april 2004, im mai 2005 verteidigt er ihn zum zweiten mal---> 2 titelverteidigungen in 13 monaten---> 2 titelverteidigungen pro jahr!!!

gut byrd ist so ne sache, er wollte ja nicht gegen wladi antreten und hat zudem probleme mit don king.

wladi allerdings macht jetzt den fehler, zu selten zu kämpfen. 2 mal pro jahr ist nicht genug, wenn man nach oben kommen will, zudem wenn diese kämpfe mit zweifelhaften gegnern und zweifelhaften ergebnissen ablaufen! das ist wie bei audley harrison, der ist auch schon mitte 30, hat aber in seinen 4 profijahren gerade mal 17 kämpfe gegen fallobst und dritt-klassige gegner bestritten.
 

Killa

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timeout4u schrieb:
Wenn er wirklich versucht seine Defensivkünste zu trainieren, dann sehe ich für Klitschko schwarz. Dazu braucht man nen gewissen Nerv und denn hat er nicht. Wenn er besser in der Defensive werden will, muss er an seiner Offensive arbeiten, so verrückt das klingen mag. Wenn diese ökonomischer wird und er sich richtig bewegt und die Führhand entsprechend einsetzt, reichen Dinge wie "Drauflegen", "Kampf unterbinden durch Hineingehen" völlig aus. Wenn er allerdings versucht "nach hinten auszuweichen" oder "zurückgeht", dann wird es bei ihm gefährlich. Hier ist er inzwischen zu langsam, zu steif und ich denke nicht, dass sich das noch großartig bei ihm ändern kann.

gehe hier mit dir absolut konform.
nur bedarf es hierfür hartes konditionstraining...waldemar zog es in letzter zeit aber vor im bundestag rumzueiern, bücher zu präsentieren, irgendwelche wichtige reden zu schwingen oder demnächst so furchtbar wichtige ereignisse wie den grand prix zu moderieren...
von seinen täglichen bemühungen der neue kasparow zu werden ganz zu schweigen :teufel:
 

Der alte Mann

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jisi schrieb:
Genau das! Und seit sie weg sind, wird UBP wieder das sein, was es vorher war, eine ganz normale Boxpromotion. Vor bei mit den dicken Millionen.
Sicher haben die Klitschkos am Anfang mit Kohl gut zusammen gearbeitet, da war Klaus-Peter Kohl aber auch noch ein anderer. Die mit den Klitschkos verdienten Millionen sind ihm zu Kopf gestiegen.
:wall: Das ist schon so dämlich, da fällt einem nichts mehr zu ein. Das ZDF hat sofort als Hengst-Wladi und sein Bruder gegangen sind - oh' ich vergaß, sich aus der Knechtschaft befreit haben- den Vertrag gekündigt und KPK muß nun anschaffen gehen. Kohl hat schon Millionen und Millionen verdient eher er seine UBP überhaupt gegründet hat und er bekommt jetzt noch haufenweise Kohle. Und die geilen Boxbüder mußten sich mit Sauerland zusammentun, weil sie besser Schach spielen als promoten.

Und im Jahre 2001, als ihr erster Vertrag auslief, hätten sie UBP besser verlassen und eventuell sogar zu Don King wechseln sollen. Dann wäre ihr Traum längst Wirklichkeit geworden. Kohl hat überhaupt nicht die Möglichkeiten um an gute Gegner heranzukommen.
Schon 1995, als Wladi gerade die Kinderolympiade gewonnen hat hätten sie zu King gehen können, aber leider war der Braunstrich in der Hose stärker. Bei King bekommt man nämlich den ein oder anderen do or die Kampf, und da war der Traum aller Schwiegermütter leider zu schlecht für. So haben die die dicke Kohle genommen um zweitklassige Gegner und Groupies flachzulegen anstatt sich wirklichen Gegnern zu stellen. Und bei Vitali war KPK sogar in der Lage gute Gegner an Land zu ziehen. Wunder oh' Wunder.

Man wird sehen, was er für Felix Sturm erreichen kann oder auch nicht.
Sturm unter Kohl --->De La Hoya
Wladi unter Wladi --> Castillo
1:0 für Kohl
 

Buster D

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jisi schrieb:
Sehe ich auch so wieder so boxen, wie er früher geboxt hat. So offensiv arbeiten, dass der Gegner keine Chance hat, zurückzuschlagen, das ist dann die beste Defensive.

Und die Dingen wie Drauflegen, Kampf unterbinden durch Hineingehen daran arbeitet Steward.

Um nach hinten auszuweichen oder schnell zurückzuweichen, da ist WK auch durch seine Größe limitiert.

Sehe ich ähnlich, aber primär sollte es meiner Meinung nach bei ihm darum gehen, die Hände nicht immer wieder fallen zu lassen (speziell die Linke). Das dürfte ihn nicht überfordern und wäre schon ein gewaltiger Schritt nach vorne. Gerade weil seine Reflexe nicht die besten sind und er dazu neigt, unter Druck die Übersicht zu verlieren, ist eine solide Deckungsarbeit für ihn besonders wichtig.

Aber irgendwie befürchte ich bei ihm das "Grant Syndrom" und das er sich nicht mehr richtig berappelt. Zu wünschen wäre es ihm, aber ich glaube er wird in den nächsten 2-3 Kämpfen wieder KO gehen und dann war es das endgültig.
 

Der alte Mann

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buster:
1. Wladi ist boxerisch perfekt, schließlich hat er für Flensburg in der Bundesliga geboxt und alle Gegner vorzeitig besiegt.
2. Wladi hat noch nie regulär verloren. Wie kommst du also darauf, daß "seine Reflexe nicht die besten sind und er dazu neigt, unter Druck die Übersicht zu verlieren"?
3. Waldi ist einfach süß! :love3:
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Das Problem ist, daß Klitschko immer dann in Schwierigkeiten kommt, wenn er den Kampf nicht kontrolliert. Sobald ein Gegner nicht nur zurückgeht und darauf warte mit der linken vorbereitet und mit der rechten abgeschossen zu werden, hat er Probleme. Und es wird über kurz oder lang Boxer geben, die sich einfach seiner Schlagkraft entziehen indem sie ihn dazu bringen ein Tempo zu gehen, daß er nicht gehen will. Und dann nützt auch eine linke am Kinn nicht viel, wenn man das Konzept völlig verliert.
Er wird nie mitbrawlen können und daher immer ein großes Problem mit Boxern haben, die schnell in die Distanz kommen und Dampf haben. Dazu kommt noch die Anfälligkeit für Cuts.
 
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