Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury II (WBA/WBO/IBO WM)


masula

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Auch
Wladimirs Haltung wirkt sehr angestrengt. Er presst dauernd seine Lippen zusammen und achtet sehr darauf was er von sich gibt.
Ihm scheint diese Sache eher unangenehm zu sein. Scheint aber auch daran zu liegen das Fury einfach die Wahrheit sagt.....
 

Brummsel

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Ich möchte das nochmal von einer anderen Seite aus betrachten...
Psychologisch gesehen könnte man ja auch sagen, dass dieser Redeschwall von Fury sowas wie das "Pfeifen im Walde ist", (weil er vielleicht auch ein wenig Angst hat.?) Er redet sich förmlich um Kopf und Kragen, sagt Sachen, die er gar nicht gefragt wurde, usw. Versucht immer wieder den anderen sein Seelenleben aufzudrücken, bzw. sie davon zu überzeugen, dass er mental instabil ist und unter großen Stimmungsschwankungen leidet...
Und als Wladi ihm das nicht glauben will, schwört er sogar darauf...

Hat das jemand, der sich seiner Sache, was den Rückkampf betrifft, sicher ist (und das sollte er), überhaupt nötig.?
Er hätte ja auch einfach still da sitzen, und nur die Fragen höflich beantworten können.
Da frage ich mich schon, warum er das macht... Hat er einfach nur generell so ein großes Mitteilungsbedürfnis.? Ist das taktisches Kalkül, um sich wirklich den Druck zu nehmen (wie ich zuerst vermutete), oder steckt da auch eine gewisse Unsicherheit dahinter.?
 
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Rocco

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Randberlin
War es nicht Fury, der vor nicht allzu langer Zeit noch behauptete, psychische Probleme zu haben?
Gäbe schon Sinn als Selbstschutz dieses Geschwafel und Gehabe. Allerdings kann ich da nicht so recht dran glauben.

Wobei einer so ist und einer so. Extrovertiert trifft hier das Gegenteil.
 

Pride

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Ich möchte das nochmal von einer anderen Seite aus betrachten...
Psychologisch gesehen könnte man ja auch sagen, dass dieser Redeschwall von Fury sowas wie das "Pfeifen im Walde ist", (weil er vielleicht auch wenig Angst hat.?) Er redet sich förmlich um Kopf und Kragen, sagt Sachen, die er gar nicht gefragt wurde, usw. Versucht immer wieder den anderen sein Seelenleben aufzudrücken, bzw. sie davon zu überzeugen, dass er mental instabil ist und unter großen Stimmungsschwankungen leidet...
Und als Wladi ihm das nicht glauben will, schwört er sogar darauf...

Hat das jemand, der sich seiner Sache, was den Rückkampf betrifft, sicher ist (und das sollte er), überhaupt nötig.?
Er hätte ja auch einfach still da sitzen, und nur die Fragen höflich beantworten können.
Da frage ich mich schon, warum er das macht... Hat er einfach nur generell so ein großes Mitteilungsbedürfnis.? Ist das taktisches Kalkül, um sich wirklich den Druck zu nehmen (wie ich zuerst vermutete), oder steckt da auch eine gewisse Unsicherheit dahinter.?

interessanter Gedanke und ein Stück weit könntest du da durchaus Recht haben..
Fury wirkt ansich authentisch und entspannt, jedoch ist es IMO bspw fernab der Realität das es Ihm egal wäre zu verlieren usw.

Fury lebt sein Seelenleben halt nach außen während Wladi eher nach innen gekehrt ist,
ich sehe das bei WK auch nicht als Arroganz oder Angst oder sonst was, ich glaube einfach das er vom Typus Mensch her nicht so gesprächig ist wenn es um diverse Dinge geht. Er ist nun mal kein Trashtalker und er ist niemand der seine mentalen oder privaten Probleme gerne allen mitteilt und das kann ich gut nachempfinden.
Deshalb finde ich es etwas übertrieben wenn man selbst darauf immer derart rumhackt,
letztlich zählt für mich dann doch mehr das sportliche als irgendwelches Geschwätz und gehabe..

WKs sicherheitsboxen mit Ringereinlagen usw war die letzten Jahre oft ein Graus(nicht immer), aber ich glaube auch nicht wie so viele das er OHNE dieses Boxringen irgendeinen Fight davor verloren hätte - das ist IMO genauso Quatsch (und wunschdenken) wie die Art zu Boxen seitens Wladi die letzten jährchen^^

Ich persönliche denke das sowohl Fury als auch Klitschko heiß sind auf den Fight,
Angst hab ich bei WK nicht in übertriebenem maße gesehen, auch nicht beim ersten Fight.
Eher unsicherheit weil er mit Furys Art zu boxen nicht zurecht kam und er keinen Plan B hatte...
Überhaupt wird dieses Angst Thema hier übel plattgetreten und ansich ist Angst nichts schlechtes, auch nicht oder gerade nicht im Kampfsport,
Angst macht einen Aufmerksam. Solange einen die Angst nicht kontrolliert ist alles okay.
Was hier ja schon richtigerweise angesprochen wurde und was viel schwerer wiegt ist eben die Problematik Wladis zu adaptieren^^
Fury konnte bestimmen wie der Fight abläuft und wo, WK hat nicht mal versucht daran großartig was zu ändern - ich sehe hier aber nicht die Angst vorm KO gehen als Grund..
Ich glaube WK war überfordert, mit Fury und vor allem mit sich selbst. Nicht mal das Fury so übermenschlich gut war an dem Abend(denn das war er nicht, OBWOHL seine Leistung natürlich beachtlich war), aber IMO war WK schlicht nicht in der Lage eine "Antwort" zu finden, geschuldet dem das er seit JAHREN nur diese eine Kampfesführung kennt und kannte. Wie ein Maler dem man den Pinsel aus der Hand gehauen hat und der kein Plan hat wie er Ihn wieder aufheben soll oder gar kann..
Man redet davon wie Roboterhaft Wladi beim sprechen wirkt usw. aber wie ein Roboter wirkt er auf mich meist in den Fights, denn da war er lang nicht mehr in der Lage loszulassen und Kontrolle abzulegen... Intuitiv zu fighten und dabei entspannt zu sein..(konnte er zuletzt nur noch wenn Ihn der Gegner quasi dazu zwingt und clinchen nicht funktioniert - siehe Pulev)
Was Fury an den Tisch bringen wird und kann beim Rückkampf weiß man und er wird nicht schlechter oder kopfloser agieren als in Kampf 1,
wirklich gespannt bin ich auf Wladi und die eventuellen Lehren die er aus Kampf 1 gezogen hat..
Wenn wieder 3-4-5 Runden vergehen und es sieht genauso aus wie in Fight 1 kann man getrost abschalten denn es wird eine weitere UD für Fury
 

mjones19851

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Ich denke Wladimir fehlt einfach die nötige Eloquenz und Schlagfertigkeit beim Reden. Alles wirkt wie auswendig gelernt und roboterhaft. Selbst die eingespielten Trailer vor Kämpfen, die solange vorher aufgenommen werden bis sie passen wirken so, als wenn Wladimir die Sätze vorher müshsam auswendig lernen musste. Das einzige Mal wo ich Klitschko wirklich überzeugend beim Reden fand war im Face Off gegen Haye.

Fury macht das Alles doch nur genauso, weil er Klitschko die Kontrolle nehmen will und das hat er doch besser geschafft als jeder andere in den letzten 10 Jahren.
 

Drago

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Nett anzuschauen ist auch die Sache mit der 12. Runde.

Wladi: "In der 12. Runde war es zu spät. So hätte ich es viel früher machen müssen."

Fury: "Mein Onkel Peter sagte mir in der Pause zur 12. Runde, ich soll jetzt aufhören zu boxen und auf den KO gehen (man war sich wohl nicht sicher wegen Punktrichter, zumal Fury in der 11. Punktabzug bekam). Die 12. Runde war die Beste von allen, Du hast mich gut getroffen, ich hab Dich gut getroffen. Hätte ich da weiter geboxt wie in Runde 1-11, wär die 12. genau so gelaufen wie 1-11."

Ob es also daran lag dass Wlad in der 12. mehr Gas gab, oder ob Fury seinen Stil von Boxen auf Keilen umstellte, kann jeder für sich selbst entscheiden.
 

Kali

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Ich möchte das nochmal von einer anderen Seite aus betrachten...
Psychologisch gesehen könnte man ja auch sagen, dass dieser Redeschwall von Fury sowas wie das "Pfeifen im Walde ist", (weil er vielleicht auch ein wenig Angst hat.?) Er redet sich förmlich um Kopf und Kragen, sagt Sachen, die er gar nicht gefragt wurde, usw. Versucht immer wieder den anderen sein Seelenleben aufzudrücken, bzw. sie davon zu überzeugen, dass er mental instabil ist und unter großen Stimmungsschwankungen leidet...
Und als Wladi ihm das nicht glauben will, schwört er sogar darauf...

Hat das jemand, der sich seiner Sache, was den Rückkampf betrifft, sicher ist (und das sollte er), überhaupt nötig.?
Er hätte ja auch einfach still da sitzen, und nur die Fragen höflich beantworten können.
Da frage ich mich schon, warum er das macht... Hat er einfach nur generell so ein großes Mitteilungsbedürfnis.? Ist das taktisches Kalkül, um sich wirklich den Druck zu nehmen (wie ich zuerst vermutete), oder steckt da auch eine gewisse Unsicherheit dahinter.?

Fury ist so. Ich glaube, da ist kein bewusstes Kalkül dahinter. Er scheint eine unruhige, instabile Seele zu sein, ein bipolarer Charakter.

Auf jeden Fall bewirkt er dadurch - wie man auch sehr gut in diesem Fred lesen kann - dass die Leute ihn nicht wirklich einschätzen können, viel Gehirnschmalz investieren, um seine Psyche zu analysieren. So jemanden als Gegner zu haben, ist sehr unangenehm: Man weiß nicht wirklich, was vom anderen kommt.

Für Controller wie Waldi ist das Gift, das seinen ganzen Körper und vor allem die rechte Schlaghand lähmt. :teufel:

Nett anzuschauen ist auch die Sache mit der 12. Runde.

Wladi: "In der 12. Runde war es zu spät. So hätte ich es viel früher machen müssen."

Fury: "Mein Onkel Peter sagte mir in der Pause zur 12. Runde, ich soll jetzt aufhören zu boxen und auf den KO gehen (man war sich wohl nicht sicher wegen Punktrichter, zumal Fury in der 11. Punktabzug bekam). Die 12. Runde war die Beste von allen, Du hast mich gut getroffen, ich hab Dich gut getroffen. Hätte ich da weiter geboxt wie in Runde 1-11, wär die 12. genau so gelaufen wie 1-11."

Ob es also daran lag dass Wlad in der 12. mehr Gas gab, oder ob Fury seinen Stil von Boxen auf Keilen umstellte, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Das lag ganz klar an der rutschenden Hose des Zigeuners. :)

Ich denke Wladimir fehlt einfach die nötige Eloquenz und Schlagfertigkeit beim Reden. Alles wirkt wie auswendig gelernt und roboterhaft. Selbst die eingespielten Trailer vor Kämpfen, die solange vorher aufgenommen werden bis sie passen wirken so, als wenn Wladimir die Sätze vorher müshsam auswendig lernen musste. Das einzige Mal wo ich Klitschko wirklich überzeugend beim Reden fand war im Face Off gegen Haye.

Fury macht das Alles doch nur genauso, weil er Klitschko die Kontrolle nehmen will und das hat er doch besser geschafft als jeder andere in den letzten 10 Jahren.

Selbst der Joke von Waldi auf der PK in Köln, dass Fury - der Tags zuvor sein T-Shirt auszug - heute vielleicht seine Hose auszieht, kam alles andere als spontan rüber. Das war sicherlich einstudiert.
Fury hat vollkommen Recht, Waldi wiederholt sich permanent und wenn er was Neues sagt, ist das nicht spontan: Ein Kontrollfreak.
 

Schlonski

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Klitschko kann man seine Art nicht vorwerfen. Die Persönlichkeit entwickelt sich nunmal in jungen Jahren und da war er wegen des Vaters wohl irgendwo in der tiefsten Sowjetunion in wechselnden Kasernen und katastrophalen Käffern in der Kasachensteppe. Dazu noch der behütete kleine Bruder. Da wird man nicht automatisch zum eloquenten Trashtalker, sondern wohl eher zu jemandem der zunächst Anweisungen Folge zu leisten hat und diesbezügliche Persönlichkeitsentwicklung erstmal hinten ansteht. Fury hingegen kommt aus der völlig gegenteiligen sozialen Herkunft als Irish Traveller. Da prallen schon Welten aufeinander. Find ich nicht unspannend.

Es wird sich zeigen inwieweit Fury wieder taktisch einen so intelligenten Kampf macht oder ob er sich auch zu Infight-Prügeleien hinreißen lässt. Das wäre dann echt spannend.

Psychologisch ist Fury meines Erachtens komplett entspannt. Der macht sich nicht noch selber Druck. Klitschko hingegen merkt man an, dass es ihn extrem wurmt, was da gerade läuft. Der beißt sich oft auf die Zähne und die Mundwinkel sind leicht nach unten gepresst. Die untere Gesichtsmuskulatur ist bei Klitschko ständig angespannt.
 

IronmanRR

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Nett anzuschauen ist auch die Sache mit der 12. Runde.

Wladi: "In der 12. Runde war es zu spät. So hätte ich es viel früher machen müssen."

Fury: "Mein Onkel Peter sagte mir in der Pause zur 12. Runde, ich soll jetzt aufhören zu boxen und auf den KO gehen (man war sich wohl nicht sicher wegen Punktrichter, zumal Fury in der 11. Punktabzug bekam). Die 12. Runde war die Beste von allen, Du hast mich gut getroffen, ich hab Dich gut getroffen. Hätte ich da weiter geboxt wie in Runde 1-11, wär die 12. genau so gelaufen wie 1-11."

Ob es also daran lag dass Wlad in der 12. mehr Gas gab, oder ob Fury seinen Stil von Boxen auf Keilen umstellte, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Das ist schon richtig was Fury sagt und auch nichts neues, im Fury Lager hat man eine Robbery befürchtet und wollte nichts dem Zufall überlassen, deshalb kam es zu einem "offenerem" Schlagabtausch und wenn nicht notwendig, wird Fury diesen in England auch meiden und eher WK verhungern lassen.
 

Kali

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Klitschko kann man seine Art nicht vorwerfen. Die Persönlichkeit entwickelt sich nunmal in jungen Jahren und da war er wegen des Vaters wohl irgendwo in der tiefsten Sowjetunion in wechselnden Kasernen und katastrophalen Käffern in der Kasachensteppe. Dazu noch der behütete kleine Bruder. Da wird man nicht automatisch zum eloquenten Trashtalker, sondern wohl eher zu jemandem der zunächst Anweisungen Folge zu leisten hat und diesbezügliche Persönlichkeitsentwicklung erstmal hinten ansteht. Fury hingegen kommt aus der völlig gegenteiligen sozialen Herkunft als Irish Traveller. Da prallen schon Welten aufeinander. Find ich nicht unspannend.

Schon klar, jedermann hat seine individuelle, einzigartige Sozialisation.

Wobei jüngere Geschwister eher zu Rebellentum neigen als Ältere, die meist konservativer und ernster sind.
https://www.amazon.de/Rebell-Famili...qid=1465558273&sr=8-1&keywords=frank+sulloway
 

Rocco

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Randberlin
Ihr echauffiert Euch hier über einen Ukrainer, der sich nicht so in Englisch verständigen kann wie ein gebürtiger Engländer. Ich finde das im Grunde nur armseelig. Führt doch das Interview auf russisch oder deutsch, mal sehen wer sich dann einen abstümpert. Natürlich geht man da vorher durch was gefragt wird und was man in etwa antworten wird. Erscheint das tatsächlich jemandem irgendwie ungewöhnlich?
 
R

Ray

Guest
Rocco hat recht..ich erinnere mich noch an Macklin wie er nachdem Sturm Kampf deutsch gesprochen hat und auch einigermassen Sympathisch rueberkam. 2min später dann auf Englisch und es war wie eine andere Person ^^

Allerdings im Gegensatz zu Macklin mit der Deutschen Sprache ist Englisch für Klitschko allgegenwärtig. Jahrelang einen US-Trainer gehabt und auch eine US-Frau ,da müsste er ansich besser Englisch sprechen als er es aktuell tut
 

MrTwain

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Klitschko spricht doch sehr gut englisch. Es ist einfach seine Art kein großer trashtalker zu sein. Auch auf Russisch wäre das sicher nicht anders.
 

KRAFT&HERZ

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@Rocco
du hast völlig recht! :thumb:

.... weil man kann nicht nicht kommunizieren.


trotzdem hat das team klitschko/K2 auch die verantwortung, wie man WK z. b. bei erde-L darstellt.

... & das finde ich mehr als selbstbeweihräucherung, viele fremdschähm-momente, unnötige interviews der edel-c-promis, zu viel werbung, schlechte undercards ...
es ist fast wie bei highlander: ES KANN NUR EINEN GEBEN!

das hat alles nichts mit der sprache zu tun, das ist eine äußerst dämliche fassade, die da konstruiert wurde!

... und die färbt wohl auch unsere wahrnehmung in den 1:1 situationen / interviews ein.

für mich ist WK ein top sportler, der eloquent ist, das gefahren in- und außerhalb des rings minimiert ... aber er ist keinesfalls ein risk-taker (wie z.b. huck), kein boxer wie ihn die amis gerne sehen würden.

und er ist teil einer maschine, die einfach über ihm steht, die er nicht immer beeinflussen kann.

schon 6 monate alt, aktueller denn je:

http://www.sport1.de/boxen/2015/12/...mir-klitschkos-kampf-gegen-tyson-fury-negativ
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

LeZ

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Ich kann mir so gestelzte Interviews nicht ansehen. Der eine redet einfach was er meint, ist allerdings authentisch, und der andere liest vom Blatt ab. Das ist wie ein Interview von Honecker, da kann ich mir auch keine 10 Sekunden ansehen.
 

Goal04

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Ihr echauffiert Euch hier über einen Ukrainer, der sich nicht so in Englisch verständigen kann wie ein gebürtiger Engländer.

Entschuldige mal Klitschkos Englisch hinsichtlich des Wortschatzes würde sicherlich ausreichen um Fury Paroli bieten zu können. Nur ist Fury redetechnisch auf einem anderen Level und lässt Klitschko nahezu jedes mal schlecht dastehen. Die Aussagen von Klitschko waren schon schwach, z.B. dass er nicht auf die Frage antwortete warum er nicht geschlagen habe. Oder die Aussage, dass er nicht fühle dass Fury besser sei auch im Hinblick des ersten Kampfes. Fury macht schon viel Show und Gehabe aber hier in dem Faceoff kommt er imo so authentisch rüber wie noch nie.Das einzige was ich Fury in dem Video auf gar keinen Fall abnehme ist, dass es ihm total egal wäre ob er verliert. Das hat er imo nur gesagt um sich ein wenig Druck zu nehmen.

Je näher der Kampf rückt desto mehr kommt so langsam Vorfreude auf. Noch 29 Tage. :)
 

Franz

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Entschuldige mal Klitschkos Englisch hinsichtlich des Wortschatzes würde sicherlich ausreichen um Fury Paroli bieten zu können. Nur ist Fury redetechnisch auf einem anderen Level und lässt Klitschko nahezu jedes mal schlecht dastehen. Die Aussagen von Klitschko waren schon schwach, z.B. dass er nicht auf die Frage antwortete warum er nicht geschlagen habe. Oder die Aussage, dass er nicht fühle dass Fury besser sei auch im Hinblick des ersten Kampfes. Fury macht schon viel Show und Gehabe aber hier in dem Faceoff kommt er imo so authentisch rüber wie noch nie.Das einzige was ich Fury in dem Video auf gar keinen Fall abnehme ist, dass es ihm total egal wäre ob er verliert. Das hat er imo nur gesagt um sich ein wenig Druck zu nehmen.

Je näher der Kampf rückt desto mehr kommt so langsam Vorfreude auf. Noch 29 Tage. :)

Habe ich da was versäumt, ich dachte die beiden wollen gegen einander boxen, ist das etwa in einen Rede Wettbewerb abgeändert worden?;)
 

NEO

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Nach diesem Kampf bin noch heißer auf den Kampf als ich es eh schon war und das geht auf Fury's Kappe.

Man kann Fury echt schwer einschätzen, vielleicht hängt der Kampfverlauf wirklich von seiner Tageslaune ab.
Ich hoffe allerdings dass er alles abruft.

Man merkte Anfangs dass Wlad seine Floskeln loswerden wollte, aber Fury hat es geschafft ihm nahe zu kommen und zu irritieren. Ich bin fest überzeugt dass Wlad ihm geglaubt hat was seinen emotionalen Zustand betrifft, ich übrigens auch..

Ich bin sehr sehr gespannt auf den Kampfabend, meine Sympathien sind klar bei Fury.
 
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