Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!
- Ersteller Professor Moriarty
- Erstellt am
Sherlock Holmes - Spiel im Schatten
Ordentlich; schöne Slapstick-Szenen und geniales Ende für Leute, die die Bücher gelesen haben. Bei den Aktionszenen die Darstellung des Vorgängers übernommen und Jared Harris als Bösewicht ist auch sehr stark. Schade ist, das Rachel McAdams nicht mehr Rolle bekommen hat, allerdings ist auch Noomi Rapace ziemlich gut (da waren ja noch viele andere klangvolle Namen im Gespräch). Die Story ist zu wenig geradlinig, man verliert schonmal den roten Faden während dem Film, auch aufgrund der Situationskomik. Trotzdem gute Unterhaltung und definitiv sehenswert 8/10.
Btw. kann Downey Jr. (Sherlock Holmes & Ironman) langsam mit Ian McKellen (Gandalf & Magneto) konkurrieren
Ordentlich; schöne Slapstick-Szenen und geniales Ende für Leute, die die Bücher gelesen haben. Bei den Aktionszenen die Darstellung des Vorgängers übernommen und Jared Harris als Bösewicht ist auch sehr stark. Schade ist, das Rachel McAdams nicht mehr Rolle bekommen hat, allerdings ist auch Noomi Rapace ziemlich gut (da waren ja noch viele andere klangvolle Namen im Gespräch). Die Story ist zu wenig geradlinig, man verliert schonmal den roten Faden während dem Film, auch aufgrund der Situationskomik. Trotzdem gute Unterhaltung und definitiv sehenswert 8/10.
Btw. kann Downey Jr. (Sherlock Holmes & Ironman) langsam mit Ian McKellen (Gandalf & Magneto) konkurrieren
Da das Jahr zu Ende geht hier meine Top 3 von 2011.
1. Jodaeiye Nader az Simin - A Separation Trailer
2. Drive Trailer
3. La piel que habito - The Skin I Live In Trailer
Die 3 Filme koennten eigentlich kaum unterschiedlicher sein. Jodaeiye Nader az Simin punktet in der Rubrik Script und Schauspielkunst, Drive vermittelt einem mit seinem Bildern und der passenden Musik einen erfrischenden 80er Retro Flair den man kaum mehr zu sehen bekommt und La piel que habito provoziert und schockiert mit seinem schon krankhaftem Twist zugleich.
1. Jodaeiye Nader az Simin - A Separation Trailer
2. Drive Trailer
3. La piel que habito - The Skin I Live In Trailer
Die 3 Filme koennten eigentlich kaum unterschiedlicher sein. Jodaeiye Nader az Simin punktet in der Rubrik Script und Schauspielkunst, Drive vermittelt einem mit seinem Bildern und der passenden Musik einen erfrischenden 80er Retro Flair den man kaum mehr zu sehen bekommt und La piel que habito provoziert und schockiert mit seinem schon krankhaftem Twist zugleich.
Gordo
Bankspieler
- Beiträge
- 7.168
- Punkte
- 113
nur schade, dass der film keine handlung hat.
Tintenherz
die Idee ist ja ganz ansprechend (deshalb sind die Bücher wahrscheinlich auch so erfolgreich), aber die filmische Umsetzung fand ich grausam. Das wirkte alles in allem wie ein altes DEFA-Märchen, nur nicht so gruselig. Dazu irgendwie total langweilig.
2/10
Sucker Punch - extended cut
Nachdem ich bei der Kino Version doch etwas unschlüssig (auch hohem Niveau) war, bin ich nach dem extended Cut sehr zufrieden. Es wurde genau dort erweitert wo was fehlte. Die Orc/Ritter/Drachen-Schnetzelei gefällt mir jetzt ausnehmend gut. Sicher die Story, ist doch eher überschaulich und die "Dream within a Dream" - Variation scheint sehr bemüht, aber die Action-sequenzen sind einfach Spitze. Außerdem ist die Optik überragend. Mir gefällts. Der Film sticht einfach angenehm aus dem ganzen Einheitsbrei heraus und deshalb auch die sicher ziemliche hohe Bewertung von
9/10 für den extended cut.
die Idee ist ja ganz ansprechend (deshalb sind die Bücher wahrscheinlich auch so erfolgreich), aber die filmische Umsetzung fand ich grausam. Das wirkte alles in allem wie ein altes DEFA-Märchen, nur nicht so gruselig. Dazu irgendwie total langweilig.
2/10
Sucker Punch - extended cut
Nachdem ich bei der Kino Version doch etwas unschlüssig (auch hohem Niveau) war, bin ich nach dem extended Cut sehr zufrieden. Es wurde genau dort erweitert wo was fehlte. Die Orc/Ritter/Drachen-Schnetzelei gefällt mir jetzt ausnehmend gut. Sicher die Story, ist doch eher überschaulich und die "Dream within a Dream" - Variation scheint sehr bemüht, aber die Action-sequenzen sind einfach Spitze. Außerdem ist die Optik überragend. Mir gefällts. Der Film sticht einfach angenehm aus dem ganzen Einheitsbrei heraus und deshalb auch die sicher ziemliche hohe Bewertung von
9/10 für den extended cut.
- Beiträge
- 37.417
- Punkte
- 113
Gestern habe ich endlich mal Shutter Island gesehen.
Er hielt in etwa das, was ich mir von ihm versprochen hatte. Gute Grundspannung, ein paar nette Wendungen, gute Psychothriller Atmosphäre. Längst nicht so gut wie Inception, aber ein durchweg sehenswerter Film.
8/10
State of Play
Wow! Ich war komplett begeistert. Ich habe einen soliden Politthriller erwartet. Der Film hat mich aber immer mehr in seinen Bann gezogen und meine Erwartungen letztlich weit übertroffen.
Bis in die Nebenrollen gut besetzt, sticht der Film vor allem durch die sehr ausgeklügelte, verschachtelte Story hervor. Der Film hat immer wieder Wendungen, die aber nie extrem gezwungen oder in sich unlogisch wirken. Dazu eine Grundspannung, wie ich sie in letzter Zeit nicht allzu oft gesehen habe, immer wieder unterbrochen durch richtig starke Spannungssequenzen, bei denen ich absolut gebannt vor dem Fernseher saß.
Der Film basiert auf einer erfolgreichen Mini-Serie aus England (Org. ebenfalls State of Play, im Deutschen "Mord auf Seite eins", lief 2008 auf ARTE). Nachdem ich den Film gesehen habe kann ich mir sehr gut vorstellen, dass mir die Serie ebenfalls sehr gut gefallen hätte.
9,5/10
Er hielt in etwa das, was ich mir von ihm versprochen hatte. Gute Grundspannung, ein paar nette Wendungen, gute Psychothriller Atmosphäre. Längst nicht so gut wie Inception, aber ein durchweg sehenswerter Film.
8/10
State of Play
Wow! Ich war komplett begeistert. Ich habe einen soliden Politthriller erwartet. Der Film hat mich aber immer mehr in seinen Bann gezogen und meine Erwartungen letztlich weit übertroffen.
Bis in die Nebenrollen gut besetzt, sticht der Film vor allem durch die sehr ausgeklügelte, verschachtelte Story hervor. Der Film hat immer wieder Wendungen, die aber nie extrem gezwungen oder in sich unlogisch wirken. Dazu eine Grundspannung, wie ich sie in letzter Zeit nicht allzu oft gesehen habe, immer wieder unterbrochen durch richtig starke Spannungssequenzen, bei denen ich absolut gebannt vor dem Fernseher saß.
Der Film basiert auf einer erfolgreichen Mini-Serie aus England (Org. ebenfalls State of Play, im Deutschen "Mord auf Seite eins", lief 2008 auf ARTE). Nachdem ich den Film gesehen habe kann ich mir sehr gut vorstellen, dass mir die Serie ebenfalls sehr gut gefallen hätte.
9,5/10
R.E.D.
kurzweilige Actionunterhaltung mit Schauspielern, den die Rolle sichtlich viel Spaß gemacht hat. Den Film schaut man einmal, lacht viel und die Zeit vergeht wie im Fluge. Ein Tag später kann ich mich aber nur noch an John Malkovich erinnern - wie geil war denn dem seine Rolle?
6-7 / 10 für den Film und 10 von 10 schreienden-Malkovichs-mit-einem-Dynamitgürtel für John Malkovich.
kurzweilige Actionunterhaltung mit Schauspielern, den die Rolle sichtlich viel Spaß gemacht hat. Den Film schaut man einmal, lacht viel und die Zeit vergeht wie im Fluge. Ein Tag später kann ich mich aber nur noch an John Malkovich erinnern - wie geil war denn dem seine Rolle?
6-7 / 10 für den Film und 10 von 10 schreienden-Malkovichs-mit-einem-Dynamitgürtel für John Malkovich.
MadFerIt
Apeman
- Beiträge
- 17.352
- Punkte
- 113
super 8
anständiges filmchen, das mich an die goonies erinnert hat, wenn auch bei weitem nicht so gut. trotzdem recht kurzweilig.
7/10
unknown
hm, filme mit dieser oder ähnlicher grundidee haben es generell ziemlich schwer, weil man an jeder ecke plot holes und warum/wieso/weshalb-momente bemerkt. dazu kommt, dass der film in berlin spielt und ich auch ein auge auf die details der umgebung hatte (der größte wtf?-moment war da die wohnung von diane krueger; wo zur hölle soll es so ein schèíßhaus aka wohnung in berlin geben, ganz zu schweigen davon, dass sie wohl in der nähe der friedrichstraße sein soll). naja, so bekloppt und hanebüchen wie z.b. flightplan war der film nicht. eigentlich war er sogar ganz erträglich.
6/10
anständiges filmchen, das mich an die goonies erinnert hat, wenn auch bei weitem nicht so gut. trotzdem recht kurzweilig.
7/10
unknown
hm, filme mit dieser oder ähnlicher grundidee haben es generell ziemlich schwer, weil man an jeder ecke plot holes und warum/wieso/weshalb-momente bemerkt. dazu kommt, dass der film in berlin spielt und ich auch ein auge auf die details der umgebung hatte (der größte wtf?-moment war da die wohnung von diane krueger; wo zur hölle soll es so ein schèíßhaus aka wohnung in berlin geben, ganz zu schweigen davon, dass sie wohl in der nähe der friedrichstraße sein soll). naja, so bekloppt und hanebüchen wie z.b. flightplan war der film nicht. eigentlich war er sogar ganz erträglich.
6/10
Sterben für Anfänger
Eine englische/schwarze Komödie um eine Beerdigung. Ich hab einige Male gelacht, aber im Endeffekt ist das gute, kurzweilige Unterhaltung mit Gags, die man in jedem Film schon mal gesehen hat. Trotzdem hochklassig besetzt und keine verschwendete Zeit.
6 / 10
Trust
Hab nur das Cover gesehen und den Text überflogen, dass es um ein junges (13-jähriges) Mädel geht, dass über einen Chatroom einen älteren Typen kennelernt und sich in diesen verliebt / vergewaltigt wird. Gepaart mit dem Bild von Clive Owen mit einer Waffe in der Hand, habe ich bedenkenlos zugegriffen und einen Film wie "96 Hours" erwartet. War aber überhaupt nicht der Fall, was ich spätestens nach 60-70 MInuten kapiert hatte. Ein wahrscheinlich doch sehr realistisches Drama über Internetliebe, dass nachdenklich stimmt. Die Handlungen der Figuren sind glaubhaft, insgesamt hat mir aber die Bindung zu den Personen gefehlt, deshalb "nur"
7 / 10
Eine englische/schwarze Komödie um eine Beerdigung. Ich hab einige Male gelacht, aber im Endeffekt ist das gute, kurzweilige Unterhaltung mit Gags, die man in jedem Film schon mal gesehen hat. Trotzdem hochklassig besetzt und keine verschwendete Zeit.
6 / 10
Trust
Hab nur das Cover gesehen und den Text überflogen, dass es um ein junges (13-jähriges) Mädel geht, dass über einen Chatroom einen älteren Typen kennelernt und sich in diesen verliebt / vergewaltigt wird. Gepaart mit dem Bild von Clive Owen mit einer Waffe in der Hand, habe ich bedenkenlos zugegriffen und einen Film wie "96 Hours" erwartet. War aber überhaupt nicht der Fall, was ich spätestens nach 60-70 MInuten kapiert hatte. Ein wahrscheinlich doch sehr realistisches Drama über Internetliebe, dass nachdenklich stimmt. Die Handlungen der Figuren sind glaubhaft, insgesamt hat mir aber die Bindung zu den Personen gefehlt, deshalb "nur"
7 / 10
klaus.beling
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 6
- Punkte
- 0
Mama mia
Gute Besetzung, auch wenn ich einen singenden Pierce Brosnan nicht gebraucht hätte. Seyfried ist sehr austauschbar und blaß, Merryl Streep hingegen überzeugt auch gesangstechnisch. Story ist aus dem Musical im die Lieder herum geschrieben und das Ende ist wirklich grenzwertig. 4/10, wobei der gute Teil der Punkte an Streep geht.
Love and other drugs
Hab ich 2x angefangen mit der Freundin und nicht fertig geschaut. Der Anfang ist einfach nur schlecht; Im Mittelteil wird es das, was man erwartet und gegen Ende gewinnt der Film sogar an Tiefe. Diese Tiefe wird zwar etwas durch das vorhersehbare Ende genommen, allerdings bleibt mehr, als nur ein weiterer Film am Ende. Man hätte natürlich deutlich mehr auf die Krankheit eingehen können und müssen, so bleibt es noch leichte Kost. 6/10
Gute Besetzung, auch wenn ich einen singenden Pierce Brosnan nicht gebraucht hätte. Seyfried ist sehr austauschbar und blaß, Merryl Streep hingegen überzeugt auch gesangstechnisch. Story ist aus dem Musical im die Lieder herum geschrieben und das Ende ist wirklich grenzwertig. 4/10, wobei der gute Teil der Punkte an Streep geht.
Love and other drugs
Hab ich 2x angefangen mit der Freundin und nicht fertig geschaut. Der Anfang ist einfach nur schlecht; Im Mittelteil wird es das, was man erwartet und gegen Ende gewinnt der Film sogar an Tiefe. Diese Tiefe wird zwar etwas durch das vorhersehbare Ende genommen, allerdings bleibt mehr, als nur ein weiterer Film am Ende. Man hätte natürlich deutlich mehr auf die Krankheit eingehen können und müssen, so bleibt es noch leichte Kost. 6/10
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blutzbrüda: Ein recht netter, sehr überschaubarer Film, der garnicht hoch hinaus will. Sicher kein Meisterwerk, aber ganz okay. aber wohl eher für Leute, die mit Sido und co was am Hut haben 5.5/10
Zwei an einem Tag: Der Film war in etwa so wie ich es erwartet habe. Eigentlich recht gewöhnlich. 5.5/10
Zwei an einem Tag: Der Film war in etwa so wie ich es erwartet habe. Eigentlich recht gewöhnlich. 5.5/10
nbatibo
NBA Mockdraft-Champ 2022
- Beiträge
- 60.922
- Punkte
- 113
Blutzbrüdaz
Gezwungenermaßen diesen Film angeschaut. Für mich KEIN Kinoformat. Netter Film mit einigen Lachern und guter Mucke. Die Geschichte war mir sehr suspekt. Eine Mischung auf Fiktion (Eddy + Otis) verbunden mit der realen Story hinter Sido und B-Tight und was mich am meistens störte war die gewollte oder ungewollte Ähnlichkeit mit dem Bushido-Background. Rapper XY verlässt seinen Kumpel sowie das gemeinsam gegründete Independent-Label und geht zu einem großen Major-Lable (Sony) sodass anschließend eine Art Beaf entsteht...:confused:
Für mich ein ziemlich lagweiliger aber musikalisch gut untermalter und teilweise lustiger Film. 3/10
Gezwungenermaßen diesen Film angeschaut. Für mich KEIN Kinoformat. Netter Film mit einigen Lachern und guter Mucke. Die Geschichte war mir sehr suspekt. Eine Mischung auf Fiktion (Eddy + Otis) verbunden mit der realen Story hinter Sido und B-Tight und was mich am meistens störte war die gewollte oder ungewollte Ähnlichkeit mit dem Bushido-Background. Rapper XY verlässt seinen Kumpel sowie das gemeinsam gegründete Independent-Label und geht zu einem großen Major-Lable (Sony) sodass anschließend eine Art Beaf entsteht...:confused:
Für mich ein ziemlich lagweiliger aber musikalisch gut untermalter und teilweise lustiger Film. 3/10
KingCrunch
Nachwuchsspieler
The Pink Panther
Der 5.2 von imdb kann ich mich nicht anschließen, eher eine solide 7/10 für witzige (teilweise sehr stumpfe) Sequenzen in einer ziemlich platten Story. Trotzdem mit einigen Lachern und auf keinen Fall verschenkte Zeit.
Schlapp gelacht habe ich mich bei dem Versuch von Clueseau, "I want to eat a Hamburger" (oder so ähnlich) zu sagen, köstlich (beim Lernen und am Flughafen).
Der 5.2 von imdb kann ich mich nicht anschließen, eher eine solide 7/10 für witzige (teilweise sehr stumpfe) Sequenzen in einer ziemlich platten Story. Trotzdem mit einigen Lachern und auf keinen Fall verschenkte Zeit.
Schlapp gelacht habe ich mich bei dem Versuch von Clueseau, "I want to eat a Hamburger" (oder so ähnlich) zu sagen, köstlich (beim Lernen und am Flughafen).
Super
Frank hat zwei Momente in seinem Leben, in denen er glücklich war: Einmal bei der Heirat seiner Frau und einmal als er einem Polizisten den Weg zeigt, den der davon laufende Verbrecher eingeschlagen hatte... als Franks Frau ihn verlässt, kommt er dazu, das Verbrechen zu bekämpfen - Halt die Fresse Verbrechen! - Eine Eingebung Gottes hatte damit allerdings auch zu tun.
Der Film ist ähnlich gehalten wie Kick-Ass, vielleicht ein Stück weit realistischer bzw. dreckiger und derber. Die Schauspieler sind stark (in Nebenrollen Kevin Bacon und Ellen Page), lautes Lachen wechselt sich mit WTF-Momenten ab und bei einigen Szenen wusste ich nicht, ob es einfach nur traurig ist oder ich lachen sollte.
Empfehlenswerte
7 / 10
Frank hat zwei Momente in seinem Leben, in denen er glücklich war: Einmal bei der Heirat seiner Frau und einmal als er einem Polizisten den Weg zeigt, den der davon laufende Verbrecher eingeschlagen hatte... als Franks Frau ihn verlässt, kommt er dazu, das Verbrechen zu bekämpfen - Halt die Fresse Verbrechen! - Eine Eingebung Gottes hatte damit allerdings auch zu tun.
Der Film ist ähnlich gehalten wie Kick-Ass, vielleicht ein Stück weit realistischer bzw. dreckiger und derber. Die Schauspieler sind stark (in Nebenrollen Kevin Bacon und Ellen Page), lautes Lachen wechselt sich mit WTF-Momenten ab und bei einigen Szenen wusste ich nicht, ob es einfach nur traurig ist oder ich lachen sollte.
Empfehlenswerte
7 / 10
TT#18
Nachwuchsspieler
Dito. Guter Film, dem aber dennoch irgendwie das gewisse Etwas abgeht. Zumal ich unweigerlich an McMurphy und Ratchet denken musste, und mit dem Film kann sich Shutter Island definitiv nicht messen. Wenn das überhaupt ein Film kann. Die 8 Punkte unterschreibe ich so.
Und dann zwei Filme, die bei mir schon ewig rumlagen, die mich allerdings nie so richtig motivieren konnten sie mir anzusehen, obwohl beides Filme sind, die man gesehen haben sollte.
1. Mystic River
Fängt ruhig an, nimmt zunehmend Spannung auf. Ich finde allerdings, dass Eastwood hier längst nicht seine beste Arbeit abliefert. Die Andeutungen auf den mutmaßlichen Mörder sind doch recht plump, und das Ende war mir so zuwider, dass ich den ganzen Film dadurch entwertet sehe. Interessanterweise basiert der Film ja genauso wie Shutter Island auf einem Buch von Dennis Lehane, tatsächlich Zufall dass ich beide so kurz hintereinander gesehen habe
. Darstellerisch ist der Streifen einwandfrei, Robbins spielt seine Rolle glänzend und Kevin Bacon, den ich sonst irgendwie nur mit dem Kenny-Loggins-Rumgezappel verbinde, hinterlässt einen souveränen und überzeugenden Eindruck. Sean Penn fand ich hier und da schon etwas stärker, aber dennoch eine klasse Performance. Die Geschichte an sich flacht aber zum Ende hin doch ziemlich ab und wird vorhersehbar bzw. dämlich. Daher gebe ich dem Film 6,5/10 Punkten.2. Mr. Nobody
Puh, da habe ich lange überlegt. Ich dachte mir vorher: "Mensch, der wird einige Längen haben." Tatsache, die hatte er. Aber was dazwischen war, das war klasse. Die Story entwickelt sich ja nicht wirklich, der ganze Film ist mehr ein philosophischer Ansatz, eine Idee und ein Gedanke. Es geht weniger darum, etwas zu erzählen, als viel mehr etwas zu hinterfragen, eigentlich sogar alles zu hinterfragen. An vielen Stellen verliert man mal den Faden, aber das ist gar nicht schlimm. Man findet schnell zurück und die Handlung ist sowieso irgendwie unvollständig, so wie es ein Leben immer zu sein scheint. Wirklich kein Film für einen entspannten Samstagabend, vielmehr für eine Filmgruppe an einem kalten Wintermittwoch
. Wenn man Zeit, Geduld und ein wenig Gespür für die leisen Töne mitbringt (obwohl es hier und da auch mal laut wird), bekommt man einen höchst sehenswerten und durchaus tiefschürfenden Film serviert. Aus diesen und anderen Gründen gebe ich dem Film 8,5/10 Punkten. Die 9 verfehlt er knapp, weil mir die letzte Begegnung mit Anna doch ein wenig zu viel war Quills (2000)
Ich verstehe nicht, warum dieser inzwischen mehr als ein Jahrzehnt alte Film noch nie (!) im Fernsehen lief. Zwar war er auch schon im Kino gefloppt und ist in Deutschland weitgehend unbekannt, aber dass sich nicht mal ein einziger Sender erbarmt, die Rechte zu kaufen und ihn mal wenigstens im Nachtprogramm zu zeigen? Oder schlimmer noch: Sollte ein Sender die Rechte schon haben, warum zeigt er ihn trotzdem nicht?
Kurzum: Es geht um den Marquis de Sade (gespielt von Geoffrey Rush), der bereits im Irrenhaus sitzt und von dort mittels einer Magd (Kate Winslet) gegen den Willen des leitenden Abtes (Joaquin Phoenix) seine Texte nach draußen schmuggeln und veröffentlichen lässt. Napoleon, der de Sades Werk als Beleidigung für sein Reich ansieht, lässt befehlen, dass das aufzuhören hat, und so wird ein traditioneller "Nervenarzt" (Michael Caine) mit arg archaischen Behandlungsmethoden (Spoiler: Youtube-Link) beauftragt, de Sade zu "heilen".
Es ist die Verfilmung eines Bühnenstücks und ist recht unterhaltsam, wenn mich der Film auch nicht komplett begeistern konnte, aber gut genug ist die Geschichte auf jeden Fall (auch beim zweiten Mal, denn ich hatte ihn vor Jahren schon mal gesehen, und die historischen Unkorrektheiten stören nicht), und die Hauptstärke ist, dass er extrem gut gespielt ist (die Besetzung sollte für sich sprechen).
7/10
Ich verstehe nicht, warum dieser inzwischen mehr als ein Jahrzehnt alte Film noch nie (!) im Fernsehen lief. Zwar war er auch schon im Kino gefloppt und ist in Deutschland weitgehend unbekannt, aber dass sich nicht mal ein einziger Sender erbarmt, die Rechte zu kaufen und ihn mal wenigstens im Nachtprogramm zu zeigen? Oder schlimmer noch: Sollte ein Sender die Rechte schon haben, warum zeigt er ihn trotzdem nicht?
Kurzum: Es geht um den Marquis de Sade (gespielt von Geoffrey Rush), der bereits im Irrenhaus sitzt und von dort mittels einer Magd (Kate Winslet) gegen den Willen des leitenden Abtes (Joaquin Phoenix) seine Texte nach draußen schmuggeln und veröffentlichen lässt. Napoleon, der de Sades Werk als Beleidigung für sein Reich ansieht, lässt befehlen, dass das aufzuhören hat, und so wird ein traditioneller "Nervenarzt" (Michael Caine) mit arg archaischen Behandlungsmethoden (Spoiler: Youtube-Link) beauftragt, de Sade zu "heilen".
Es ist die Verfilmung eines Bühnenstücks und ist recht unterhaltsam, wenn mich der Film auch nicht komplett begeistern konnte, aber gut genug ist die Geschichte auf jeden Fall (auch beim zweiten Mal, denn ich hatte ihn vor Jahren schon mal gesehen, und die historischen Unkorrektheiten stören nicht), und die Hauptstärke ist, dass er extrem gut gespielt ist (die Besetzung sollte für sich sprechen).
7/10
- Beiträge
- 37.417
- Punkte
- 113
Klingt wie ein Film, den ich gesehen haben muss.
Ich setze den mal auf meine imagniäre Liste.@ Giftpilz
Ein Film mit dieser Besetzung ist noch nicht im deutschen TV gelaufen? Entweder die Macher verlangen immer noch zu viel Kohle dafür, oder der Film ist bisher schlichtweg keinem Sender aufgefallen.
Aber alleine mit dieser Besetzung bekommt man doch schon ein paar Zuschauer.Nur im SF (Link) - vor bald 5 Jahren, und auch nur mitten in der Nacht -, aber nie bei einem bundesdeutschen Sender.@ Giftpilz
Ein Film mit dieser Besetzung ist noch nicht im deutschen TV gelaufen? Entweder die Macher verlangen immer noch zu viel Kohle dafür, oder der Film ist bisher schlichtweg keinem Sender aufgefallen.
Dazu kommen noch drei Oscarnominierungen (bester Hauptdarsteller für Rush, Szenenbild und Kostüme). Wie gesagt: Ich verstehe es einfach nicht, und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Rechte zu teuer sind. Die DVD wird ja nun auch nicht oft verkauft, und so würde doch normalerweise jeder Produzent froh sein, wenn noch ab und zu etwas Kohle reinkommt. Bei 13,5 Mio Kosten und unter 20 Mio Einspielergebnis weltweit war das ja nicht gerade ein Gewinn fürs Studio.
Ich vermute, der verstaubt bei irgendeinem Sender im Archiv, weil da irgendwer seit Jahren verpennt, ihn mal zu zeigen.