Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Giftpilz

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Kein Wunder, dass du Sachen wie 2001 oder Das weiße Band nicht magst. :D

"Das weiße Band" habe ich tatsächlich konzentriert gesehen, zumindest für den größten Teil des Films. Aber die ewig langen Einstellungen, zum Beispiel eine Sicht auf einen Türrahmen, während die eigentliche Handlung im Zimmer dahinter stattfindet und nur zu hören ist (wenn überhaupt), fand ich dann wirklich langweilig. Zum Kotzen gar. Aber nicht nur ich: Ich glaube, ich war nach einer Stunde Film mal für 5 Minuten in die Küche gegangen, um Obst zu schnippeln (ja, das kommt vor!), und als ich wieder zurückkam, fragte ich im Kreis, ob ich was verpasst habe, und die Antwort von allen war nur ein gestöhntes: "Nein, gar nichts!"

"Funny Games U.S." war auch übel. Nicht nur wegen der Machart, die in dem Fall etwas erträglicher war, aber wieder wegen der Holzhammermoral, die Haneke dem Zuschauer dauernd zumutet. Als ob der keinesfalls in der Lage sein könnte, zwischen Fiktion und Realität zu trennen, und deswegen nicht z.B. durch Gewalt im Film unterhalten werden dürfe.

Zu "2001" brauche ich nicht nochmal viel zu sagen: Ich werde eben gerne von Geschichten unterhalten, und die muss man in dem Film nun wirklich suchen bzw. sich selbst zusammenbasteln. Dafür brauche ich mich ebenfalls nicht vor die Glotze zu setzen, und Optik alleine reißt bei mir selten etwas heraus. Und wenn ich wirklich gefordert werden will, ist Film sicher nicht das Medium, das ich mir dafür aussuche.
 

twinpeaks

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"Das weiße Band" habe ich tatsächlich konzentriert gesehen, zumindest für den größten Teil des Films. Aber die ewig langen Einstellungen, zum Beispiel eine Sicht auf einen Türrahmen, während die eigentliche Handlung im Zimmer dahinter stattfindet und nur zu hören ist (wenn überhaupt), fand ich dann wirklich langweilig. Zum Kotzen gar. Aber nicht nur ich: Ich glaube, ich war nach einer Stunde Film mal für 5 Minuten in die Küche gegangen, um Obst zu schnippeln (ja, das kommt vor!), und als ich wieder zurückkam, fragte ich im Kreis, ob ich was verpasst habe, und die Antwort von allen war nur ein gestöhntes: "Nein, gar nichts!"

"Funny Games U.S." war auch übel. Nicht nur wegen der Machart, die in dem Fall etwas erträglicher war, aber wieder wegen der Holzhammermoral, die Haneke dem Zuschauer dauernd zumutet. Als ob der keinesfalls in der Lage sein könnte, zwischen Fiktion und Realität zu trennen, und deswegen nicht z.B. durch Gewalt im Film unterhalten werden dürfe.

Zu "2001" brauche ich nicht nochmal viel zu sagen: Ich werde eben gerne von Geschichten unterhalten, und die muss man in dem Film nun wirklich suchen bzw. sich selbst zusammenbasteln. Dafür brauche ich mich ebenfalls nicht vor die Glotze zu setzen, und Optik alleine reißt bei mir selten etwas heraus.

Na ja, wie durch den Smiley schon angedeutet, war das von mir ja auch nicht wirklich ernst gemeint. Ich kenne dich forenmäßig gut genug, um zu wissen, dass du nicht einfach sagst: "Den Film hab ich nur nebenher gesehen, der ist Müll".

Aber ich habe schon den Eindruck (und du hast das ja auch selbst angedeutet), dass du eher ein narrativ zentrierter Filmseher bist denn einer, der dem Visuellen denselben Stellenwert einräumt. Dass da ein Film wie 2001 nicht gut wegkommt, ist kein Wunder, denn der funktioniert zu einem nicht geringen Teil über die fantastischen (finde ich jedenfalls) Bilder - jedenfalls kann man ihm und seiner Geschichte (denn er erzählt ja durchaus eine, halt nicht auf die üblich-lineare Weise) kaum beikommen, wenn man ihn vorrangig auf eine durchgängige Narration befragt.
Versteh mich übrigens nicht falsch, ich sehe es keinesfalls als Defizit in irgendeiner Weise an, wenn man sich Film nicht unbedingt auf so einer Weise nähern will. Das klingt jetzt vielleicht alles irgendwie arrogant, aber so ist es überhaupt nicht gemeint. Ich finde es nur generell schade, dass so viele Leute sich Filmen hauptsächlich von einer eher literarisch-narrativen Weise nähern und die visuelle Komponente (die ich als mindestens gleichwertig erachten würde) so oft vernachlässigen.
 

Giftpilz

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Ich finde es nur generell schade, dass so viele Leute sich Filmen hauptsächlich von einer eher literarisch-narrativen Weise nähern und die visuelle Komponente (die ich als mindestens gleichwertig erachten würde) so oft vernachlässigen.
Das trifft es schon gut, nur ist es kein aktives Vernachlässigen, sondern nur die Art, wie man selbst gepolt ist. Ich habe mir das ja nicht ausgesucht, sondern bin schlichtweg so, und du tickst da eben anders als ich, oder zwingst du dich dazu, der visuellen Komponente mehr abgewinnen zu wollen? Doch wohl nicht. Das liegt dir eben, fliegt dir zu, gefällt dir, oder was auch immer. Eine reine Geschmacksfrage.

Bei mir ist es eben einfach so, dass der wichtigste Faktor ist, dass ich mich für einen Filmcharakter interessiere. Da muss nicht unbedingt eine unglaublich interessante Geschichte dahinterstecken, wobei das natürlich ein Bonus ist. Dabei will ich mit einem Filmcharakter mitfühlen und ihn verstehen können. Das fehlte mir bei "2001", denn die Leute dort waren mir schlichtweg schnell egal, und ich erinnere mich jetzt schon überhaupt nicht mehr daran, wer da was für eine Art von Charakter ist und was er macht und warum. Der Rest des Films war für mich nicht mehr als eine Planetarium-Show, wobei ich mit der noch mehr anfangen könnte, weil hier der Kontext besteht, dass das All erklärt wird. Für Naturwissenschaften interessiere ich mich schließlich. Und klar kann mich Optik beeindrucken, aber ohne besagten Kontext bzw. Relevanz für mich verliere ich dann schnell das Interesse. Diesbezüglich ist es auch so, dass ich mit Gemälden in Museen seltenst etwas anfangen kann, außer wenn sie wieder eine Geschichte erzählen, die ich verstehe. Als ich durchs Museum of Modern Art ging, war der größte Effekt noch "ah, das kenne ich. Habe ich schon mal vorher gesehen". Aber kaum mehr (schon weil mich auch die Technik des Malens überhaupt nicht interessiert), denn was genau soll ich denn bitte in "Der Tanz" von Matisse sehen? Ich erkenne darin überhaupt keine Geschichte, geschweige denn eine fesselnde.
Und beim Prado erinnere mich eigentlich nur noch daran, dass dort vor allem tausende langweilige Porträtbilder von historischen Figuren hingen, die für mich persönlich und oftmals wohl auch objektiv gesehen quasi keine Bedeutung hatten. Dafür aber immerhin an ein größeres Bild wie Jakob sich den Segen von Isaak erschleicht - das kannte ich als biblische Geschichte. War zwar auch nicht genug, dass ich Begeisterung empfunden hätte, aber das Bild hat wenigstens irgendwas für mich dargestellt, das mir was sagte. Ist eben so, wie ich generell ticke: Ohne Kontext kann ich mir auch nur schwer etwas langfristig merken, mit Kontext aber sehr leicht.
 
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twinpeaks

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Das trifft es schon gut, nur ist es kein aktives Vernachlässigen, sondern nur die Art, wie man selbst gepolt ist. Ich habe mir das ja nicht ausgesucht, sondern bin schlichtweg so, und du tickst da eben anders als ich, oder zwingst du dich dazu, der visuellen Komponente mehr abgewinnen zu wollen? Doch wohl nicht. Das liegt dir eben, fliegt dir zu, gefällt dir, oder was auch immer. Eine reine Geschmacksfrage.

Ich denke, ich weiß schon, was du meinst. Und ich bin wirklich auch niemand (um auf den Rest deines Beitrages einzugehen), der sagt, dass ein Bild einfach nur deswegen toll ist, weil es im Prado hängt.
Aber gerade beim Film finde ich halt schon, dass man dieser Erzählform (ich sage jetzt bewusst nicht "Kunstform", weil das wahrscheinlich im Kontext unserer Diskussion wieder in eine falsche Richtung führen würde) Unrecht tut, wenn man sie auf das Ans-Wort-Gebundene reduziert. Da hat man meiner Meinung nach immer nur die Hälfte im Blick. Und deshalb ist das für mich auch mehr als nur eine Geschmacksfrage, vielmehr eine grundsätzliche, wie man dieses bestimmte Medium wahrnimmt. Ich sage ja auch nicht, dass das Visuelle wichtiger ist, es ist nur auf gleiche Weise wichtig wie der Dialog/die Geschichte.
 

Giftpilz

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Aber gerade beim Film finde ich halt schon, dass man dieser Erzählform (ich sage jetzt bewusst nicht "Kunstform", weil das wahrscheinlich im Kontext unserer Diskussion wieder in eine falsche Richtung führen würde) Unrecht tut, wenn man sie auf das Ans-Wort-Gebundene reduziert. Da hat man meiner Meinung nach immer nur die Hälfte im Blick. Und deshalb ist das für mich auch mehr als nur eine Geschmacksfrage, vielmehr eine grundsätzliche, wie man dieses bestimmte Medium wahrnimmt. Ich sage ja auch nicht, dass das Visuelle wichtiger ist, es ist nur auf gleiche Weise wichtig wie der Dialog/die Geschichte.
Eine Wahrnehmung, die man sich selbst erzwingen muss, wenn sie nicht von alleine funktioniert? Kubrick hat ja selbst über seinen Film gesagt, dass er - ich zitiere einfach mal - "ein visuelles Erlebnis zu schaffen versuchte, welches die sprachlichen Einordnungsschemata umgeht und mittels eines emotional-philosophischen Inhalts direkt zum Unterbewusstsein vordringt. Er war bestrebt, den Film als intensiv subjektive Erfahrung zu kreieren, die den Zuschauer auf einer inneren Bewusstseinsebene erreicht, genauso wie Musik". Und genau das ist der Punkt: Wie willst du bei Musik und einer gewollten subjektiven Erfahrung denn davon ausgehen, dass alle Individuen gleich empfänglich dafür sind? Das geht einfach nicht. Manchen wird es sehr viel bedeuten, vielen wird es vielleicht gefallen, ohne großartige weitere Bedeutung für sie persönlich, und bei vielen wiederum bewirkt es gar nichts. Eben weil sie dafür von ihrem Naturell her nicht empfänglich sind und andere Dinge bevorzugen, und daran finde ich gar nichts schlimm. Das wirst du kaum ändern können, und warum sollte man es auch?
Es gibt schließlich keinen einzigen Film und kein einziges Musikstück, das unbestritten essentiell wäre und möglichst jeden erreichen muss. Manche funktionieren für die einen, manche für die anderen. Essentiell wäre allenfalls die Aussage oder das Thema eines Films oder eines Musikstücks, aber beides kann man auch anders vermitteln, womit sich wieder Alternativen bieten. Ich selbst halte es für gut, wenn man Kulturgüter kennt (Wissen schadet nie...), aber wenn sie einem nicht gefallen, weil sie einen nicht ansprechen, ist das nunmal so. Immerhin habe ich "2001" von Anfang bis Ende gesehen, mich dem also nicht verweigert, und deswegen kann ich eben mit bestem Gewissen sagen: Nö, der sprach mich überhaupt nicht an (nochmal: Das ist eine ganz individuelle Sache. Mit logischem Verständnis oder Arbeit hat es nichts zu tun bzw. sollte es auch nichts zu tun haben), und er nervte mich in Teilen sogar. Du magst das schade finden, weil dich der Film offensichtlich begeistert hat, aber ich kann das weder bei mir erzwingen noch halte ich es für wichtig, diesen Film wirklich "verstehen" zu müssen (den Anspruch stellt ja nicht mal Kubrick an seine Zuschauer). Deswegen ist es für mich eben nur eine Geschmacksfrage, wie als Parabel: "Was, du magst keinen Rotkohl?" - "Nein, schmeckt mir überhaupt nicht. Habe ihn probiert, und nein." - "Tjo, schade." :D
 
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liberalmente

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Finde es interessant, dass mir 2001 gut gefallen hat, obwohl ich, was meinen Kunstgeschmack angeht (also Film, Musik, Bilder etc.), eigentlich so ticke wie Giftpilz. Deine Beschreibung, welche Bilder dir in Kunstmuseen zusagen und welche nicht, kann ich voll unterschreiben. Und ein Film, der visuell herausragend ist, packt mich eigentlich nur, wenn mir die Story dazu auch irgendwie zusagt, wobei es durchaus möglich ist, dass die visuelle Stärke die narrative deutlich übersteigt. Aber die narrative muss grundsätzlich mal da sein, während ich einen Film, der visuell 'nichts' zu bieten hat, aber narrativ stark ist, super finden kann.

Und obwohl ich ein Kubrick Fanboy bin war ich skeptisch, als ich mir 2001 angeschaut habe. Dachte nicht, dass der für mich funktioniert. Und fand ihn am Ende absolut super. War also kein Selbstbetrug nach dem Motto: 'der ist von Kubrick, also musst du den gut finden, Gehirn!' :D

Der Meister selbst hat es ganz gut beschrieben: 'ein visuelles Erlebnis zu schaffen versuchte, welches die sprachlichen Einordnungsschemata umgeht.' Denn so wirklich komplett zu beschreiben, warum mir der Film so gut gefallen hat, fällt mir schwer.
 

Mango

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Fast & Furious 6 (2013)

Die Filmreihe wird in America ziemlich gelobt. Allgemein beginnt der Story-Arc wohl in Tokyo im 3. Teil und zieht sich bis jetzt lang durch, was man gleich auch in der Eröffnungsmontage gesehen hat. Der Cast ist ist gut, die Filmreihe zeigt immer neue Action Sequenzen und für America ganz wichtig: Sie ist über jeglichen unterschwelligen Rassismus erhaben. Insofern ist der Film gut für: Kopf aus -> Action an!
Auch der 7. Teil für nächstes Jahr wird vorbereitet und da könnte sich ein interessanter Plot entwickeln. Allerdings gabs ein paar wirklich Sachen, wo ich den Kopf nicht ausschalten konnte (keine Story-Spoiler, aber über den Film verteilt):Paul Walker wird in London vor Interpol von einem Scharfschützen beschossen und das erste was der ausgebildete Polizist macht, ist aussteigen und mit seine Pistole dagegen schießen?
Die Landebahn scheint ca. 50 km an am Ende und außerdem scheint der Militärstützpunkt, an dem das Schicksal von Millionen hängt natürlich relativ verlassen.


Im Ende gibts 6/10 für einen überdurchschnittlichen Action-Film, bei dem aber weder Plot noch Figuren besonders cool oder tiefgründig sind.
 

Plissken

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inglourious Basterds

Noch zu Ende geschaut, aber besser wurde das nicht. Langatmig, unlogisch, uninteressant.

Bei einien Szenen dachte ich vorher, bitte lass jetzt nicht das passieren, es ist ZU vorhersehbar und bämm, passiert es. :sleep:

Naja, meiner Meinung nach wäre der Film jedem anderen Regisseur um die Ohren gehauen worden, aber weil es ein Tarrantino ist, ist es Kult. Zumindest meine Meinung.

3/10
 

liberalmente

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Django Unchained (Zweitsichtung)

Und endlich im Originalton. :jubel: Ich muss vorweg sagen, dass ich ihn wohl zu schnell nochmal angeschaut habe. 3 Monate dazwischen ist einfach sehr wenig.

Davon abgesehen hat man im ersten Teil des Films den Unterschied der Synchronisation nicht so stark bemerkt wie im zweiten Teil. Waltz spricht sich in der deutschen Version ja selbst, deswegen ist er auch hervorragend übersetzt. :D Die ganzen deutschen Sprüche und Dialoge, auch im Original, sind natürlich super. Ich nehme mal an, dass der Rest der Welt Untertitel bekommt, wenn
Schultz mit Brunhilde auf dem Zimmer spricht [/], oder? Das ist eine ziemlich lange Passage und als Ami oder Spanier hätte ich keinen Bock, da kein Wort zu verstehen.
Fazit also: die deutschen Elemente im Original lassen sich nicht synchronisieren und sind natürlich cool, ansonsten hat mir der erste Teil im Kino besser gefallen. Aber hier denke ich auch, dass die 3 Monate zwischen Kinobesuch und Zweitsichtung eine Rolle gespielt haben.

Im zweiten Teil spielt es dann eine deutlich größere Rolle, den Film auf Englisch zu sehen. Ich fand Di Caprio auf Deutsch schon bärenstark und nur leicht hinter Waltz - auf Englisch finde ich ihn sogar noch besser. :eek: Dieser Südstaatenakzent, der sich logischerweise auch nicht komplett transportieren lässt, in Verbindung mit seinem Spiel und seinem Charakter ist einfach überragend. Ganz großes Kino. Wie man ihn bei den Oscar Nominierungen übergehen konnte ist mir ein absolutes Rätsel.

Ein weiterer Gewinner im Originalton ist Jamie Fox. Bei ihm würde ich schon sagen, dass er einfach nicht sonderlich gut übersetzt ist. Er hat schon durch das Drehbuch keine Chance gegen Waltz und Di Caprio, und er wird von den beiden erdrückt, weil sie einfach super spielen, aber er macht seine Sache ordentlich.

Keinen Unterschied zwischen Synchro und Original würde ich bei Samuel L. Jackson machen. Der Charakter wird ja teilweise ziemlich gehyped, ich finde ihn gut bis sehr gut, aber schon klar hinter Schultz und Candie. Und er gesellt sich auch von seiner Leistung hinter den beiden, aber vor Fox sein.

Nochmals herausstechen konnte der, welch Überraschung, überragende Soundtrack. Ansonsten kann ich mich meiner ersten Rezension durchaus anschließen.

10/10
 

J.T.Money

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inglourious Basterds

Noch zu Ende geschaut, aber besser wurde das nicht. Langatmig, unlogisch, uninteressant.

Bei einien Szenen dachte ich vorher, bitte lass jetzt nicht das passieren, es ist ZU vorhersehbar und bämm, passiert es. :sleep:

Naja, meiner Meinung nach wäre der Film jedem anderen Regisseur um die Ohren gehauen worden, aber weil es ein Tarrantino ist, ist es Kult. Zumindest meine Meinung.

3/10

Der Film ist einfach geschmacksache. Ich liebe diesen Film. Scheis auf die Story. Die Dialoge sind einfach genial und machen so viel bock. Die Kellerszene oder Die Waltzscene am Anfang sowie die gegen Ende... Tarentino kann einfach aus jedem noch so schlechten Schauspieler das maximum heraus kitzeln. Selbst Miss Kruger, die ich für eine grottenschlechte Schauspielerin halte finde ich in diesem Film gar nicht so schlecht. Waltz und Pitt finde ich absolut überragend. Allein die Scene in der Pitt sich in Italienisch probiert. :D Klar die Sotry ist dünn und gibt wirklich nicht viel her, aber was Tarentino daraus macht ist in meinen Augen schon wirklich klasse wenn nicht sogar Kunst. Aber für viele eben zuviel Dialog und deswegen langweilig.

Unlogisch?

9,5/10

Django Unchained kommt jetzt bei mir auch bald dran. ich warte noch auf den ersten Preissturz bei Amazon.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 75

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Peeping Tom

Habe gestern, dass erste mal von diesem Film gehört, aber die Beschreibung (irgendwas von wegen Meisterwerk, das zum Zeitpunkt der Erscheinung verrissen wurde und erst viel später durch Martin Scorsese rehabilitiert wurde).
Der Film ist spannend von Anfang bis Ende und hat wirklich viele "Details", die ich unglaublich stark fand (Faszination für das entstellte Gesicht, das sein Vater ihn pausenlos gefilmt hat, die blinde Mutter, das er seine Opfer die Angst hat sehen lassen, etc. ...)

Aus heutiger Sicht wirklich völlig unverständlich, dass dieser Film die Karriere des Regisseurs und von Karl-Heinz Böhm (fast?) beendet hat, nach so einem genialen Film :rolleyes:

Habe ich jedenfalls gelesen und fände es schon sehr hart, wenn das der Wahrheit entspräche...

9/10

-----

Magnum Force - Dirty Harry II

Nicht ganz so gut wie der erste Teil, hat mich dennoch sehr gut unterhalten.
Ich finde das 70er-Jahre Feeling kommt sehr gut rüber, es gibt reichlich Schießereien, Explosionen usw.

Die Idee mit den mordenden Polizisten,die selbst vor Leuten aus den eigenen Reihen nicht zurückschrecken, wenn diese nicht mitziehen wollen hat man gut rübergebracht und Clint Eastwood als Dirty Harry ist einfach nur :cool4:

8/10

-----
Stephen King's Cat's Eye

Drei Kurzgeschichten von Stephen King, den Film konnte man sich gut ansehen und ich würde ihn vlt. bei gutem Durchschnitt einstufen.
Teil 1 fand ich am besten, bei Teil 3 war mir das mit dem Troll dann irgendwie ein bisschen zu abgedreht...

6,5/10
 
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Nebukadnezar

Pure Emotion
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Chaos
Recht vorhersehbar....
Wesley Snipes als böser echt:cool4:

6 von 10

Crank
Nomen est omen.....
Der Film ist so Crank, dass er fast schon wieder gut ist.
Highspeed, actionreich, eigentlich blödsinnige Handlung, aber irgendwie hat der Film was.

7 von 10
 

liberalmente

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Highspeed, actionreich, eigentlich blödsinnige Handlung, aber irgendwie hat der Film was.

7 von 10

Weil wir es vor kurzem davon hatten: Crank gefällt mir auch ganz gut. Der ist zwar auch sehr flach, aber immerhin in einem wahnsinnigen Tempo. Das hat mir dann auch etwas gegeben. :)
 

theIrish

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liberalmente

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1. Ich würde mir F & F nie anschauen, weil ich vermute, dass das einer der letzten Filme ist, der mir gefällt. Ich habe nie gesagt, F & F sei 0/10 oder so etwas in der Art.

2. Das Bild hast du selber erstellt, oder? Das ist ja eine furchtbare falsch Verwendung der Grundaussage des Memes, da will ich ja davon laufen. :D Verwendest du auch die Grumpy Cat, wenn die Patriots den Superbowl gewinnen? :saint:
 

theIrish

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1. Ich würde mir F & F nie anschauen, weil ich vermute, dass das einer der letzten Filme ist, der mir gefällt. Ich habe nie gesagt, F & F sei 0/10 oder so etwas in der Art.

2. Das Bild hast du selber erstellt, oder? Das ist ja eine furchtbare falsch Verwendung der Grundaussage des Memes, da will ich ja davon laufen. :D ...

Weil es da nur um erste Welt Probleme gehen darf bei diesem meme weil das sagt wer?

...Verwendest du auch die Grumpy Cat, wenn die Patriots den Superbowl gewinnen? :saint:

3unyv9.jpg
 

Joe Ottke

Banned
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Bin ein großer Belmondo Film Liebhaber, wie: der Profi, der Außenseiter, der Boss und der Greifer. Europäischer Kultactionstar und die Filme sind absolut empfehlenswert.

Hab die zwar nicht gerade zuletzt gesehen, aber immer wieder gerne. :)
 

Who

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Chasing Mavericks

Story basierend auf dem jungen Surfer Jay Moriarity, durchaus ordentlich umgesetzt. Leider an manchen Stellen übertrieben dramatisiert, an anderen werden als wichtig verkaufte Details nicht oder nur unzureichend aufgegriffen. Dazu vor allem Gerard Butler etwas arg "bemüht" und wenig natürlich.
Trotzdem durchaus sehenswert, Moriarity-Darsteller Weston völlig akzabtabel, paar sehr schöne und beeindruckende Surf-Szene dabei (wobei man wegen denen natürlich nicht den Film schauen muss).
spoiler bzgl des realen Moriarity: Die ist leider hochgradig tragisch, ein allen Berichten nach herausragender Mensch macht sich seinen Namen im eiskalten Wasser Nordkaliforniens, überlebt wahnwitzige Wipeouts und stirbt dann beim tauchen im indischen Ozean ...)

6/10

Incident at Loch Ness

Genial ? Schwachsinn ? Genialer Schwachsinn ?

Dringender Tipp, den einfach mal unvoreingenommen anzusehen. Werner Herzog dreht eine Doku über Loch Ness und wird dabei selbst gefilmt. Und ... Wie gesagt, einfach mal 1 1/2 stunden opfern.

?/10

Undefeated

Doku über ein US Highschool Football Team aus Memphis. Hervorragend gefilmt, klasse Geschichte und absolut mitteißender Coach als Fixpunkt der Doku. Einziger Kritikpunkt: Manchmal etwas zu aufdringlich und zu lange "draufgehalten" auf gewissen Szenen, ein bißchen weniger wäre da in manchen Szenen mehr gewesen.

9/10

Riding Giants

großartige Surf-Doku, welche neben Unmengen fantastischem Filmmaterial auch absolut klasse Interview-Snippets liefert. Das ganze zudem sehr gelungen verknüpft, schön Verbindungen herstellend (so werden z.b. die surflegenden von früher für snippets zu späteren Szenen verwendet). Dazu macht man das einzig richtige indem man nicht krampfhaft versucht einen Überblick über alles zu geben sondern konzentriert sich neben einem Thema (Big Wave Surfing) auch immer auf bestimmte einschneidende Ereignisse.
Und wenn mal kein Filmmaterial zur Verfügung steht, illustriert man das ganze mit klasse gezeichneten Animationen.

10/10
 
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