Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


aXXit

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Timelkam (Oberösterreich)
Eden Lake
(Eden Lake (2008), GB Laufzeit 88 Minuten, FSK 18, Horrorfilm, Thriller)

Klasse Film!
'Handwerklich' top, sehr gute Darsteller, fesselnde Geschichte, gut gemachte harte Szenen - empfehlenswert!

8,00/10
 

brain22

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Eden Lake
(Eden Lake (2008), GB Laufzeit 88 Minuten, FSK 18, Horrorfilm, Thriller)

Klasse Film!
'Handwerklich' top, sehr gute Darsteller, fesselnde Geschichte, gut gemachte harte Szenen - empfehlenswert!

8,00/10

Da kann ich dir nur zustimmen! Vielleicht wäre auch High Tension was für dich, falls du den noch nicht kennst.
 

theIrish

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Pacific Rim

Nach Man of Steel kommt mit Pacific Rim nun der nächte Action Porno an die Reihe Regie führte Guillermo Del Toro (Hellboy, Pans Labyrinth) und es wurde kaum nicht an CGI gespart um nicht eine zerstörte Stadt und eine Kampfszene an die nächste zu Reihen. Die Kämpfe sind optisch sehr gut gelungen leider sind die meisten jedoch bereits im Trailer zu sehen. Bei solchen Filmen ist es gewiss nicht so dass man eine logische von Anfang bis Ende durchdachte Handlung vorgesetzt bekommt Pacific Film hat jedoch einige Lücken und die sind so groß wie das Portal durch das die Aliens gekommen sind. Wir bauen riesige Kampfroboter um die Aliens zu bekämpfen Plasma Kanonen erweisen sich als effektiv also lasst den Nahkampf zu unserer bevorzugten Taktik werden um hier nur mal ein kleines Highlight auszubreiten. Auch die Story ist selbst für solch einen Film mehr als vorhersehbar dazu ist die Einleitung misslungen viel zu schnell und zu lieblos werden wir in den Kaiju Krieg eingeführt und über dessen Anfänge aufgeklärt. Viel gewinnen tut der Film jedoch durch seinen Kast wobei es hier weniger so ist das alle Schauspeiler großartig miteinander Harmonieren ehr ist es so das Idris Elba (The Wire, 28 Weeks Later) als Bindeglied zwischen allen fungiert und die stärken jedes anderen hervorragend herausbringt. Auch die restlichen Mitglieder des Casts machen ihren Job jedoch solide bis gut Charlie Hunnam (Sons of Anarchy) un Rinko Kikuchi (The Brothers Bloom) zeigen keine schwächen Max Martini (The Unit) harmoniert mit Elba und Hunnam und Charlie Day (Kill the Boss) und Burn Gorman (Torchwood) brillieren zusammen als Wissenschaftler mit deutschen Namen (Verrückte Wissenschaftler aus welchem Land könnten die nur kommen). Abgerundet wird der cast von Trash King Ron Pearlman (Hellboy) und Verwandlungskünstler Clifton Collins Jr. (Tigerland). Del Toro zeigt solide Arbeit die jedoch deutlich unter dem Ruf liegt den er scheinbar bei vielen genießt. Insgesamt hat der Film viele stellen die man geschickter hätte lösen können auch ohne dass es dem Unterhaltungsfaktor oder der Action einen Abbruch getan hatte der versuch etwas wie Spannung oder Dramatik aufzubauen scheitert komplett da viele Szenen einfach nur surreal wirken auch wirkliche Überraschungen gibt es nicht da die Herkunft der Aliens zwar im Verlauf des Filmes geklärt wird dies aber einfach viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen wird. Was bleibt ist ziemlich unterhalstamer Trash wobei das einzige was zum richtigen Trash gefehlt hätte ein niedrigeres Budget gewesen wäre.

5/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-theirish-pacific-rim.html
 

schlomo23

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Only God Forgives

Äh, ja... In teils schwer erträglichen Bildern wird Julians (Ryan Gosling) Ödipus-Komplex vor uns ausgebreitet. Refn macht einfach was er will, das sind scheinbar endlose Gesichts- und Hand-Einstellungen (mir zu Holzhammermäßig als Botschaft an den Zuschauer, vor alllem in der Ausprägung), gepaart mit brutalsten Gewaltszenen. Handlung, Spannungsbogen oder Charakterentwicklung liegen nicht vor.

Ich kann mich da einer imdb User-Bewertung nur anschließen:
"The kind of film you can practically see the director giving the middle finger to the audience." (http://www.imdb.com/title/tt1602613/reviews?ref_=tt_urv)

Das kann man jetzt natürlich gut oder schlecht finden. MMn wäre dieser Film ohne Drive nie in die Kinos gekommen, weil es eben kein Publikum dafür gibt. Schön, dass Refn so die Chance hatte einen solchen Film zu drehen, mir fehlte es halt einfach an grundlegenden Sachen die ich in einem Film erwarte, in allererster Linie sollte er mich zum Beispiel unterhalten.

4,5/10
 

orlando4ever

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30 Minuten oder weniger

äh naja... :laugh2:
waren einpaar lacher dabei. beim trailer hatte ich mir mehr versprochen. am ende leider doch etwas sehr flach...

6/10
 

theIrish

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Muss mal was aufholen.

The Heat (taffe Mädels)

Taffe Mädels ist ein lustiger actionreicher und auch wirklich rührender Film. In den ersten Minuten hat der Film noch ein paar leichte Startschwierigkeiten obwohl auch hier sein Potential schon zu erkennen ist. Sehr bald zeigt der Film dann aber seinen ganzen Charme und Witz welcher nicht nur von einem zwar etwas plumpen aber auch gut durchdachten Humor sondern auch von einer wirklich außergewöhnlichen Leistung von zwei großartigen Schauspielerinnen die großartig miteinander harmonieren. Weiterhin zeigt der Film gerade dann wenn man es nicht von ihm erwartet auch unglaublich viel Tiefgang. Die Story ist zwar vergleichsweise Dünn aber auch nicht dünner als bei anderen Filmen dieses Genres wie etwas Rush Hour oder Bad Boys vor welchen sich The Heat nicht zu verstecken braucht. Dafür sorgen neben den bereits erwähnten Sandra Bullock (Miss Undercover) und Melissa McCarthy (Bridesmaids) auch Thomas F. Wilson (Back to the Future), Marlon Wayans (G.I. Joe: The Rise of Cobra), Demian Bichir (The Bridge), Michael Rapaport (The 6th Day) und vielen anderen.

9/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-theirish-heat-taffe.html

Olympus has Fallen

Nach einer kurzen Einleitung die auf den Film er indirekt eine Wirkung hat folgt ein Zeitsprung und relativ schnell finden wir uns zuerst in einem Actionreichen CGI und Spezialeffekte Marathon wieder der einige krachende Action bietet mit einer starken aber nicht übertriebenden Brutalität. Zwischen die stark CGI lastigen Szenen streut Regisseur Antoine Fuqua (Training Day) liebevolle Handarbeit ein mit einem soliden Gerrard Butler (300) der sich als Bruce Willis der nächsten Generation empfiehlt. Zusammen mit Aaron Eckhart (The Dark Knight), Morgan Freeman (The Shawshank Redemtion), Melissa Leo (The Fighter) und Radha Mitchell (Pitch Black) bieten keine überragenden Leistungen aber es fällt auch niemand besonders negative auf. Insgesamt solides Popcorn Kino für den Action Fan wenn auch nichts was nicht schon einmal irgendwie dagewesen wäre.

6/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-theirish-olympus-has.html

Man of Steel

Nolans Superman ist vor allem eine rasante Action Achterbahn fahrt die nicht an Tricks und eindrucksvollen Effekten spart aber durch immer wieder eingeschobene ruhigere Sequenzen und einem nicht immer chronologisch angeordneten Handlungsstrang aufbaut. Besonders gelungen ist die Darstellung des scheinbar unbesiegbaren Helden der aber vor allem auch sehr Verletzlich und Menschlich rüberkommt schmerzliche Kompromisse eingehen und seine Rolle auf der Erde erst finden muss. Besonders durch diese Identitätsfindung und den Konflikt mit der Übermenschlichkeit wird Man of Steel zu einem sehr viel Tiefgreifenderen und weiter schauendem Film und nicht bloß ein bombastisches Action Spektakel. Davon abgesehen glänzt der Film auch durch einen absolut genialen Cast. Henry Cavill spielt einen sehr überzeugenden Clark Kent, Michael Shannon einen nicht weniger überzeugenden Antagonisten, Amy Adams eine erfrischend andere Louis Lane, Russel Crowe und Ayelet Zurer sind zwei solide Kryptonische Eltern Kevin Costner und Diane Lane sehr starke Irdische Eltern. Laurence Fishburne und Christopher Meloni bereichern den Film ebenfalls und Antje Traue spielt eine der genialsten Villain Sidekicks aller Zeiten.

8/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-theirish-man-of-steel.html

The Great Gatsby

Der Film ist Bildgewaltig und Baz Luhrmann schafft es recht gekonnt dem Charme der 1920er einen modernen Swag und Flair zu geben. Die Schauspieler liefern allesamt gute Leistungen ab wobei hier neben Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire vor allem Joel Edgerton heraussticht während Elizabeth Debicki ihre Sache auch nicht schlecht macht aber neben DiCaprio und Maguire ein wenig verblasst. Trotzdem war es für mich die ganze Zeit so das dem Film etwas fehlt und hier zeigt sich auch wieder wieso schon einige Regisseure an der Verfilmung von The Great Gatsby gescheitert sind. Objektiv macht der Film wenig falsch subjektiv haben für mich persönlich genau die Handlungsstränge gefehlt die das Buch für mich Interessant gemacht haben.

5/10

Gambit

Eine solide Komödie mit starkem Cast. Die Storyline ist gut durchdacht und wird schön aufgebaut mit einer ordentlichen Steigerung bei den Gags und einem stets vorhandene Spannungsbogen. Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Die wirklich lustigen Szenen in dem Film sind dann allerdings doch weniger als man erwartet.

6/10

The Purge

Der Film bietet trotz vieler Lücken und ist insgesamt sehr vorhersehbar gute Unterhaltung und solide Action mit guter Spannung. Verbunden mit einer starken Schauspielerischen Leistung wobei hier neben den altgedienten Lena Headey und Ethan Hawke vor allem Rhys Wakefield eine sehr starke Leistung bot. Daneben bietet der Film durchaus einige Sozialkritischen Aspekte.

7/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/dreifachrezension-by-theirish-great.html
 

Evil-Lyn

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World War Z

Die Zombie Apokalypse hat uns einmal mehr wieder und da in Zombie Filmen niemand Zombie Filme sieht muss wieder ein Tapferer Held losziehen um die Menschheit zu retten. Der Held, ein ehemaliger UN Mitarbeiter verkörpert von Brad Pitt wird von seinem Freund und ehemaligen Kollegen Thierry (Fana Mokoena) und dem Marine Offizier David Andrews (der nachdem er ja schon die Terminatoren auf die Menschheit losgelassen hat diese wenigstens vor den Zombies retten will) gebeten und damit meine ich erpresst eine Lösung für das Problem zu lösen. Als UN Ermittler ist man natürlich voll ausgebildet als Arzt, Detektiv, Pilot, Überlebenskünstler und Glückspils so das einem eine Hand voll Navy Seals, eine Israelische Soldatin gespielt Daniella Kertesz (Ich hatte die ja zuerst für nen Kerl gehalten) reichen um dieser Aufgabe gewachsen zu sein. Der Film hat einen gewissen Unterhaltungsfaktor der aber dadurch etwas geschmälert wird dass die typischen Genre Klischees teilweise bis aufs letzte ausgereizt werden. Schauspielerische Glanzleistungen sind auch in der unterzahl wie auch wo schon das erste was man in dem Film sieht Brad Pitt ist, Mokoena ist an sich OK aber seine Rolle in dem Film gibt nicht mehr her. David Morse ist ein ganz großer aber leider auch ganz kurzer Lichtblick in dem Film und als man gerade dachte man könnte diesen Film trotz Brad Pitt überstehen kommt Moritz Bleibtreu und nimmt einem jegliche Hoffnung. Verheiratet ist Brad natürlich auch in dem Film aber Angie hat die Frau ausgesucht und da kam natürlich nur eine hässliche in Frage…des durfte auch nur einmal ganz kurz geküsst werden und auch da Stand Angelina vermutlich mit der Kanone hinter der Kamera.

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-evil-lyn-world-war-z.html

Snow White and the Huntsman

Charlize Theron fragt den Spiegel „wer ist die schönste“ und Kristen Steward ist die Antwort? Ernsthaft!?
Der Film ist Bildgewaltig und weiß vor allem durch die Kostüme und die Landschaften zu beeindrucken (wobei ich mir da ja dann lieber das Landanschaue als den Film wenn ich tolle Landschaften sehen will). Ansonsten glänzt der Film vor allem durch Mittelmäßigkeit da eine Märchenverfilmung jetzt nicht unbedingt ein Film ist bei der man erwartet dass die Story einen vom Hocker reißt blieb es vor allem an den Schauspielern hängen Charlize Theron überzeugt als Böse Königin und Sam Spruell als ihr ebenso böser aber weibischer Bruder spielt seine Rolle ebenfalls gut. Sam Claflin als holder Prinz fällt immerhin nicht negativ auf ich steh ja eigentlich eher auf den nordischen Typ Mann daher ist ja Chris Hemsworth optisch keine schlechte Besetzung für den Huntsman allerdings mit den Haaren und Schauspielern kann er auch nicht und Kristen Steward als Snow White… hierdurch bedingt kommt der Film auch nie in Schwung was die positiven Aspekte auf ein paar nette Kampfszenen und die eingangs schon erwähnten Bildgewaltigen aufnahmen reduziert.

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/gastrezension-by-evil-lyn-snow-white.html
 
G

Gast_481

Guest
The Raven - Prophet des Teufels

Es gibt Filme, die sind zu einem gewissen Grad lehrreich. So war mir Edgar Allen Poe zwar seit längerem ein Begriff, aber erst seit gestern weiss ich beispielsweise, dass er unter mysteriösen Umständen gestorben ist und unbekannt ist, was in der letzten Woche seines Lebens sich genau ereignet hat. The Raven - Prophet des Teufels ist eine fiktive Version der letzten Tage des amerikanischen Dichters. Eine nette kleine Krimigeschichte, in der John Cusack den versoffenen und verschuldeten Poeten spielt, welcher Detective Fields (Luve Evans) helfen muss einen Mörder zu finden, der Poes Werke als Inspiration für seine Morde missbraucht. Nebenbei versucht Poe noch Emily Hamilton (Alice Eve) zu heiraten, wobei ihr Vater Captain Hamilton (Brendan Gleeson) kein grosser Fan des Autors ist. Gute schauspielerische Leistung aller Protagonisten, ein spannender Fall und eine Kulisse, die den Nordwesten der USA so schauriggruselig präsentiert, dass der Film atmosphärisch an Sleepy Hollow erinnert. Gut, spannend, unterhaltend und der Film hat mich dazu motiviert mir "das verräterische Herz" und "The Raven" heute als Audiobook zu holen. Sprach der Rabe "Nimmermehr" und gab dem Film eine

7,5/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/rezension-raven-prophet-des-teufels.html



The Great Gatsby

Zur Aufklärung (und ev. auch meiner Verteidigung), ich kenne weder das Buch, noch die älteren Verfilmungen (laut Wikipedia soll diese ja bereits die vierte bzw. fünfte Verfilmung sein). Ich ging also völlig ohne Erwartungen ins Kino. Das einzige was ich wusste war, dass der Film in den USA der 20er Jahre spielt und um einen "grossen" Mann namens Gatsby geht. Die Kulisse ist atemberaubend, handwerklich und optisch ist der Film sehr stark. Dabei bleibt es aber auch. Die Handlung fällt deutlich ab, trotz der guten schauspielerischen Leistung von Di Caprio, Mulligan, Maguire etc. Der Funke springt nicht rüber. Man spürt, dass der Film in die Tiefe gehen will, ja teilweise kann man sie fast fühlen, sehen, erahnen. Man möchte die Hand ausstrecken und die Tiefe greifen...doch sie ist nicht da. Doch! Am Ende wird der Film wirklich tiefgründig...und ist dann vorbei. Schade...Potenzial wäre da gewesen. Ebenfalls schrecklich...der Soundtrack. Ich liebe Filme, die in den "Roaring Twenties" spielen...in erster Linie wegen der Atmosphäre. Zu dieser gehört auch die Musik. Leider ist diese im Film aber sehr modern (Will.I.am, Fergie etc.) und wird durch 20er Jahre Elemente ergänzt. Wie schon bei "A Knight's Tale" aka "Ritter aus Leidenschaft" finde ich diese moderne Musik in einem Film, der in einer deutlich älteren Zeit spielt einfach schrecklich und unauthentisch. Lichtblick diesbezüglich: "Young and Beautiful" von Lana del Rey. Das einzige Lied aus dem Soundtrack, das wirklich passt (die Musik ist neutral bewertet ja nicht einmal schlecht, passt nur einfach nicht in den Film rein...als nächstes vertont man Braveheart neu und dann wird den Engländern zu Aquas Barbie Girl der Arsch aufgerissen...Schwachsinn!). Dank der visuellen Qualität, der guten schauspielerischen Leistung und der Tatsache, dass es ein sehr angenehmer Kinoabend war (mehr dem drumherum geschuldet als dem Film, aber wir sind ja gnädig) eine sehr sehr gnädige

6,5/10


Man of Steel


Für Normalsterbliche auch einfach nur "Superman". Es ist einfach zu lange her, dass ich die alten Supermanfilme gesehen habe und so kann ich nicht wirklich beurteilen, wie sehr das Ganze Remake ist und wie sehr etwas Neues. Gutes Popcornkino, wenn man auf Comicverfilmungen und/oder Action steht sowieso. Die Hauptfigur wird aus meiner Sicht etwas sprunghaft als Superman eingeführt...da stellt sich manchmal auch die Frage nach dem Kinopublikum...ob es Leute gibt, die da wirklich ne Einführung brauchen oder ob die Geeks ("ja wir wissen dass Clark Kent Superman ist, wann geht die Action los?!") überwiegen. Nervig: Bin ich der einzige, der das Gefühl hat, dass Transformers 3, die Avengers und der Man of Steel parallel den selben Endkampf führen, ohne voneinander zu wissen? Nicht die beste Comicverfilmung der letzten Jahre, aber auch nicht die schlechteste, unterhaltend und falls es wirklich Sequels geben soll, ein guter Einstieg.

8/10


Doom

Sonderangebot im Supermarkt auf DVDs. Alles zum halben Preis. Hab Doom gesehen. Sagte mir was. Gab da ein Videospiel oder so. Kurz geguckt wer mitspielt. Dwayne "The Rock" Johnson, Karl Urban, Rosamund Pike...gekauft. Wusste nur dass es ein Spiel gibt und dass es ein Egoshooter ist. Mehr nicht. Dass die wirklich guten Filme im Supermarkt nach dem Sonderangebot schnell weg waren und Doom noch da war hätte mich ja eigentlich stutzig machen sollen...aber Spass beiseite. War ganz okay. Marskolonie, Virus der Menschen befällt, Zombieartige Wesen, Elitesoldaten die Problem lösen müssen, einer eher durchgeknallt, einer überseriös, ein Neuling, der Sergeant der nicht mehr zwischen Moral und Befehl unterscheiden kann. Gabs alles schonmal, nichts Neues und trotzdem ist der Film okay, unterhaltend, kurzweilig. Man kann ihn sich vermutlich auch ein zweites Mal ansehen, wenn man nichts Besseres vor hat. Hirn abschalten und Action geniessen funktioniert. Hab schlimmeres erwartet.

6/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2013/07/dreifachrezension-great-gatsby-man-of.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Boedefeld

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Doom

Sonderangebot im Supermarkt auf DVDs. Alles zum halben Preis. Hab Doom gesehen. Sagte mir was. Gab da ein Videospiel oder so. Kurz geguckt wer mitspielt. Dwayne "The Rock" Johnson, Karl Urban, Rosamund Pike...gekauft. Wusste nur dass es ein Spiel gibt und dass es ein Egoshooter ist. Mehr nicht. Dass die wirklich guten Filme im Supermarkt nach dem Sonderangebot schnell weg waren und Doom noch da war hätte mich ja eigentlich stutzig machen sollen...aber Spass beiseite. War ganz okay. Marskolonie, Virus der Menschen befällt, Zombieartige Wesen, Elitesoldaten die Problem lösen müssen, einer eher durchgeknallt, einer überseriös, ein Neuling, der Sergeant der nicht mehr zwischen Moral und Befehl unterscheiden kann. Gabs alles schonmal, nichts Neues und trotzdem ist der Film okay, unterhaltend, kurzweilig. Man kann ihn sich vermutlich auch ein zweites Mal ansehen, wenn man nichts Besseres vor hat. Hirn abschalten und Action geniessen funktioniert. Hab schlimmeres erwartet.

6/10

:laugh2: get your facts straight people
 

aXXit

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Haus der 1000 Leichen
(House of 1000 Corpses (2003), US Laufzeit 88 Minuten, FSK 18, Horrorfilm, Komödie)

Mich persönlich, nervt der Streifen, nach einer gewissen Zeit leider mehr als dass er Spannung oder Atmosphäre verbreitet.

Guter Beginn - aber diese 'Farbwechslerei' danach ist leider absolut nicht mein Ding.
"Haus der 1000 Leichen" ist sicherlich Geschmackssache, meinen Nerv trifft der Film aber leider nicht.

2,00/10
 

schlomo23

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World War Z

Hat mich insgesamt gut unterhalten, auch wenn das Ganze mit dem Roman quasi nichts zu tun hat. Einige Logiklöcher muss man aushalten ((Jerusalem, Endsequenz Lautstärke, generell Pitts Unzerstörbarkeit), sie sind aber entweder genretypisch oder haben mich insgesamt nicht so gestört, bzw. wurden dafür durch andere starke Szenen ausgeglichen. Wenn man den Roman vorher gelesen hat, stört einen auch die sehr kurze Einführung nicht, eher im Gegenteil.

7,5/10
 

aXXit

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Hitler - Aufstieg des Bösen
(The Rise of Evil (03), CA/US, 179 Minuten, FSK 12, Drama, Historienfilm)

Robert Carlyle gefällt mir richtig gut.
Der Rest ist für mich ein Mittelding aus (misslungener) Dokumentation und einem langweiligen Film.
Für eine Doku, 'stimmt' zu viel an der Geschichte nicht, bzw. wurde einfach weggelassen oder verändert. Für einen spannenden Streifen passiert dann wiederum zu wenig.
So sehr ich diesen Menschen auch verachte, aber Hitler war eben (leider) nicht nur der kleine pedophile Versager, als der er in dem Film teilweise hingestellt wird. Seine Biographie in diesem Film strotzt leider nur so vor Fehler oder Halbwahrheiten.

Dennoch ist der Streifen jetzt nicht wirklich schlecht. Einmal ansehen reicht aber auch.

5,00/10
 

Mango

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Rust & Bone / Der Geschmack von Rost und Knochen (2012)

Ein Drama aus Frankreich mit Marion Cotillard und Matthias Schoenaerts, das hauptsächlich in Südfrankreich spielt. Er war für die goldene Palme in Cannes nominiert und Cotillard war auch für die beste Schauspielerin (Drama) bei den Golden Globes nominiert. Der inzwischen alleinerziehende Vater Ali zieht zu seiner Schwester nach Südfrankreich und beginnt dort mit der Arbeit als Türsteher, wobei er in weitere Halb-legale Geschäfte einsteigt. Gleichzeitig ist er vollkommen mit dem Kind überfordert. Stephanie ist Orca-Trainerin in einem Sea-Life, bis es dort zu einem Unfall kommt und sie danach behindert ist.
Der Film spricht viele Themen auf leisen Tönen an und schreckt auch nicht vor drastischer Darstellung zurück. Behinderung, Zukunftslosigkeit, Selbstmord, Beziehungsunfähigkeit und eine kaputte Vater-Sohn Beziehung werden auf subtile Weise behandelt, allerdings wird einem nie die Message mit dem Holzhammer eingeprügelt. Im Film wird auch immer wieder gekonnt Musik eingesetzt. Im Gegensatz zum Trailer wird die Musik im Film noch akzentuierter eingesetzt. Sie ist wirklich sehr gut ausgewählt und kommt zur richtigen Zeit in den Fokus. Teilweise hat mich die Art des Dramas an Drive erinnert, wo auch ohne Worte einem das Innenleben der Figuren gezeigt wird und es gleichzeitig im Kontrast ziemlich drastische Szenen gibt.
Faszinierend war auch die Darstellung der Behinderung von Stephanie, ich hab mich immer wieder gefragt, wie sie das gemacht haben.
Insgesamt war der Film vielleicht etwas lang mit 122 min, auch wenn das Ende ziemlich mitreißend war.
Die Aufnahme Techniken und gewählten Kamera-Perspektiven waren auch extrem für das Setting in Südfrankreich.

Insgesamt 8/10 für einen Film, der bei den Oscars mal wieder sträflich übergangen wurde und für den Cotillard eigentlich ein weiterer gebührt, denn das war besser als das sonst 2012 gezeigte ihrer Konkurrentinnen.
 
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