Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Aronofsky

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Bei Gone Girl hätte Fincher einfach das Ende vom Buch 1-1 übernehmen sollen, verstehe nicht so ganz warum er das geändert hat.
 

Mango

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The LEGO Movie (2014)

Erfrischend, sehr aufwendige Animation und auch für Erwachsene lustig. Natürlich ist die Geschichte kindgerecht, allerdings durchaus kreativ bzw. das kreative stimulierend. Und ebenso interessant, wie hier vielleicht verschiedene Spielphilosophien zusammen prallen und auch durchaus die Meta-Ebene für den älteren Zuschauer einiges bereit hält. Am Ende 8/10, Schwächen natürlich im Anspruch und auch im Bösewicht für mich. Der Humor funktioniert exzellent!
 
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Gast_481

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Butterfly Effect

Vor der Erstsichtung, die bald mal 10 Jahre her ist bei mir, kannte ich Ashton Kutcher nur als Kelso aus Die Wilden 70er und aus seiner Rolle in Ey Mann, wo ist mein Auto? Oder anders gesagt, ich kannte ihn als Vollidioten. Hatte Skepsis ihn in einer ernsthaften Rolle zu sehen und wurde eines besseren belehrt. Eine sehr starke schauspielerische Leistung von ihm.

Kurzsynopsis: Ein junger Mann bemerkt, dass er mit Hilfe seiner Tagebucheinträge in einzelne Episoden seines Lebens in der Zeit zurückreisen kann und nutzt das, um sein Leben und das seiner Mitmenschen zu verbessern (er beginnt damit nach einem Schicksalsschlag). Ganz nach der bekannten Floskel zum Schmetterlingseffekt (Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Brasilien bewirkt einen Tornado in Texas) ausgehend, schafft er es jedoch nicht die punktuellen Veränderungen hervorzurufen, welche er sich erwünscht. Jede kleine Veränderung ruft eine kausale Kette hervor, die zahlreiche Veränderungen mit sich zieht. In der Gegenwart ankommend, schafft es Kutchers Charakter nie seine Wunschwelt vorzufinden, da immer etwas schief läuft.

Was nach im ersten Moment witzig klingt (die Simpsons hatten beispielsweise in einer Halloweenepisode das Thema "Schmetterlingseffekt" und Zeitreisen sehr humorvoll behandelt) entpuppt sich als tragischer, dramatischer und spannender Mystery-Thriller.

Stilistisch betrachtet muss man einfach den Cast hervorheben. Kutcher steht im Mittelpunkt und legt vielleicht die beste Leistung seiner Karriere hin, aber wirklich betonen muss man die Nebendarsteller Amy Smart, Melora Walters, Eric Stoltz, William Lee Scott und Elden Henson, welche alle einen sehr guten Job machen, obwohl sie extrem wandelbar sein mussten, da die Charaktere sich je nach Szenario völlig unterschiedlich entwickeln. Nur schon Amy Smart muss zwischen High-Society-College-Girl und drogenabhängiger Prostituierten wechseln (und das sind wohlverstanden nur zwei Varianten dieser einen Figur). So betrachtet hatte Kutcher sogar den leichteren Job. Cast also durchgehend stark. Auch die Effekte sind ganz nett, besonders bei den Zeitreisen. Kein CGI-Orgasmus aber zweckdienlich und angepasst.

Was in Filmen zu Zeitreisen immer zu bemängeln ist und nach hinten losgehen kann, sind Logiklöcher. Grossvaterparadoxon lässt grüssen. Wenn man zu lange über einzelne Vorgänge im Film nachdenkt, entsteht ein netter Mindfuck. Auch Butterfly Effect hat einige Logiklöcher drin. Es ist zwar keine Katastrophe wie Déjà-Vu mit Denzel Washington, aber der Film hält nicht allen Logiktests stand.

Wer sich für die Chaostheorie und den Schmetterlingseffekt interessiert, welche ja immer häufiger auf Zelluloid behandelt werden, für den ist Butterfly Effect ein Muss. Gute Unterhaltung, Kurzweiligkeit (oder Kurzweile?) minus Logiklöcher in der Narration plus stilistisch gelungener Arbeit plus guter Umsetzung des Themas Schmetterlingseffekt ergibt starke

9/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2015/02/zum-37-geburtstag-von-ashton-kutcher.html
 

liberalmente

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Birdman

Vorweg: hat den überhaupt schon jemand gesehen hier? Ich glaube zumindest, bisher keine Bewertung gelesen zu haben, aber ich kann mich natürlich täuschen. Kam ja erst ganz spät hier nach Deutschland, warum auch immer. :skepsis: Habe den Film übrigens in OmU gesehen - ohne Untertitel hätte er mir evtl noch besser gefallen, aber besser als die Alternative deutsch war es trotzdem. :)

Zunächst einmal muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich bisher erst einen Iñárritu Film gesehen habe. 21 Gramm. Amores Perros und Babel wollte ich schon häufiger sehen, bin aber bisher nicht dazugekommen. Aber der Kumpel, mit dem ich im Kino war, hat all seine Filme gesehen und hat mir meinen Eindruck bestätigt: das ist ein eher untypischer Film für Iñárritu.

Der Film ist, auf angenehme Weise, etwas besonderes. Vordergründig eine Satire, im Prinzip aber eine Charakterstudie, die mit kaum sichtbaren Schnitten und mit einem sehr ungewöhnlichen Score daherkommt (die Oscars haben es abgelehnt, den Score zu nominieren, finde ich ein wenig kleinkariert, ehrlich gesagt) - nämlich einfach "nur" Trommeln. Diese beiden Elemente machen den Film die ganze Zeit (für mich angenehm) hektisch, ohne dass in der Handlung wahnsinnig viel passiert. Aber eben auch nie langatmig. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.

Michael Keaton wird für seine Leistung mit Lob überschüttet, was ich jetzt nicht komplett nachvollziehen kann. Er spielt die Rolle wirklich gut, so ist es nicht, aber ich finde Edward Norton besser. Habe die anderen Oscar Kandidaten noch nicht gesehen, kann schon sein, dass er der beste ist. Aber es würde mich ehrlich gesagt wundern. Ich verstehe, dass er nominiert wird, aber dass er der Favorit ist - nunja.

Wie bereits erwähnt ist Norton großartig. :thumb: Spielt ja angeblich auch "sich selbst", wie Keaton, wenn auch natürlich überzeichnet. Aber er soll ein schwieriger Schauspieler sein und den spielt er in Birdman mit Bravour. Schön, mal wieder einen Norton in Höchstform zu sehen. Fand den in den 90ern gigantisch (Zwielicht, Fight Club, American History X - für all diese Rollen hätte er den Oscar bekommen können, wenn nicht gar müssen), war mein Lieblingsschauspieler, aber dann hat seine Filmauswahl mMn drastisch nachgelassen. Nach 25th hour habe ich keinen Film mehr von ihm gesehen. Wobei er dieses Jahr ja, anscheinend, gleich doppelt zurückkommt, in Grand Budapest Hotel soll er, laut meinem Kumpel, auch großartig sein.

Am Ende ist die Story des Films ein wenig dünn und es gibt ein bisschen wenig Handlung (für meinen Geschmack), um ein totales Meisterwerk zu sein. Aber es war sehr kurzweilig und die Erzählstruktur mit den kaum sichtbaren Schnitten ist innovativ und funktioniert für mich. Würde den Film daher auf jeden Fall weiterempfehlen, man sollte die investierte Zeit nicht bereuen. ;)

8,5/10
 

Aronofsky

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Ich habe Birdman gestern gesehen. Ich machs kurz. Hervorragend waren die Kamera und der Schnitt. Die Story war mir wie schon in The Grand Budapest Hotel zu flach und auch zu brav, der Witz kam auch zu kurz. Die Schauspieler waren durch die Bank natürlich klasse. Norton hat mir für eine Oscarnomi als bester Darsteller zu wenig Screentime (Steve Carell in Foxcatcher sollte den Oscar bekommen), aber auch Naomi Watts und Zach Galifianakis überzeugen in den wenigen Minuten die sie zu sehen sind. Watts ist für mich aktuell eh eine der besten Darstellerinnen im Show Business.

7,5/10
 
G

Gast_481

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The Midnight Meat Train

So etwas passiert, wenn man DVDs im Sonderangebot kauft. Bradley Cooper, Vinnie Jones, Brooke Shields...klingt nett. Man denkt auch, dass sich jemand wie Bradley Cooper keinen Mistfilm antun muss. Muss er auch nicht...heute. Dieser Streifen - ich hab das natürlich erst nach dem Kauf und Anschauen des Films erfahren - ist jedoch aus dem Jahr 2008. Also aus der Sicht von Cooper Pre-Hangover/A-Team/Limitless/Silver Lining's Playbook etc. Da durfte er sich durchaus Mist antun.

Kommen wir zuerst zum Handwerklichen. Da wechselt der Film zwischen Hui und Pfui. Cooper konnte damals schon schauspielern. Vinnie Jones muss grimmig und bedrohlich aussehen und möglichst keine Miene verziehen. Das kann er, das funktioniert. Brooke Shields nicht schlecht, Leslie Bibb auch. Schauspielerisch keine grossartigen Kritikpunkte. Im Rahmen der zugeteilten Rollen ist das alles okay (die Qualität der Charaktere steht auf einem anderen Blatt).

Teilweise gibt es einige interessante Einstellungen zu sehen. Man spürt förmlich, dass die Kamera die Stimmung des Filmes unterstützen will, dass alles durchdacht ist, nichts dem Zufall überlassen, dass hier jemand sein Handwerk versteht...und dann in der nächsten Szene Blutspritzereffekte für die sich die schlimmsten Gore- und Splatterstreifen schämen würden. Die Spartacus-Serie ist dagegen eine reine Anatomiedoku.

Story hätte Potenzial, welches man völlig verschwendet. Fotograf will New York einfangen um grossen Auftrag an Land zu ziehen. Aufgeblasene Kunstkennerin zwingt ihn mehr Risiko einzugehen. Er geht in die U-Bahn. Dort ist Killer. Killer killt Menschen. Fotograf ist fasziniert, beinahe besessen. Verfolgt Killer. Killer mag das nicht. Am Ende erfährt man wieso Killer killt. Story hätte durchaus Potenzial gehabt, auch wenn es hier nicht so klingt. Als Beispiel ein Dialog zwischen dem Fahrer der U-Bahn und dem Killer, wo der Fahrer sagt "ich bin enttäuscht von dir". Man denkt sich, dass da scheinbar ein Hintergrund ist. Eine grössere Geschichte, ja vielleicht sogar eine interessante Geschichte. Das doofe ist, dass man diese nie erfährt. Sie wird am Ende kurz angedeutet, eher aber hingerotzt.

Der Film ist für Horror ausserdem eher zu harmlos, zu wenig gruselig, zu langweilig. Auch die Idee, dass man am Ende des Films wieder an den Anfang springt ist nett, aber ausgelutscht und hilft in dem Fall auch nicht.

Da nicht alles schlecht war und ich auch schon schlechtere Filme gesehen habe.

4,5/10

http://mephmanjo-mediart.blogspot.ch/2015/02/rezension-midnight-meat-train.html
 

KingCrunch

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Birdman

Teile die Kritik von Aronofsky, Kamera, Schauspieler toll, Tiefe etwas zu wenig (viel Schubladen, wie es im Film vom Hauptdarsteller einmal selbst kritisiert wurde). Haben ihn auf englisch gesehen, wow, wie viele Schimpfwörter. ;)

Alles in allem echt stark, einzigartig, aber dennoch etwas enttäuscht irgendwie.

7/10
 

Mango

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L.A. Confidential (1997)

Endlich mal diesen Klassiker nachgeholt. Für heutige Standards, ist der Film gerade am Anfang echt langsam gestaltet. In keiner der 3 Handlungen bleibt man lange, auch wenn die Performances aller Schauspieler wieder mal top sind. Kevin Spacey spielt sich irgendwie mal wieder selbst, ein etwas distanzierter, cleverer Typ, der alle Möglichkeiten ausnutzt. Die Musik und die Cinematography sind wirklich exzellent und das Ende ist auch richtig gut designed. 8,5/10
 

Eric

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The-Purge-anarchy-gangs.jpg



The Purge: Anarchy

In Amerika sind Arbeitslosigkeit und Kriminalität unter der Herrschaft der "Neuen Gründerväter" enorm gesunken. Grund ist die alljährliche Purge (Säuberung). Einmal im Jahr sind für genau 12 Stunden, alle Verbrechen inkl. Mord legal. Offizielles Ziel ist es, zum besseren Menschen zu werden, indem man das innere Tier rauslässt. Die einen verbarrikadieren sich in der Zeit in ihren Wohnungen, die anderen lassen ihren niederen Instinkten freien Lauf. Auf den Strassen herrscht Chaos. Gangs machen Jagd auf alles was sich bewegt, jeder probiert mal seine Waffen aus, Reiche töten Arme zur Unterhaltung und mancher begleicht einfach mal eine alte Rechnung.

Das Szenario fand ich recht interessant, ich hatte allerdings nicht sehr viel erwartet, da ich immer etwas skeptisch bin, wenn mal wieder maskierte Machetenschwinger involviert sind. Ich bin jedoch positiv überrascht worden. Gegen Ende des Films gabs einige Sachen, da hätte man noch etwas konsequenter sein können, aber insgesamt wars gute Unterhaltung. Nichts Bahnbrechendes aber absolut Ok.

7 von 10 Macheten.
 

liberalmente

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Kevin Spacey spielt sich irgendwie mal wieder selbst, ein etwas distanzierter, cleverer Typ, der alle Möglichkeiten ausnutzt.

Interessant. Also ich würde Spacey bei Se7en, American Beauty oder The Usual Suspects jetzt nicht vorwerfen, sich selbst zu spielen. Sind ja auch alles sehr unterschiedliche Charaktere.

House of Cards ist er natürlich auch großartig und die Rolle ist ihm, nach meinem Gefühl, auf den Leib geschneidert, aber "sich selbst spielen" würde ich auch das nicht nennen.
 

KingCrunch

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Du bewertest den Film gleichzeitig mit "echt stark" und "dennoch etwas enttäuschend." :confused: ;)

Ja, das geht doch. Der Kinobesuch war bei weitem nicht umsonst oder verschenkt, ich hätte mir trotzdem etwas mehr erwartet. Die Filmmusik war super, Kamera und Schauspieler auch, die Story war auch sehr interessant, aber für meinen Geschmack hätte man etwas mehr draus machen können und etwas wenige in Schubladen denken können.


Locke (No Turning Back)

Man sieht und hört Tom Hardy 85 Minuten dabei zu, wie er mit dem Auto durch den Abend fährt. Dabei bewältigt er diverse private und berufliche Probleme in Telefonaten mit Familie, Kindesmutter, Arbeitskollege, Chef und Kindern. Sehr intensiv, allerdings gefällt mir (mal wieder) das Ende nicht. Und es hat mich irgendwie nicht genug gepackt, da sein Schicksal etwas zu konstruiert und zu wenig "spektakulär" ist...

5,5/10
 

Mango

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Interessant. Also ich würde Spacey bei Se7en, American Beauty oder The Usual Suspects jetzt nicht vorwerfen, sich selbst zu spielen. Sind ja auch alles sehr unterschiedliche Charaktere.

House of Cards ist er natürlich auch großartig und die Rolle ist ihm, nach meinem Gefühl, auf den Leib geschneidert, aber "sich selbst spielen" würde ich auch das nicht nennen.

Dann drehen wir es um, er ist schon sehr ein Type-Cast. Keiner weiß, wie er wirklich ist, aber trotzdem fällt es mir auf. Auch in American Beauty ist er ein ruhiger Typ, der eher distanziert nach außen wirkt. Selbst in LA Confidential schaut er teilweise mit genau den gleichen Bewegungen wie bei House of Cards in die Kamera, meist um anzuzeigen, dass er aus den Informationen mehr macht, als der Zuschauer zunächst weiß (siehe Polizeibesprechungen). Er hat sich eigentlich in vielen Rollen immer extrem unter Kontrolle, aber das sind vielleicht auch die mehr die Rollen, in die ihr gecastet wird.
 

xEr

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Ist bei Spacey aber imo lange nicht so schlimm wie bei Tom Hanks. Für mich der Til Schweiger Hollywoods. :saint:
 

Boedefeld

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Ist bei Spacey aber imo lange nicht so schlimm wie bei Tom Hanks. Für mich der Til Schweiger Hollywoods. :saint:

ist es so schlimm, wenn jemand sich selbst spielt? hanks ist ein geiler typ, also spielt er auch geile rollen. sehr schlimm oder.

wie immer jeder an schauspielern was auszusetzen und rumzuheulen hat :laugh2: machts doch besser.
 

Back on my shit

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Seit wann bist du eigentlich so zickig? In letzter Zeit ist jeder Post von dir Gestänker. "Mach's doch besser" ist kein Argument, oder soll ich dich an deine Posts im Super Bowl-Thread erinnern?
Was unser lieblings BVB-Fan wohl einfach sagen wollte (und der Smiley deutet an, dass seine Aussage vielleicht nicht 100% ernst gemeint ist) ist, dass Hanks eigentlich immer sich selbst spielt. Find ich auch nicht schlimm, das kann man über so manchen Schauspieler sagen. Die meisten Hanks-Filme sind ohnehin lahm, aber Hanks an sich ist schon ganz okay. Till Schweiger war doch wirklich nicht ernst gemeint, oder xer? ;)
 

xEr

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Hanks hat einfach viele Rollen gespielt, bei denen ich mich schwer tue nicht den Schauspieler Tom Hanks zu sehen. Der Vergleich mit Schweiger war natürlich nicht 100% ernst, aber der spielt eben auch ständig sich selbst. Hanks hat natürlich auch Rollen auf nem etwas anderen (höheren) Niveau gespielt. Davon abgesehen finde ich Schweiger eig auch ganz okay...
 

Mango

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Moonrise Kingdom (2012)

Endlich konnte ich den vorletzten Wes Anderson sehen. Der Film ist schön gemacht, sehr skurril, gerade am Anfang. Dann nimmt er etwas an Fahrt auf, ist aber trotz nur 90 Minuten deutlich zäh und langatmig. Mir gefällt das Pacing des Films nicht wirklich, er ist einfach zu langsam und zeitgleich zu wenig mitreißend. Die Rollen sind gut besetzt, gerade Edward Norton hat mir gut gefallen. Die Coming of Age Geschichte war übrigens wirklich sehr unterhaltsam und gut. 7/10

Happy Feet (2006)

Netter Oscar-prämierter Animationsfilm, ganz ok unterhaltsam und sonst ganz nett. 6/10
 

Back on my shit

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Gestern konnte ich endlich Tommy Wiseaus legendäres Machwerk "The Room" sehen; und es war ein Erlebnis. Vielleicht sagt der Name dem ein oder anderen hier was. Unbedingte Empfehlung, wenn ihr was mit Trash anfangen könnt und einen Stream oder gar die DVD findet. Sehr rar das Ding.
 
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