Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!

[masula]

Leider hat man in The First Avenger - Civil War den <Spoiler> zu schnell abgefertigt.Ihr wisst schon wen ich meine.....

 

[Mango]

Captain America: Civil War

Sehr starker Film mit durchaus interessanter Dynamik zwischen den Helden. Leider ist man langsam wirklich da, dass man alle Filme des Marvel Universe sehen muss, weil es sonst einfach zu viele Figuren sind, die man eh überhaupt nicht kennt. 7/10

X-Men: Apocalypse

Ein guter Superhelden Film. Wird von den Kritikern gerade abgewatscht, weil er nicht mit Konventionen bricht, sondern einfach mehr in der Franchise ist. Das ist aber dabi gar nicht schlecht, da die komplette Origin Story nun einfach weiter geht.

Lost in Translation
Grandioses Meisterwerk aus dem Jahre 2003, einzig wünscht man sich ab und an, dass noch mehr passiert oder wirklich Aktionen von echter Tragweite passieren. So bleibt der Film bei der ewigen Option als Thema, was trotzdem extrem gelungen ist. Gerade der Kontrast der Reizüberflutung mit der inneren Reizarmut ist wirklich sensationell. 9/10

 

[Gelöschtes Mitglied 75]

Hat hier jemand "The Witch" gesehen? Verstehe nicht ganz wieso der Film unter Horror läuft...

War gestern Abend im Film und musste sofort an deinen Post hier denken

Hat in der Tat eher weniger mit Horror, viel mehr mit Mystery zu tun.
Fand die Stimmung des Films gut und auch, dass nicht zu viel aufgelöst wurde hat mir gefallen.

Würde eine 6,5/10 geben.

Wer auf einen Horrorfilm mit zig Jumpscares hofft wird wohl eher enttäuscht sein

 

[Pillendreher]

Das Beste war immer noch dieses "alte Englisch":

Peace, thou thing!

Hold thy tongue, daughter mine.

Dost hear that, ye black minions?

Thou know it not.

 

[Jeremy4ever]

Zuletzt auch mal wieder ein paar Filme gesehen...

Mommy (2014)
Sehr intensives Coming of Age-Drama von Wunderkind Xavier Dolan über eine von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung. Ein sehr spezielles Werk, da es sich größtenteils im 1:1 Bildformat abspielt. Dazu grandios gespielt (v.a. von Antoine-Olivier Pilon), teilweise sehr harte und drastische Dialoge verbunden mit einem fantastischen Soundtrack. Hat mir sehr gut gefallen insgesamt. 8/10

Der fremde Sohn (2008)
Eastwood schuf hier ein fesselndes, auf einer wahren Begebenheit beruhendes, Drama über Kindesentführungen in LA in den 1920er Jahren. Spannend von Anfang bis Ende, stark gespielt von Jolie und sehr emotionsgeladen. 8/10

Die Bücherdiebin (2013)
Sehr bewegender und mitreissender Film über ein Pflegekind in Nazideutschland. Gute Story, die die Schrecken des Krieges im weiteren Verlauf zunehmend offenbart. Dazu ein richtig toller Cast. 8/10

Der Junge im gestreiften Pyjama (2008)
Ziemlich deprimierendes und emotionales Drama über die Freundschaft zweier achtjähriger Jungen während des zweiten Weltkrieges. Dank der guten Schauspieler und der bewegenden Story sehr fesselnd. 8/10

C'est la vie (2008)
Typisch französische Familien-Dramedy. Erzählt in fünf Episoden, die jeweils einen Tag aus zwölf Jahren Familienalltag schildern. Dabei steht in jeder Episode ein anderes Familienmitglied im Mittelpunkt. Sympathisch erzählt, gelungener Mix aus Leichtigkeit und Tiefgang, toller Soundtrack. Absolut sehenswert. 8/10

Weitere Filme (ohne Kommentar) ...

Ashby (2015) 7,5/10
Ferris macht blau (1986) 7/10
Wrong Turn 2 (2007) 5,5/10
Abschussfahrt (2015) 4,5/10
The Forest (2016) 5/10
Der Bankraub (2015) 7/10
The Best Offer (2013) 6/10
Wall Street (1987) 6/10
Short Term 12 (2013) 6/10
Todeszug nach Yuma (2007) 6/10

 

[Evelbma.]

Short Term 12 (2013) 6/10

Du bist der erste, den ich den Film "schlecht" bewerten sehe Darf ich fragen, was dich dazu bewegt hat, ST12 nur 6/10 zu geben?

 

[Jeremy4ever]

Du bist der erste, den ich den Film "schlecht" bewerten sehe Darf ich fragen, was dich dazu bewegt hat, ST12 nur 6/10 zu geben?

Schauspielerisch war das echt gut was Larson und Gallagher hier gezeigt haben, aber der Film hat mich leider nicht getoucht. Story war ziemlich hart/ergreifend, wirkte auf mich aber zu konstruiert und deswegen fand ich den Film "nur" überdurchschnittlich.

 

[Angliru]

X-Men: Apocalypse

Ein guter Superhelden Film. Wird von den Kritikern gerade abgewatscht, weil er nicht mit Konventionen bricht, sondern einfach mehr in der Franchise ist. Das ist aber dabi gar nicht schlecht, da die komplette Origin Story nun einfach weiter geht.

Auch von mir noch kurz hierzu eine Meinung. Hab ihn inzwischen auch gesehen und hat mir gut gefallen. Wer die X-Men-Filme mag, wird hier auch auf gutem Niveau unterhalten. Fassbender als Magneto ist einfach top.

Rangiert bei mir bei den diesjährigen Superheldenfilmen zwar hinter Civil War und Deadpool (wobei der irgendwie außerhalb der Konkurrenz ist), aber weit vor Batman vs Superman. Wie gehabt - ohne Kenntnisse der bisherigen Filme mitunter schwer zu verstehen, wer die allerdings kennt und mag, wird sehr gut unterhalten.

Einziger kleiner Kritikpunkt: GoT-Darsteller wirken in anderen Filmen irgendwie sehr verstörend...

8/10

 

[sotarts]

Einziger kleiner Kritikpunkt: GoT-Darsteller wirken in anderen Filmen irgendwie sehr verstörend...

Liegt wahrscheinlich auch daran das Sophie Turner zwar optisch ein, für Game of Thrones, passender Typ ist, schauspielerisch aber sicherlich nur, wenn überhaupt, zur durchschnittlichen Riege gehört. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

 

[sotarts]

Schauspielerisch war das echt gut was Larson und Gallagher hier gezeigt haben, aber der Film hat mich leider nicht getoucht. Story war ziemlich hart/ergreifend, wirkte auf mich aber zu konstruiert und deswegen fand ich den Film "nur" überdurchschnittlich.

Kann ich sogar so unterschreiben. Finde aber das der Film einfach auch sehr gut gefilmt ist, das ist für mich auch noch mal DER Faktor. Alleine wie das Ende in Szene gesetzt ist :love2:.

 

[Angliru]

Liegt wahrscheinlich auch daran das Sophie Turner zwar optisch ein, für Game of Thrones, passender Typ ist, schauspielerisch aber sicherlich nur, wenn überhaupt, zur durchschnittlichen Riege gehört. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

Sehe ich ähnlich. Dazu kam in der Vorschau der Trailer zu "Bastille Day" mit Richard Madden aka Robb Stark. Vor meinen geistigen Auge sah ich aber nur den König des Nordens und hab darauf gewartet, dass sein Schattenwolf noch auftaucht.

Solange die Serie noch so präsent, ist das echt strange. Wobei ich mit Dinklage in "Zukunft ist Vergangenheit" weniger Probleme hatte.

 

[sotarts]

Wobei ich mit Dinklage in "Zukunft ist Vergangenheit" weniger Probleme hatte.

Wobei der Mann auch einfach mal gut ist .

 

[Aronofsky]

10 Cloverfield Lane

Also das Ende hat mich dann schon überrascht. Mir hätte es aber besser gefallen wenn Michelle nicht davon gekommen wäre bzw. man lässt sie genauso entkommen nur dann wenn die Alien auftauchen sie nur noch die Möglichkeit hat Schutz im Bunker zu suchen, sie keinen anderen Ausweg mehr hat. Und dann wenn sie vor der Tür erscheint, Howard ihr genauso den Zutritt verweigert wie sie es zu Beginn mit der einen Frau gemacht hat.

7,5/10

 

[sotarts]

Anhang anzeigen 9102 Midnight Special

.... Puh..... Hab mir den extra aufgehoben aufgrund der gefälligen Optik und der vielversprechenden Geschichte.

Wie gesagt, wunderschön gefilmt. Die Cinematographie ist sehr stilvoll. Warme Farbgebung und ab und zu schönes Filmkorn. Die Bildkomposition tut ihr übriges. Die Voraussetzung für eine gute Erzählung ist außergewöhnlich gut.

Die Geschichte dreht sich um den kleinen Alton der offensichtlich übersinnliche Kräfte hat und von seinem Vater aus einer Sekte entführt wurde. In Laufe der sich durch den Film ziehenden Verfolgungsjagd wird immer deutlicher was es mit Alton auf sich hat.

Der Aufbau ist bis zur Mitte des Filmes unaufgeregt und interessant strukturiert, es wird nicht plakativ ... Bis dahin...Nicht das es die Niederungen der "Erzählgewalt" großer Kassenschlager erreicht, viel mehr die Stumpfheit mancher Arthouse Filme die Substanz andeuten aber nur die Fantasie und Aussagekraft anderer prätentiöser Lichtspiele hat. Dies aber auf hohem Niveau.

Die Besetzung ist mit Michael Shannon, Joel Edgerton, Kirsten Dunst, Adam Driver, Paul Sparks und Sam Shepard außerordentlich fein besetzt und gespielt.

Aufgrund der Cinematographie, interessanten Prämisse der Story und guten Schauspielleistung vergebe ich sieben von zehn Punkte

 

[RoyalChallenger]

Draft Day

Wurde mir bei Amazon Now vorgeschlagen, keine Ahnung warum

Fand die Idee interessant und letztlich auch gar nicht so übel umgesetzt. Natürlich ist die Geschichte völlig überfrachtet (Beziehung, Tod des Vaters), aber dafür waren auch immer wieder ein paar nette Einfälle dabei (der grüne Zettel beispielsweise). Schauspieler waren auch ganz okay soweit. Insgesamt war die Story dann aber doch etwas sehr Hollywoodmäßig. Klar für den Mainstream gemacht, aber wer guckt den Film bitte, der kein Stück Football- oder zumindest Sportfan ist? War jetzt keine Zeitverschwendung, aber werde ich nicht nochmal gucken

6/10

 

[xEr]

Hab gestern dann auch mal "The hateful eight" gesehen. Film erinnert von seiner Art natürlich an "Reservoir dogs", halt in einem anderen setting. Hat auch starke Szenen, ich mag solche intensiven Kammerspiele. Leider hat Tarantino so ein bisschen das Gespür für die richtige Länge verloren. Das fing schon bei Inglourious Basterds an, Django natürlich und auch hier wieder. Alles Filme die nicht mehr komplett auf den Punkt waren, auch wenn das natürlich meckern auf hohem Niveau ist. Hateful 8 hätte man locker um mindestens 30 Minuten kürzen können, ohne einen Verlust dabei gehabt zu haben. Zwischendrin waren bei mir immer wieder Momente, wo die Aufmerksamkeit schwand, schade, weil es auch viele starke Momente gab.
So wird es letztlich leider nicht das Meisterwerk wie der oben angesprochene "Reservoir dogs". Schwanke zwischen 7 und 8 von 10.


Vielleicht sollte sich Tarantino mal ein einer Serie versuchen. Dann kann er sich auch alle Zeit für seine Charaktere nehmen.

 

[jkd]

hab mir mal "me befor you" mit unserer drachenlady daenerys reingezogen. wer sie gern hat, sie gerne sieht, dem kann man den film empfehlen, denn hier spielt sie sich als louisa clark so richtig aus und zeigt ihr ganzes talent fürs emotionale, romantische genre. in dem film geht es viel mehr um das wundervolle wesen von clark als um die eigentliche story, die so verstanden, auch etwas "gerade gerückt" wird.

 

[Harman]

Hab gestern dann auch mal "The hateful eight" gesehen. Film erinnert von seiner Art natürlich an "Reservoir dogs", halt in einem anderen setting. Hat auch starke Szenen, ich mag solche intensiven Kammerspiele. Leider hat Tarantino so ein bisschen das Gespür für die richtige Länge verloren. Das fing schon bei Inglourious Basterds an, Django natürlich und auch hier wieder. Alles Filme die nicht mehr komplett auf den Punkt waren, auch wenn das natürlich meckern auf hohem Niveau ist. Hateful 8 hätte man locker um mindestens 30 Minuten kürzen können, ohne einen Verlust dabei gehabt zu haben. Zwischendrin waren bei mir immer wieder Momente, wo die Aufmerksamkeit schwand, schade, weil es auch viele starke Momente gab.
So wird es letztlich leider nicht das Meisterwerk wie der oben angesprochene "Reservoir dogs". Schwanke zwischen 7 und 8 von 10.


Vielleicht sollte sich Tarantino mal ein einer Serie versuchen. Dann kann er sich auch alle Zeit für seine Charaktere nehmen.

war jetzt auch nicht meins. Für mich der gefühlt längste Film welchen ich mir in den letzten Jahren ansah.

 

[Pillendreher]

Hat hier jemand The Lobster gesehen? Ist ein völlig bizarrer Film; ich weiß ob ich ihn gut oder schlecht finden soll.

 

[schlomo23]

Gesehen und ähnlich zurückgelassen worden. Ausgangslage, Charaktere, Schauspieler haben mir eigentlich sehr gefallen, das Ganze war dann doch aber für mich zu viel Arthaus oder aber nicht mein Arthaus. Sehr interessant aber nicht das, was ich als wirklich unterhaltsam empfinden würde.
Das war halt eine relativ obskure Dystopie. Gibt es eher selten, vielleicht etwas vergleichbar mit Perfect Sense, den ich aber um Längen besser - weil unterhaltsamer - fand, der natürlich aber auch insgesamt sehr viel eingängiger gehalten ist.