O-Scoring: Anthony Joshua vs. Francis Ngannou (inkl. Undercard und Nachbesprechung) | DAZN


Tyson2fastFury

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Zhang gewinnt den Rückkampf nicht mit 10kg weniger, sondern mit 50%-100% mehr Kondition. 10kg weniger sind nur ein Schritt dahin.

Witze über deine Postings können wir leider erst machen, wenn der Kampf Fury vs. Usyk stattgefunden hat. Und Fury erstaunlicherweise Usyk nicht in 2 Runden furchtbar verprügelt und aus einer Pirouette mit 4fachem Salcho locker KO geschlagen hat. Bis dahin ist es nur eine Theorie, dass es sich nicht so abspielen wird. ¯\_(ツ)_/¯

@Tyson2fastFury Du solltest dir den Zusatz durchlesen, und dein Like ggf. wieder zurücknehmen. :D
like bleibt :D. ich rechne sowieso nicht unbedingt mit einem knockout, zumindest nicht in den ersten runden:D.
 
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timeout4u

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Sorry, aber das billige Schubladen-Denken hinsichtlich Boxern wie Zhang oder Solis, was z.B. das Gewicht angeht: mehr Klischee und 08/15 Erklärungen geht wirklich nicht mehr. :(
 

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Furys Legacy hat mittlerweile mehr als einen Knacks bekommen.

1. Er hat den Kampf gegen Usyk zunächst im wohl größten "Duck" in der Geschichte des Schwergewichtsboxens vermieden. Wer hat denn bitteschön jemals einen Kampf um alle Schwergewichtsgürtel sausen lassen, wenn es dabei zudem noch um Kampfbörsen im zigfachen Millionenbereich ging?

2. Als der Aufschrei der Boxfans dann allerdings doch zu groß wurde, willigte Fury schießlich ein. Er drängte jedoch auf einen Kampftermin im Dezember, wissend, dass Usyk nicht im Dezember boxen wollte, und bot Usyk zudem einen völlig unfairen 70/30-Split und machte sich noch darüber lustig, dass Usyk dieses Angebot tatsächlich akzeptierte.

3. Gegen den Nicht-Profiboxer Ngannou blamiert sich Fury bis auf die Knochen. Man konnte Fury in dem Kampf knapp nach Punkten vorne haben. Hätte der Ringrichter jedoch den Ellenbogenschlag von Fury korrekt geahndet, dann wären das mindestens zwei Punktabzüge, wenn nicht gar eine Disqualifikation gewesen. Ein Ringrichter, der nicht erkennt, wenn ein Boxer bestenfalls halbherzig und semi-talentiert einen Ellenbogenschlag als missglückten "Follow-Through" beim Schlagen tarnt, hat seinen Beruf verfehlt. Das war einfach pure Absicht.

4. Fury merkt nach dem Ngannou-Kampf, dass er mehr Vorbereitungszeit für Usyk braucht und ein Kampftermin im Dezember Usyk weit mehr in die Karten spielen würde als umgekehrt. Folglich will Fury auf einmal nichts mehr davon wissen, dass er bezüglich der Kampfplanung irgendein Mitspracherecht hätte und "überlässt" fortan alles Weitere diesbezüglich seinem Management.

5. Auch die verlängerte Vorbereitungszeit reicht nicht aus und Fury erleidet "unglücklicherweise" beim Sparring einen Cut. Wie auch immer das mit Kopfschutz funktioniert... Jahre zuvor bezichtigte Fury noch David Haye des "Duckings", als dieser mit exakt der selben Ausreden seinen Kampf gegen Fury absagte.

5. Joshua knockt mit Wallin und Ngannou zwei Männer spektakulär aus, mit denen Fury große Probleme hatte.

6. Parker schickt Wilder, der Höhepunkt in Furys Kampfrekord, mit 120-108 nach Hause und klingelt diesen dabei mehrfach an, ohne selbst auch nur einen harten Treffer nehmen zu müssen. Auch wenn ich nicht glaube, dass Wilder noch mit 100%-iger Ernsthaftigkeit trainiert, sieht das auf dem Papier schon sehr bitter aus für Fury.

Eine Niederlage gegen Usyk käme zu diesem Zeitpunkt einem sportlichen Totalschaden für Fury gleich. So unerträglich selbstgefällig, wie Fury mittlerweile geworden ist, hätte er es auf jeden Fall verdient.
 
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brownbomber

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Furys Legacy hat mittlerweile mehr als einen Knacks bekommen.

1. Er hat den Kampf gegen Usyk zunächst im wohl größten "Duck" in der Geschichte des Schwergewichtsboxens vermieden. Wer hat denn bitteschön jemals einen Kampf um alle Schwergewichtsgürtel sausen lassen, wenn es dabei zudem noch um Kampfbörsen im zigfachen Millionenbereich ging?

2. Als der Aufschrei der Boxfans dann allerdings doch zu groß wurde, willigte Fury schießlich ein. Er drängte jedoch auf einen Kampftermin im Dezember, wissend, dass Usyk nicht im Dezember boxen wollte, und bot Usyk zudem einen völlig unfairen 70/30-Split und machte sich noch darüber lustig, dass Usyk dieses Angebot tatsächlich akzeptierte.

5. Joshua knockt mit Wallin und Ngannou zwei Männer spektakulär aus, mit denen Fury große Probleme hatte.

6. Parker schickt Wilder, der Höhepunkt in Furys Kampfrekord, mit 120-108 nach Hause und klingelt diesen dabei mehrfach an, ohne selbst auch nur einen harten Treffer nehmen zu müssen. Auch wenn ich nicht glaube, dass Wilder noch mit 100%-iger Ernsthaftigkeit trainiert, sieht das auf dem Papier schon sehr bitter aus für Fury.

Eine Niederlage gegen Usyk käme zu diesem Zeitpunkt einem sportlichen Totalschaden für Fury gleich. So unerträglich selbstgefällig, wie Fury mittlerweile geworden ist, hätte er es auf jeden Fall verdient.
Ich bin auch für Usyk, aber so deutlich Parker vs. Wilder wird es nicht werden, weil Fury ne ordentliche Defense hat.

Der Duck letzten April trotz finanziellem Löwenanteil ist der größte Kritikpunkt an Fury.

AJ hätte gegen Fury nur n geringen Größennachteil, der mit guter Technik ausgeglichen werden kann. Außerdem ist er schneller als Fury und hat mehr Schlagkraft.

Usyk hingegen kann nur über Punkte gewinnen, muss viel rennen und hat's wegen des enormen Größennachteils schwerer selbst Treffer zu landen.
 

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Das er jeden HW Boxer schlagen kann? Glaube nicht, dass das 80% hier so sahen. Eher 10-20%.


Mit ca 10 kg weniger würden sich die Kondi-Probleme wohl nicht so extrem bemerkbar machen. Warten wir s ab. Ein Rückkampf stand laut Warren in der Klausel. Und wenn Zhang die zieht bin ich sicher 130 kg werden es bei ihm nicht mehr. Auf jeden Fall ist hier die Messe noch nicht gelesen. Parker hat hier keineswegs einseitig gewonnen. Er war zwei mal auf m Hosenboden (wie Fury 1 mal gegen Ngannou).



Und bei Zhang soll das dann anders sein?

Der wiegt nie im Leben wenn er normal trainiert ist 132 kg.

Bei seinem Profidebut 2014 gegen Curtis Lee Tate waren es 117 kg.

Klar wird man im Alter schwerer. aber keine 15 kg.
Zwischen 30 und 40 als Profi 10kg zunehmen wäre normal, aber die 15 von Zhang sind zu viel.

Mit 122kg im nächsten Kampf käme er in den letzten 6 Runden nicht aus der Puste😉
 

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Zwischen 30 und 40 als Profi 10kg zunehmen wäre normal, aber die 15 von Zhang sind zu viel.

Mit 122kg im nächsten Kampf käme er in den letzten 6 Runden nicht aus der Puste😉
Naja Zhang hatte schon immer Konditionsprobleme. Bei den Amateuren auch schon öfter mal. Und bei den Profis auch massiv.
Mit 116kg damals gegen Forrest war es der Hammer. Zhang war ab der 6ten ja stehend KO weil keine Luft.
Den Hrgovic Kampf mit 125kg gab er auch aus der Hand weil er einfach komplett KO war.

Also zu denken er steigt statt 132 jetzt mit 122kg in Ring und hat mega Kondition....
 

NEO

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Zwischen 30 und 40 als Profi 10kg zunehmen wäre normal, aber die 15 von Zhang sind zu viel.

Mit 122kg im nächsten Kampf käme er in den letzten 6 Runden nicht aus der Puste😉
Gegen Hrgovic hatte er 125kg und war in den letzten 3 Runden aus der Puste. :D
Also ist die magische Grenze 125kg, jedes Kilo darunter steht für ein Runde -clever. :jubel:
 

NEO

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Zhang gewinnt den Rückkampf nicht mit 10kg weniger, sondern mit 50%-100% mehr Kondition. 10kg weniger sind nur ein Schritt dahin.

Witze über deine Postings können wir leider erst machen, wenn der Kampf Fury vs. Usyk stattgefunden hat. Und Fury erstaunlicherweise Usyk nicht in 2 Runden furchtbar verprügelt und aus einer Pirouette mit 4fachem Salcho locker KO geschlagen hat. Bis dahin ist es nur eine Theorie, dass es sich nicht so abspielen wird. ¯\_(ツ)_/¯

@Tyson2fastFury Du solltest dir den Zusatz durchlesen, und dein Like ggf. wieder zurücknehmen. :D

Jo, dazu solltest du dann meine Kampfprognose wahrheitsgetreu wiedergeben.. und ich verspreche dir, wenn Fury unerwartet ausgeboxt wird und nach Punkten verliert, rechtfertige ich das nicht damit dass er zu schnell zu viel abgenommen hat.
 
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Powerfull Hitter

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Aber AJ hat extrem hart an sich gearbeitet, 4 Kämpfe in 11 Monaten, und was macht Fury, der kommt nicht mal auf einen Kampf im Jahr, aber dafür immer die Klappe offen, ausser gestern, da war er sehr leise😁
Ja, Fury war dort und wurde auch interviewed, hat sich aber anständig benommen
Da kann mal sehen, was bei AJ möglich ist, wenn er sein Selbstvertrauen wieder hat. Hat mich schon etwas überrascht, dass er Ngannou so kurz und humorlos abgeschossen hat.

Allerdings gehöre ich auch zu denen, die sich von seiner Performance gegen Fury etwas haben blenden lassen und ihn im Boxring stärker eingeschätzt haben, als er wirklich ist. ;)

Insgesamt hat mich der Kampfabend doch etwas enttäuscht. Von Zhang habe ich, v.a. nach seinen kompromisslosen Auftritten gegen Joyce, mehr erwartet, und von Ngannou auch.
Aber warum sollte Ngannou nicht
beim Boxen bleiben und es gegen Leute wie Jarrell Miller oder andere aus der zweiten Reihe nochmal versuchen? Er ist sicher noch lernfähig und gute Ansätze sind ja da. Glaub kaum, dass er im MMA mehr verdient.
Parker hat sich halt auch viel bewegt und fintiniert und Zhang damit verunsichert
Kann ich Dir nicht widersprechen ;). Im Vergleich zu anderen Dingen die so auf der Welt abgehen (non-sport) ist das alles eh ein Klacks.

Zu Parker Zhang:

Hier im Forum meinen eigentlich alle das Urteil war gut und richtig. Hab gesehen in englischen Boxforen gibt s Leute die finden Zhang war der Gewinner bzw. es war Unentschieden, da er von den ersten 6 Runden einige gewann und auch die Niederschläge hatte.

Also ich hätte bei dem Fight nix gegen ein Re-Match. Zhang hatte Parker 2 mal am Boden und der konnte ihn nicht wirklich beeindrucken.
Wenn Zhang und seine Leute ein Remake wollen steht dem nichts im Weg, Parker und Andy Lee haben schon vor dem Kampf gesagt dass es eine einseitige Rematch Klausel gibt falls Parker gewinnt.
 

Powerfull Hitter

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Das er jeden HW Boxer schlagen kann? Glaube nicht, dass das 80% hier so sahen. Eher 10-20%.


Bei Fury hat er erst mal abgewartet was kommt, und hat dann langsam angefangen. Bei AJ tat er s genaue Gegenteil und ging mMn viel zu sehr nach vorne. So als ob er keinen echten Respekt hatte.


Mit ca 10 kg weniger würden sich die Kondi-Probleme wohl nicht so extrem bemerkbar machen. Warten wir s ab. Ein Rückkampf stand laut Warren in der Klausel. Und wenn Zhang die zieht bin ich sicher 130 kg werden es bei ihm nicht mehr. Auf jeden Fall ist hier die Messe noch nicht gelesen. Parker hat hier keineswegs einseitig gewonnen. Er war zwei mal auf m Hosenboden (wie Fury 1 mal gegen Ngannou).

Mal so n paar Beispiele:

Lennox Lewis:
Normalgewicht: 109-112 kg
Gegen Rahman 1: 115
Gegen Vitali: 116
Meinung der meisten Boxfans: Er war gegen Rahman 1 und Vitali nicht in guter Form oder Topform.

Kirk Johnson:
Normalgewicht: 108 kg in dem Dreh
Gegen Vitali: Ohne Grund auf einmal 118 kg
Meinung der meisten Boxfans: Er war gegen Vitali nicht in Topform.

The list goes on.

Und bei Zhang soll das dann anders sein?

Der wiegt nie im Leben wenn er normal trainiert ist 132 kg.

Bei seinem Profidebut 2014 gegen Curtis Lee Tate waren es 117 kg.

Klar wird man im Alter schwerer. aber keine 15 kg.
Klar, zumal er bei seinem Profidebute ja auch schon um die 30 war.
 

LeZ

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Ich fand "das ganze Forum ist doof, weil alle behaupten mit 120kg schlägt Zhang Parker 100 pro" jetzt auch keine ganz akkurate Darstellung. Die Spitze gegen Roy Jones der U35 und vor dem Ausflug ins Schwergewicht keinen Kampf verlor und Top-Gegner regelrecht vorführte war jetzt auch nicht so prickelnd.
 

GrimReaper

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Furys Legacy hat mittlerweile mehr als einen Knacks bekommen.

1. Er hat den Kampf gegen Usyk zunächst im wohl größten "Duck" in der Geschichte des Schwergewichtsboxens vermieden. Wer hat denn bitteschön jemals einen Kampf um alle Schwergewichtsgürtel sausen lassen, wenn es dabei zudem noch um Kampfbörsen im zigfachen Millionenbereich ging?

2. Als der Aufschrei der Boxfans dann allerdings doch zu groß wurde, willigte Fury schießlich ein. Er drängte jedoch auf einen Kampftermin im Dezember, wissend, dass Usyk nicht im Dezember boxen wollte, und bot Usyk zudem einen völlig unfairen 70/30-Split und machte sich noch darüber lustig, dass Usyk dieses Angebot tatsächlich akzeptierte.

3. Gegen den Nicht-Profiboxer Ngannou blamiert sich Fury bis auf die Knochen. Man konnte Fury in dem Kampf knapp nach Punkten vorne haben. Hätte der Ringrichter jedoch den Ellenbogenschlag von Fury korrekt geahndet, dann wären das mindestens zwei Punktabzüge, wenn nicht gar eine Disqualifikation gewesen. Ein Ringrichter, der nicht erkennt, wenn ein Boxer bestenfalls halbherzig und semi-talentiert einen Ellenbogenschlag als missglückten "Follow-Through" beim Schlagen tarnt, hat seinen Beruf verfehlt. Das war einfach pure Absicht.

4. Fury merkt nach dem Ngannou-Kampf, dass er mehr Vorbereitungszeit für Usyk braucht und ein Kampftermin im Dezember Usyk weit mehr in die Karten spielen würde als umgekehrt. Folglich will Fury auf einmal nichts mehr davon wissen, dass er bezüglich der Kampfplanung irgendein Mitspracherecht hätte und "überlässt" fortan alles Weitere diesbezüglich seinem Management.

5. Auch die verlängerte Vorbereitungszeit reicht nicht aus und Fury erleidet "unglücklicherweise" beim Sparring einen Cut. Wie auch immer das mit Kopfschutz funktioniert... Jahre zuvor bezichtigte Fury noch David Haye des "Duckings", als dieser mit exakt der selben Ausreden seinen Kampf gegen Fury absagte.

5. Joshua knockt mit Wallin und Ngannou zwei Männer spektakulär aus, mit denen Fury große Probleme hatte.

6. Parker schickt Wilder, der Höhepunkt in Furys Kampfrekord, mit 120-108 nach Hause und klingelt diesen dabei mehrfach an, ohne selbst auch nur einen harten Treffer nehmen zu müssen. Auch wenn ich nicht glaube, dass Wilder noch mit 100%-iger Ernsthaftigkeit trainiert, sieht das auf dem Papier schon sehr bitter aus für Fury.

Eine Niederlage gegen Usyk käme zu diesem Zeitpunkt einem sportlichen Totalschaden für Fury gleich. So unerträglich selbstgefällig, wie Fury mittlerweile geworden ist, hätte er es auf jeden Fall verdient.
Complete agreement!
 

Blayde

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Ich bin auch für Usyk, aber so deutlich Parker vs. Wilder wird es nicht werden, weil Fury ne ordentliche Defense hat.

Der Duck letzten April trotz finanziellem Löwenanteil ist der größte Kritikpunkt an Fury.

AJ hätte gegen Fury nur n geringen Größennachteil, der mit guter Technik ausgeglichen werden kann. Außerdem ist er schneller als Fury und hat mehr Schlagkraft.

Usyk hingegen kann nur über Punkte gewinnen, muss viel rennen und hat's wegen des enormen Größennachteils schwerer selbst Treffer zu landen.

Das hab ich mir auch gedacht. Sind sich wirklich alle so einig, dass es eine klare Nummer 1 gibt bzw. dass Usyk die klare Nummer 1 ist?

Ist es nicht auch gut möglich, dass wir hier ein klassisches Schnickschnackschnuck Styles make fights Ding haben? Usyk > Joshua > Fury > Usyk?
 

KRAFT&HERZ

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Glaube, dass Parker das Rematch auch nach Punkten gewinnen wird.

Evtl. geht er dann nur 1x runter, aber Zhang hat definitiv ein konditionelles Decrescendo gezeigt.

...ob da 3-5 Kilo weniger ausschlaggebend sind?
Glaub ich nicht.

Parker und sein Trainer sind für mich das aktuelle Team im HW für einen guten Fightplan,
bei dem sehr gute Kämpfe herauskommen,
die JP über die Punkte holt und wo nicht im "Down Under Style" kopflos "All In" gegangen wird.

Parker hat zur richtigen Zeit den zweiten Frühling.
 

Rocco

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Tja, Ngannou. So schnell vergeht also der Hype, wie er gekommen war. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Vielleicht hätte er erst mal zeigen sollen, dass er die zweite Reihe besiegen kann.
 

KRAFT&HERZ

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Tja, Ngannou. So schnell vergeht also der Hype, wie er gekommen war. Mehr fällt mir dazu nicht ein. Vielleicht hätte er erst mal zeigen sollen, dass er die zweite Reihe besiegen kann.
Das waren seine größten Zahltage.

...hätte er die wegen seinem "MMA-Altruismus" auslassen sollen?

Gegen Fury war das doch ne astreine Leistung von Ngannou.
Die Lichtgestalt der fahrenden Scholaren war am Boden.
Oder war Fury evtl. an diesem Abend sogar eher fette dritte Reihe?

Finde nach dieser Leistung gegen TF kann man aus Saudi-Sicht
einen zweiten Kampf gegen einen anderen Top 10 Mann ansetzten.

Ein Exibition-Kampf - sportlich fraglich - der doch einige an den Bildschirm gebracht hat und
über den hier schon wochenlang geschrieben wird.

Der westliche Homo Oeconomicus hat die Sports-Washing-Maschine doch längst akzeptiert und volltourig angeschalten.
Der Beifall wirkt dabei wie ein Weichspüler.
 

wicked

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AJ, als weisser Ritter, der den Boxsport vor der Blamage rettet. Das scheint mir den Tenor des Kampfes zu sein.
Allzu viel gibt es eigentlich nicht zu sagen. So müsste es eigentlich aussehen, wenn ein Elite-MMAler gegen einen Eliteboxer im Boxring trifft.
Allgemein freut mich AJs Comebackrun. Der Typ ist zwar manchmal, wie die Kids von heute sagen, "cringe", aber ein fairer Sportsmann, der den Clash mit den Besten nicht scheut. Wie bereits nach dem tollen Sieg über Wallin angemerkt, scheint er mittlerweile im richtigen psychischen Zustand wieder angekommen zu sein.

Auch für Joseph Parker freue ich mich. Lustig, dass sich die ehemaligen Kontrahenten AJ und Parker, welche beide vor ca. 10 Jahren als die nächste Heavyweight Generation gefeiert wurden und vor 1-2 Jahren abgeschrieben worden, sich so erfolgreich zurückboxen und wieder richtig 'fun' an ihrem Beruf zu haben scheinen.
Parker hat auch echt Eier gegen die Totengräber (© @NEO ) Wilder und Zhang innerhalb von drei Monaten in den Ring zu steigen.
 

GrimReaper

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Man muss auch mal festhalten, dass Ben Davison ein super Trainer sein muss.
Unter ihm war Fury in seiner besten Verfassung und mir scheint es jetzt auch die beste Version von AJ zu sein.
 
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