O-Scoring: Anthony Joshua vs. Otto Wallin (inkl. Undercard und Nachbesprechung) | Das Event des Jahres | DAZN/YouTube PPV


LeZ

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Meine Gedanken zur Wilder-Niederlage

Ich würde dazu noch bemerken, dass Wilder körperlich nicht austrainiert erschienen ist, und offenbar wenig Sparring betrieben hat. Der ganze Bewegungsablauf war rostig und minimalistisch, da war keine Kraft in den Beinen, keine Beweglichkeit. Somit fehlte ihm auch die Basis, schnelle Konter zu starten, weil ihm dafür etwa 8-10 Kilo Muskelmasse gefehlt haben. Gegen Fury war er ZWÖLF Kilo schwerer. Das ist zwei Jahre her, da kann man sich denken, was er in den 2 Jahren gemacht hat. Das war nicht nur "taktisch".
 

LeZ

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Physisch hatte ich ihn auch stärker in erinnerung oder es täuschte gegen den deutlich schwereren Parker.
Das hast du völlig richtig gesehen, und ich habe extra noch mal nachgesehen weil sein Team rumgelogen hat. Vor 2 Jahren war Wilder ZWÖLF Kilo schwerer (alles Muskulatur), gegen Parker mit seinen 111kg hat er 17 Kilo abgegeben. Und das bei einer Größe von 2,01. Zwölf Kilo Muskulatur weniger merkt man irgendwie ...
 

LeZ

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Wallin hat sich das Video von Joshua vs. Usyk 2 angesehen, und das völlig falsch verstanden. Er ist, wie Usyk hier, verkehrt herum gegangen, also ständig in Richtung von Joshuas Schlaghand. Usyk hat das aber nur gemacht, wenn er dabei sofort geschlagen hat, und zwar Kombinationen bei denen er auch ständig gependelt hat. Am Ende ist er meist dann wieder richtig herum rausgegangen, weg von der Schlaghand an Joshuas vorderem Bein nach außen vorbei. Und das immer wenn er passiv sein wollte. Usyk hat dabei auch die Distanz verkürzt oder verlängert, um Joshuas Konterattacken meiden zu können. Ein mal macht er dabei einen Fehler, und kassiert dann auch eine Hand von Joshua voll. Diese Art Fehler hat Wallin halt ein paar mehr drin gehabt als Usyk, dem das aber auch passiert ist.

 

MGM-GRAND

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Denke bei Wilder sind es mehrere Punkte die sich kumulieren.

- Ringrost, nur 1!!! Runde in 27 Monaten. Da war kein Distanzgefühl und Timing vorhanden.
- Alter, er lebte doch von Explosivität, mit 38 ist die halt nicht mehr so wie mit 30.
- Abnutzung, die zwei letzten Duelle gegen Fury waren harte Schlachten wo er ultra viel genommen hat. Das war schon übel. Das hinterlässt einfach Spuren. Körperlich und mental.
- Drogen, er wirkte schon im build up bei den PKs wie auf Drogen. Gesund ist anders.
- Motivationsloch, er wirkte im Ring und davor nicht gerade so heiß, motiviert wie früher. Eher ruhiger und müder. Sein Körper schien auch nicht mehr so muskelös wie z.B. bei Fury I, dort hatte er ja dasselbe Gewicht. Der wird sich im Gym nicht mehr geschindet haben, weniger Krafttraining, weniger Sparring etc. Dazu im Fight müde.
- Parker ist auch kein gutes Matchup für ihn. Jemand mit starken Kinn, der wenig Respekt hat vor jemanden mit Punch und gut in den Infight gehen kann.
 

Roberts

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Ich muss bei Kabayel und Dubois Abbitte leisten. Sie waren hervorragend eingestellt und konnte diese Linie jeweils durchziehen.

Ansonsten wieder die übliche Nr. - jeder Boxer ist so gut wie sein letzter Kampf.
Dabei haben Wilder und Joshua lediglich das gezeigt, was sie können. Joshua verfügt bekanntlich über die größere boxerische Substanz als Wilder und Wallin ist zwar ein solider Mann, der aber Joshua in allen Punkten unterlegen ist.
Parker hingegen war wie erwartet der Boxer, dessen Stärken Wilder Schwierigkeiten bereiten. Gut in der Halbdistanz und im Infight, technisch versiert und mit der Kondition ausgestattet, die man braucht um Wilders Rechte konzentriert zu vermeiden.
Es gibt trotzdem keinen Grund Wilder kleinzuschreiben. Er bleibt das One-Trick-Pony, das zündet, wenn der Gegner lückenhaft mit der Deckung ist oder wenn wegen mangelnder Kondition die Aufmerksamkeit schwindet. Joshua wird Probleme mit druckvollen Gegnern bekommen, die in seine schulbuchmäßigen Aktionen reinkontern oder wie Terrier an ihm hängen. Ein Hochjubeln von Joshua kann ich übrigens nicht erkennen - die kritische Grundhaltung ihm gegenüber werden die Fans des vermeintlichen Instinktboxens behalten.
Bei Miller vermute ich, dass es sowieso bald wieder. einen Dopingfund geben wird.
 

timeout4u

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Würde mich trotzdem interessieren wenn du da bisschen ins Detail gehen würdest
Na ja, schon bei Fury allein gegen Usyk und AJ z.B. kann niemand 100%ig einschätzen wie der Kampf verläuft, weil jeder seine Stärken/Schwächen hat, die zu Sieg/Niederlage führen können. Und betrachtet man dann nur diese boxerischen Seiten rein objektiv und mit Praxisbezug sind auch Boxer wie Hrgovic, Zhang, Sanchez aber auch bereits Leute wie Jalolov, Torrez, Anderson gefährlich und Risiko. Der Eine vielleicht mehr, der andere weniger. Liegt eben daran, wie man sich alles zurecht legt/biegt. Unabhängig, ob jetzt Top10 oder Top30.

Und klar, Profiboxen/Amateurboxen sind z.B. zwei verschiedene Paar Stiefel, doch die Grundelemente, das Boxen bleibt gleich. Wenn man als Vergleich zusätzlich den direkten Wettkampfgedanken heranzieht: als Amateur hast du in deiner Prime viel mehr sportlich gleichwertige Kämpfe, nicht so viel handverlesene Gegner, was dazu führt, dass nur sehr, sehr, sehr wenige absolute Boxgranaten sog. 100-1 Rekorde haben, wenn überhaupt. Warum sollte dieses Gesetz im Profiboxen dann ausgerechnet keine Gültigkeit mehr haben?
Ich definiere den Begriff Eliteboxer eben viel breiter und zähle mehr Boxer dazu als vielleicht normale Boxfans in ihrer Theorie, weil ich überwiegend nur die boxerischen Sachen wie Ausbildung/Leistung/Laufbahn versuche sachlich und ausgeglichen zu bewerten.
So war Kabayels Leistung für mich Weltklasse, weil man einen Makhmudov jetzt nach seiner Niederlage nicht lapidar als Hype abwerten kann, angesichts seiner gesamten Amateur/Profikarriere.
Wenn man weiss. welche Arbeit, welche Leistungen dazu langfristig nötig sind, dann lässt sich mit Begriffen wie Top10 oder Top20, Weltklasse, Kreisklasse und was weiß ich wenig anfangen. Wenn sogar AmateurWM, Olympiafinalisten oder vielleicht auch nur irgendwelche Titelträger bei grossen Profiboxverbänden keine Elite/Weltklasse sind nach Meinung vieler Fans/Experten, sondern nur Hypes oä. ist das für mich allgemein betrachtet schlicht ungerecht und wenig nachvollziehbar.
Habe natürlich kein Problem, wenn man Usyk, Fury, AJ gerade als Top3 definiert, nur heisst das nicht automatisch, dass nach ihnen lange nichts mehr kommt oder Box-Welten zwischen 1-3 oder 10-30 liegen und sie alles hinter sich locker wegputzen. Schon allein wegen Alter. Verschleiß und zig anderen Dingen, die man neben dem Boxkönnen immer berücksichtigen muss.
 

NEO

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Denke bei Wilder sind es mehrere Punkte die sich kumulieren.

- Ringrost, nur 1!!! Runde in 27 Monaten. Da war kein Distanzgefühl und Timing vorhanden.
- Alter, er lebte doch von Explosivität, mit 38 ist die halt nicht mehr so wie mit 30.
- Abnutzung, die zwei letzten Duelle gegen Fury waren harte Schlachten wo er ultra viel genommen hat. Das war schon übel. Das hinterlässt einfach Spuren. Körperlich und mental.
- Drogen, er wirkte schon im build up bei den PKs wie auf Drogen. Gesund ist anders.
- Motivationsloch, er wirkte im Ring und davor nicht gerade so heiß, motiviert wie früher. Eher ruhiger und müder. Sein Körper schien auch nicht mehr so muskelös wie z.B. bei Fury I, dort hatte er ja dasselbe Gewicht. Der wird sich im Gym nicht mehr geschindet haben, weniger Krafttraining, weniger Sparring etc. Dazu im Fight müde.
- Parker ist auch kein gutes Matchup für ihn. Jemand mit starken Kinn, der wenig Respekt hat vor jemanden mit Punch und gut in den Infight gehen kann.
Guter Beitrag.
Der letzte Punkt ist relevant, finde ich.
Finde es gut dass du ihn aufgeführt hast, denn:
Es ist halt einfacher jemanden vom Killer #1 und Top 2 zu ernennen, wenn es um das kategorisieren anderer Boxer geht und er ist ein gebrochener, alter Mann wenn er versagt.

Man könnte aber auch (neben all den richtigen Punkten die du genannt hast) sagen dass Parker sehr gut eingestellt war, er hat die Rechte gut vermieden (wenn sie denn kam) und ist nach vorne gestürmt und stand entweder zu nah an Wilder damit er nicht abladen kann oder war vom Timing her besser und stürmte zuerst nach vorne.

Ich denke trotzdem dass bei Wilder der Biss fehlt und die 2 Jahre Off in den Knochen steckten.
 

colderthanice

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Wilder hat im zweiten Ortiz Kampf, oder auch gegen Washington genauso müde, unmotiviert und phlegmatisch gewirkt wie gestern...
Gegen Ortiz hat Wilder die ersten 6 Runden genauso sang und klanglos abgegeben wie gestern.
Und das ganze ohne "Ringrost", Abnutzungsproblemen oder fehlender Explosivität.
Nur mit dem Unterschied das er irgendwann einmal durchkam. Das war gestern nicht der Fall, weil Parker 12 Runden aufmerksam war.
Das mit dem "Ringrost" halte ich im übrigen für einen großen Mythos, der gerne als Ausrede genutzt wird wenn es nicht so gelaufen ist wie man sich das vorgestellt hat ;)

Der Punkt mit dem fehlenden Feuer / Motivation sehe ich aber auch, denn das was er da gestern im Interview nach dem Fight gesagt hat war schon übel ( Ich habe mein Geld gut investiert, ich bin ein glücklicher Mann etc bla bla bla ).
Kommt mir so rüber wie: Kann mir ziemlich egal sein hier heute verloren zu haben, ich habe gutes Geld verdient und eh ausgesorgt...
Was schert mich diese Niederlage ? Habe eh noch einen Fight-Contract mit den Saudis für 2 weitere Fights. So what ? ;)
 

Tyson2fastFury

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Fury und Wilder haben alles zu ihren Paydays geduckt und wurden dieses Jahr krass exposed.
wen hat fury bis 2021 bitte geduckt? einen ungeschlagenen chisora mit 22 geboxt, danach wollte er haye boxen, der aber abgesagt hat, mehrere eliminator-kämpfe, später dann klitschko und dreimal wilder, bevor der ein fall fürs altersheim war :D.

klar, die letzten jahre liefen schleppend, aber das ist leider oft so bei den grossen namen…
 

Meinereiner

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Er bleibt das One-Trick-Pony, das zündet, wenn der Gegner lückenhaft mit der Deckung ist
Er sah aber in letzter Zeit von der Körperhaltung und der Ausstrahlung her schon fast kränklich und sensibel aus.
Hoffe es geht ihm gesundheitlich gut und er ist mit sich im reinen, er hatte eine gute Karriere und "war" eine gefährliche KO Maschine, nun ist es aber gut.
 

TrueColours

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Mein Kurzfazit zur Card:

- Kabayel top - hätte ich in dieser Form nicht damit gerechnet!

- Hrgovic - Naja, war so zu erwarten...

- Bivol - immer wieder eine Augenweide!

- Dubois vs. Miller war richtig unterhaltsam!

- Wilder kann aufhören. Nicht weil er verloren hat,
aber wegen dem wie...

- Joshua fand ich durchaus verbessert. Wirkte auf mich so, als würde er wieder an sich selbst glauben.
Bleibt abzuwarte, ob er das auch gegen gefährlichere Gegner als es Walin Gestern war in den Ring bekommt...
 
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Tyson2fastFury

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wer wirklich denkt, dass wilder der gleiche ist wie vor ein paar jahren, sollte sich nur mal die erste runde im fury III-kampf anschauen. da kam er aggressiv raus, im vorwärtsgang, mit guter schlagfrequenz.

dazu wirkte er körperlich viel stärker und robuster. gestern hat er einfach nix gemacht und das gegen einen viel schwächeren gegner. sagt leider einiges aus.

aber nun ja: mit 38, der inaktivität und dem verlauf der letzten jahre ist er halt auch nicht mehr in seiner bestform.
 

MeWe

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Man muss aber schon auch mal festhalten, dass Usyk alle Boxer, die auf der Verantstaltung anwesend waren und gegen ihn bereits geboxt haben sämtlich ganz anders hat ausschauen lassen. Ich bin nach diesen Kämpfen um so mehr der Meinung, dass Usyk mit Fury den Boden aufwischt. Er hat einfach zu wenig im Köcher, um mit Usyk mithalten zu können. Keine herausragende Schlagkraft, boxerisch auch eher limitiert (s. Ngannou Kampf). Vom Ring IQ fang ich gar nicht erst an. Das einzige in was Fury überragt sind Dirty Tactics! :D :weghier:
 

delphinho

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Starke Leistung von Kabayel und Dubois. Dubois ist auf einem guten Wege, sich ein Rematch mit Usyk zu erarbeiten, wobei ich nicht glaube, dass Usyk noch mehr als 3 Kämpfe machen wird.

Wilder ist nun weit hinter seiner Prime Zeit, in welcher er aber auch schon von Leuten wie Ortiz ausgeboxt wurde, aber eben immer seine Rechte anbringen konnte, die ihn dann am Ende erfolgreich gerettet hatte. Ein guter Boxer war er eh noch nie, und neben Ortiz hatte er nur mit Fury einen technisch starken Boxer vor den Fäusten gehabt und da ist er schwer untergegangen, speziell im ersten Kampf, hat Fury ihm eine Lehrstunde erteilt, zwei starke Rechte haben ihn aber noch das Unentschieden gerettet. Gegen Parker kam aber gar nix, fand erstaunlich, dass er bei der Urteilsverkündung noch seine Hand oben hatte. Da fragt man sich, ob der Kerl überhaupt etwas vom Boxen versteht.

Joshua war auch sehr stark, der wird in der Form auch für Fury und Usyk eine Herausforderung. Persönlich sehe ich Fury auch schon Past Prime, denke beim Kampf gegen Usyk im Februar wird entscheidend sein, ob der Ukrainer noch in seiner Prime ist.

Sanchez hat mir gestern auch gut gefallen, seine Geschwindigkeit war sehr beeindruckend. Finde ihn persönlich zwar nicht sonderlich sympathisch, aber glaube, er ist einer der Top 5 Boxer im Schwergewicht.

Hrgovic bleibt für mich ein Fragezeichen, der Kampf gegen de Mori war ja eher ein Witz. Hoffe ja, dass es wirklich zum Kampf gegen AJ kommt, dann weiß man endlich mehr. Denn auch der Kampf gegen Zhang hat mich nicht beeindruckt. Starke Nehmerqualitäten hat er da ja bewiesen, aber wenn er schon gegen einen relativ langsamen Boxer wie Zhang soviel kassiert, sehe ich ihn gegen AJ eher KO gehen, aber mal sehen...

Glaube, man kann auf jeden Fall sagen, der Abend gestern hat Lust auf mehr gemacht. 2024 könnte es einige richtig gute Kämpfe geben.
 

delphinho

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Man muss aber schon auch mal festhalten, dass Usyk alle Boxer, die auf der Verantstaltung anwesend waren und gegen ihn bereits geboxt haben sämtlich ganz anders hat ausschauen lassen. Ich bin nach diesen Kämpfen um so mehr der Meinung, dass Usyk mit Fury den Boden aufwischt. Er hat einfach zu wenig im Köcher, um mit Usyk mithalten zu können. Keine herausragende Schlagkraft, boxerisch auch eher limitiert (s. Ngannou Kampf). Vom Ring IQ fang ich gar nicht erst an. Das einzige in was Fury überragt sind Dirty Tactics! :D :weghier:
Fury ist ne Wundertüte, sein bester Kampf war meines Achtens gegen Klitschko und Wilder II. Ebenfalls stark fand ich, wie er gegen Wallin mit dem Cut offensiv nach vorne marschiert ist, obwohl das Blut die Sicht schon klar beeinflusst hat.

In den letzten Kämpfen hat Fury aber weniger geboxt, sondern mehr gekämpft. Deswegen sehe ich ihn auch Past Prime. Fand Fury - Wilder III einen boxerisch grauenvollen Kampf. Zwei langsame Riesen, die sich solange auf's Maul gehauen haben, bis einer wirklich liegen geblieben ist. Aber Fury hatte für den Kampf auch viel Gewicht zugelegt. Der Kampf gegen Whyte war boxerisch wieder etwas besser, wobei Whyte da auch keinen Siegeswillen gezeigt hat. Chisora fand im Kampf garnicht statt, der Ngannou Kampf wird aber ein Wachmacher gewesen sein.

Denke er wird für den Usyk Kampf abspecken und nochmal härter trainieren. Mal sehen, wie nahe er dann nochmal an seine Prime Zeiten rankommt, aktuell sehe ich aber Usyk vorne, wobei der Ukrainer auch nicht jünger wird.
 

TrueColours

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Die Gewinner aus Usyk - Fury (wenn Fury den Fight nicht noch platzen lässt) und AJ - Hrgovic (sofern es wirklich so kommt) dann gegeneinander.
Das hätte doch was, oder?

Klar, Usyk - AJ hatten wir schon, ein Kampf um alle Gürtel hätte aber trotzdem etwas...
 
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kk17

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Die Gewinner aus Usyk - Fury (wenn Fury den Fight nicht noch platzen lässt) und AJ - Hrgovic (sofern es wirklich so kommt) dann gegeneinander.
Das hätte doch was, oder?

Klar, Usyk - AJ hatten wir schon, ein Kampf um alle Gürtel hätte aber trotzdem etwas...

Klar aber Ich würde lieber erstmal Zhang gegen den Usyk vs Fury Sieger sehen wollen.
 
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