Ich sehe da nur einen klaren Unterschied:
Ohne Fleiß keinen Preis bedeutet nicht, dass derjenige das fünfache von dem leisten muss, sondern mindestens die Leistung hält, die er vorher bei einem Sieg bei der Olympiade oder sonst wo erbracht hat. Das darf und sollte man doch erwarten!? Natürlich sind die Verhältnisse dort drüben in Cuba anders als hier in Deutschland. Die verdienen nichts und trainieren verhältnismäßig super.
Nur wenn man doch den Sprung ins Profigeschäft schon schafft (und man bedenke, wieviele Cubaner boxen und es versuchen), sollte man so schlau sein und das weiter ausnutzen, statt so stark abzubauen! Die Cubaner haben viel Geld bekommen, meiner Meinung nach zu viel, so dass sie leicht den Boden unter den Füßen verlieren. Die treten auf, als wären sie schon die Weltmeister im Profigeschäft. Und das finde ich sehr gefählich. Wenn sie weiter so mit ihrem Geld umspringen, wundert es mich nicht, dass sie bald den selben Status erreichen wie in Cuba.
Das Geld wird aus dem Fenster geworfen und das Talent, der Ehrgeiz und der Fleiß bleiben auf der Strecke. Das ist definitiv nicht gut!