O-Scoring: Deontay Wilder vs. Tyson Fury ll (incl. Undercard und Nachbesprechung) DAZN


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LeZ

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Das war zwar oft der Fall, aber ab und zu ist auch Fury mal stehengeblieben. Sonst hätte Wladimir sich ja nicht den Kopf greifen können. Ich bin wahnsinnig geworden von dieser Ringerei, kann man jetzt ja wieder nachlesen.
 

Boxfan1982

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Das war zwar oft der Fall, aber ab und zu ist auch Fury mal stehengeblieben. Sonst hätte Wladimir sich ja nicht den Kopf greifen können. Ich bin wahnsinnig geworden von dieser Ringerei, kann man jetzt ja wieder nachlesen.
Naja, Wladimir hat dafür aber 12 Runden relativ gut überstanden.
Wäre er so offensiv wie Wilder, wäre er wohl auch ziemlich schnell TKO gegangen.
Wladimir ist nämlich überhaupt nicht dafür geschaffen, mit einem Fury zu brawlen, da ist er zu fein.
 

Cosmo.1

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Wladi hat die Runden dank seiner guten Deckung überstanden ?, Nur das TF nur rumgezappelt hat und selber kaum geschlagen hat. Man kann es mit der Legendenbildung auch übertreiben.
Wie kann man diese beiden Kämpfe miteinander vergleichen.
Es hat der gewonnen der wortwörtlich 1 bis 2 Hande mehr im Ziel hatte.
Das war damals ein ekliges Gewürge ,Da hat TF erheblich zugelegt gegen Wilder.
Nur nochmal damals war TF nicht auf KO aus.oder seine Zappeltechnik gab es her.
Bleib mal auf den Boden der Tatsachen.
 

Boxfan1982

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Nur das TF nur rumgezappelt hat und selber kaum geschlagen hat. Man kann es mit der Legendenbildung auch
Fury hat kaum geschlagen? Er hat 371 Mal zugeschlagen, davon 86 Treffer und davon waren 48 Power-Punches.
Warum war Wladimir wohl so gezeichnet im Gesicht?

Ihr immer mit euren Realitätsverweigerungen :LOL:
 

DerDude1977

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Ich bezweifle dass er das mit 34 noch kann, dazu ist er als Boxer schon viel zu ausgefertigt, er kann jetzt nicht plötzlich mit einer Abraham Doppeldeckung daher kommen, das würde seinen ganzen völlig ausgeformten Stil durcheinander bringen, und ihn offensiv entschärfen. Vielleicht kann er noch ein wenig an der Kondition und der Konzentration feilen. Chancenlos ist er auch im zweiten Kampf nicht, ist aber Fury in der Verfassung des ersten Kampfes, denke ich wird er Wilder wieder den Zahn ziehen, ihn zermürben, und wieder vorzeitig gewinnen.
.

Das wäre wahrscheinlich. Allerdings schien Wilder von Anfang an überrumpelt gewesen zu sein von Fury's Vorwärtsgang. Für mich war Wilder falsch eingestellt, so als wenn er davon ausging, dass Fury kämpft wie im ersten Aufeinandertreffen. Wilder wirkte überfordert mit der Tatsache, dass Fury immer das Heft in der Hand behielt und ständig im Vorwärtsgang war. Gegen Ortiz war im zweiten Kampf ja ein klarer Gameplan erkennbar. Wilder blieb absolut diszipliniert defensiv und wartete geduldig rundenlang auf die Lücke. Diesmal keilte Wilder ja gleich munter mit und zog dann ab Runde 3 den Kürzeren. Da war nichts mit entziehen und hinten raus gehen. Ich denke man hat im "Team Wilder" nicht damit gerechnet, dass Fury seinen Worten ("2. Runde") Taten folgen lassen würde. - Dann wäre es auch ein Versagen des gesamten Trainerstabs um Wilder.
 

Boxfan1982

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Das wäre wahrscheinlich. Allerdings schien Wilder von Anfang an überrumpelt gewesen zu sein von Fury's Vorwärtsgang. Für mich war Wilder falsch eingestellt, so als wenn er davon ausging, dass Fury kämpft wie im ersten Aufeinandertreffen. Wilder wirkte überfordert mit der Tatsache, dass Fury immer das Heft in der Hand behielt und ständig im Vorwärtsgang war. Gegen Ortiz war im zweiten Kampf ja ein klarer Gameplan erkennbar. Wilder blieb absolut diszipliniert defensiv und wartete geduldig rundenlang auf die Lücke. Diesmal keilte Wilder ja gleich munter mit und zog dann ab Runde 3 den Kürzeren. Da war nichts mit entziehen und hinten raus gehen. Ich denke man hat im "Team Wilder" nicht damit gerechnet, dass Fury seinen Worten ("2. Runde") Taten folgen lassen würde. - Dann wäre es auch ein Versagen des gesamten Trainerstabs um Wilder.
ortiz ist kleiner als wilder, darum ging das. Gegen fury muss er entweder so Boxen wie zuletzt, oder schnell rein und raus. Und dafür ist er auf den Beinen zu langsam.
Er kann nur durch Lucky punch gewinnen.
 

DerDude1977

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ortiz ist kleiner als wilder, darum ging das. Gegen fury muss er entweder so Boxen wie zuletzt, oder schnell rein und raus. Und dafür ist er auf den Beinen zu langsam.
Er kann nur durch Lucky punch gewinnen.

Sehe ich anders. Sowohl Ortiz als auch Fury sind bessere Boxer als Wilder. Man ging bei Ortiz davon aus, dass er wie im ersten Kampf agieren würde, was dieser auch tat. Und da kam Wilder in arge Bedrängnis. Dass Wilder da im Rückkampf gar nix machte außer zu vermeiden, bis er dann durchkam, war wohl sicher im Plan, aber auch schon recht glücklich. Gegen Fury widerum dachte man wohl auch, dass der ähnlich hauptsächlich im Rückwärtsgang kämpfen würde wie im Hinkampf. Außerdem wußte man, dass Wilder Fury auf die Bretter schicken kann. Wilder startete auch trotz der Attacken Furys so offensiv wie lange nicht mehr und kam ja sogar auch einige Male durch. Die Größenvorteile (die nicht allzu groß sind, Wilder ist selbst um die 2m) waren für mich nicht ausschlaggebend, auch ein Ortiz ist nicht klein. Die phyischen Vorteile insgesamt durch mehr Masse, die Fury einzusetzen wußte, waren für mich mitentscheidend, und natürlich, dass Fury einfach der klar bessere Mann war in dieser Nacht. Meine Kritik richtete sich eher an das ganze Trainerteam um Wilder. Ob eine andere Ausrichtung etwas am Ausgang des Kampfes geändert hätte, glaube ich nun nicht. Aber ich finde schon, dass man im Lager Wilders ziemlich ratlos dastand schon nach der 1. und 2. Runde. Danach sowieso. Soviel Feuer unterm Hintern hatte Wilder von Anfang an auch noch keiner gemacht, wie Fury diesmal. Darauf war auf Wilders Seite anscheinend niemand vorbereitet.
 

agostino

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Wladi hat die Runden dank seiner guten Deckung überstanden ?, Nur das TF nur rumgezappelt hat und selber kaum geschlagen hat. Man kann es mit der Legendenbildung auch übertreiben.
Wie kann man diese beiden Kämpfe miteinander vergleichen.
Es hat der gewonnen der wortwörtlich 1 bis 2 Hande mehr im Ziel hatte.
Das war damals ein ekliges Gewürge ,Da hat TF erheblich zugelegt gegen Wilder.
Nur nochmal damals war TF nicht auf KO aus.oder seine Zappeltechnik gab es her.
Bleib mal auf den Boden der Tatsachen.

Jisy war sympathisch......ehrlich. irgendwie vermisse ich sie fast.....
 

Cosmo.1

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Sicher?

SEEHR GERN!
Klitschko landed: 52
Fury landed : 86
Macht 34 Treffer mehr und nicht 1 bis 2 Hände, wie von dir behauptet.
Soviel zum Thema Boden der Tatsaschen
Like oder nicht Like ist hier die Antwort
Statistiken sind ja schön und gut.
Aber Fakt ist was man sieht und Empfindet
Und deshalb sehe ich mich nicht als realitätsfremd.Das war damals kein druckvolles Boxen auf den Ko ausgelegt
Da gehst du gar nicht darauf ein
Thema war der Spruch Dank der guten Deckung ist WK nicht ko gegangen.
 

Harman

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Bananenstaat
Wladi kam mir wie eine Biene vor, die auf einer Blume landen will, aber die Blume zappelt und die Biene summt hinterher.

guter vergleich (y)

zu Fury vs Wilder..

Fury hat erkannt das wenn Wilder seine rechte abgeschossen hat in dem augenblick danach keine Gefahr besteht und ihn auch sofort unter Druck gesetzt.. Weil er boxerisch viel zu schwach für Fury ist, müsste Wilder den Scharfschützen spielen und versuchen Fury in eine Falle zu locken um in dessen offensiv aktion dazwischen bzw rein zu knallen. Das sehe ich als einzige möglichkeit Fury schlagen zu können
 

Ignorant0815

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Man darf aber auch nicht übertreiben und es so darstellen, als wenn Tyson Fury am Wochenende den Blueprint geliefert hat um Wilder zu schlagen. Dass man Wilder ausboxen und nach Punkten gewinnen kann, wusste doch wirklich jeder auch schon vorher. Nur in der Realität sind alle seine Gegner gegen ihn zu Boden oder K.O. gegangen und das ist beeindruckend. Alleine wie er Fury in der 12 weggeklatscht hat war sensationell.

Diese sensationelle K.O. Bilanz ist jedoch gleichzeitig ein "Fluch" für Wilder, weil warum sollte er seine Boxtechnik ändern, wenn er wirklich alle damit letztlich wegklatscht?

Kein Trainer ändert die Taktik seines Schützlings mit der er unbesiegt immer gewonnen hat. Vor dem Fury Kampf haben Sie jedoch reagiert und ordentlich Muskelmasse draufgepackt, weil Sie wussten, dass Deontay nach Punkten alt aussieht und Fury ausknocken muss/will.

Dass Fury mit soviel Dampf in den Fäusten und so aggressiv boxt konnten Sie nicht wissen bzw. haben seine Aussagen für Dampfplauderei gehalten wie fast alle anderen Boxexperten auch.

Letztendlich ist Deontay ein wenig diese "Muhammad Ali" Sache zu Kopf gestiegen, im Vorfeld faselte er ständig von Muhammad Ali und das er seine Anzahl an Titelverteidigungen erreichen will usw. Auch das Intro mit Black History Month war wohl mit dem Ziel versehen, ihn wie Ali als historische Figur zu platzieren. Das Kostüm war erste Sahne, ich empfehle jedoch für weitere Auftritte eher ein Kevlar Hemd, das ist leichter.

Dass er nun entgegen aller Empfehlungen das Rematch sucht ist in seiner Selbstwahrnehmung und den Selbstansprüchen nur konsequent, da auch Ali Kämpfe angenommen hat, bei denen ihm kaum einer Chancen eingeräumt hatte (Foreman hatte 40:0 und 37 K.O. und zuvor Frazier und Norton weggeklatscht, die beide bereits Ali besiegt hatten).

Fury Wilder III ist also Wilders große Chance, seine Legacy extrem aufzuwerten, ich hab auf jeden Fall mega Bock auf den Kampf und der Kampfausgang ist keinesfalls vorher gewiss. Zudem ist Furys Bilanz in Titelverteidigungen ziemlich mau, ganze 0 Siege in Titelverteidigungen hat er vorzuweisen ;).
 

Franz

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Das wäre wahrscheinlich. Allerdings schien Wilder von Anfang an überrumpelt gewesen zu sein von Fury's Vorwärtsgang. Für mich war Wilder falsch eingestellt, so als wenn er davon ausging, dass Fury kämpft wie im ersten Aufeinandertreffen. Wilder wirkte überfordert mit der Tatsache, dass Fury immer das Heft in der Hand behielt und ständig im Vorwärtsgang war. Gegen Ortiz war im zweiten Kampf ja ein klarer Gameplan erkennbar. Wilder blieb absolut diszipliniert defensiv und wartete geduldig rundenlang auf die Lücke. Diesmal keilte Wilder ja gleich munter mit und zog dann ab Runde 3 den Kürzeren. Da war nichts mit entziehen und hinten raus gehen. Ich denke man hat im "Team Wilder" nicht damit gerechnet, dass Fury seinen Worten ("2. Runde") Taten folgen lassen würde. - Dann wäre es auch ein Versagen des gesamten Trainerstabs um Wilder.

Gut beobachtet, die Überlegung war natürlich grundsätzlich nicht falsch, Breland war selber ein großartiger Boxer und macht auch einen eher intelligenten Eindruck keineswegs ein Rocky. Die haben sich wohl gedacht gegen Fury auf abwarten boxen geht nicht, da kassiert Wilder wegen seiner nicht berauschenden Deckung und Beinarbeit zuviele lange Hände.
Womit sie nicht gerechnt haben, und ich auch nicht, das ihn Fury so entschlossen und hoch konzentriert unter Druck setzen wird, wie das mit boxen, abwarten und in die beendete Aktion des Gegners hinein schlagen funktioniert, hat Ali gegen Foreman genial vorgezeigt, aber das kann halt Wilder ganz einfach nicht. Nur auf den Fehler beim Gegner zu warten, ist heutigen Tages auch ein wenig dürftig, aber was tun wenn es zum mit boxen nicht wirklich reicht?

Wunderbar hat das locker mit boxen, und dabei immer kühl auf den Fehler des Gegners warten der großartige Marvin Hagler beherrscht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuaman

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Man darf aber auch nicht übertreiben und es so darstellen, als wenn Tyson Fury am Wochenende den Blueprint geliefert hat um Wilder zu schlagen. Dass man Wilder ausboxen und nach Punkten gewinnen kann, wusste doch wirklich jeder auch schon vorher. Nur in der Realität sind alle seine Gegner gegen ihn zu Boden oder K.O. gegangen und das ist beeindruckend. Alleine wie er Fury in der 12 weggeklatscht hat war sensationell.

Diese sensationelle K.O. Bilanz ist jedoch gleichzeitig ein "Fluch" für Wilder, weil warum sollte er seine Boxtechnik ändern, wenn er wirklich alle damit letztlich wegklatscht?

Kein Trainer ändert die Taktik seines Schützlings mit der er unbesiegt immer gewonnen hat. Vor dem Fury Kampf haben Sie jedoch reagiert und ordentlich Muskelmasse draufgepackt, weil Sie wussten, dass Deontay nach Punkten alt aussieht und Fury ausknocken muss/will.

Dass Fury mit soviel Dampf in den Fäusten und so aggressiv boxt konnten Sie nicht wissen bzw. haben seine Aussagen für Dampfplauderei gehalten wie fast alle anderen Boxexperten auch.

Letztendlich ist Deontay ein wenig diese "Muhammad Ali" Sache zu Kopf gestiegen, im Vorfeld faselte er ständig von Muhammad Ali und das er seine Anzahl an Titelverteidigungen erreichen will usw. Auch das Intro mit Black History Month war wohl mit dem Ziel versehen, ihn wie Ali als historische Figur zu platzieren. Das Kostüm war erste Sahne, ich empfehle jedoch für weitere Auftritte eher ein Kevlar Hemd, das ist leichter.

Dass er nun entgegen aller Empfehlungen das Rematch sucht ist in seiner Selbstwahrnehmung und den Selbstansprüchen nur konsequent, da auch Ali Kämpfe angenommen hat, bei denen ihm kaum einer Chancen eingeräumt hatte (Foreman hatte 40:0 und 37 K.O. und zuvor Frazier und Norton weggeklatscht, die beide bereits Ali besiegt hatten).

Fury Wilder III ist also Wilders große Chance, seine Legacy extrem aufzuwerten, ich hab auf jeden Fall mega Bock auf den Kampf und der Kampfausgang ist keinesfalls vorher gewiss. Zudem ist Furys Bilanz in Titelverteidigungen ziemlich mau, ganze 0 Siege in Titelverteidigungen hat er vorzuweisen ;).
Sehr gut geschrieben, passt.
 

Chancho

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Das wäre wahrscheinlich. Allerdings schien Wilder von Anfang an überrumpelt gewesen zu sein von Fury's Vorwärtsgang. Für mich war Wilder falsch eingestellt, so als wenn er davon ausging, dass Fury kämpft wie im ersten Aufeinandertreffen. Wilder wirkte überfordert mit der Tatsache, dass Fury immer das Heft in der Hand behielt und ständig im Vorwärtsgang war. Gegen Ortiz war im zweiten Kampf ja ein klarer Gameplan erkennbar. Wilder blieb absolut diszipliniert defensiv und wartete geduldig rundenlang auf die Lücke. Diesmal keilte Wilder ja gleich munter mit und zog dann ab Runde 3 den Kürzeren. Da war nichts mit entziehen und hinten raus gehen. Ich denke man hat im "Team Wilder" nicht damit gerechnet, dass Fury seinen Worten ("2. Runde") Taten folgen lassen würde. - Dann wäre es auch ein Versagen des gesamten Trainerstabs um Wilder.
Naja, wer hat vorher schon geglaubt, dass Fury seinen Ankündigungen tatsächlich Taten folgen lassen würde? Vermutlich hat man auch in Wilders Lager gedacht, dass Fury niemals auf den K.O. gehen würde, und das von Runde 1 an. So wurde Wilder dann quasi überrannt und völlig auseinandergenommen, auch weil niemand in seiner Ecke ihn auf so eine gegnerische Taktik auch nur ansatzweise vorbereitet hatte. Diese Planlosigkeit führte dann dazu, dass Wilder nur noch durch den Ring geprügelt wurde.

Fürs rematch wird man ihn jetzt ganz anders vorbereiten. Taktisch überraschen oder überrumpeln wird ihn Fury daher kein zweites Mal. Die große Frage wird sein, ob Wilder überhaupt boxerisch in der Lage sein wird, sich besser gegen einen erneut nach vorne marschierenden Fury zu verteidigen. Ich habe da sehr große Zweifel. Wenn Fury das rematch wieder voll konzentriert angeht, wird er Wilder meiner Meinung nach erneut verprügeln. Wobei ein lucky punch von Wilder natürlich nie ganz ausgeschlossen werden kann.
 

Goal04

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Die Frage ist halt, kann Wilder sich auf den gameplan von Fury einstellen? Kann Wilder dann besser aussehen bzw. sich umstellen? Eddie Hearn sagt ganz klar nein, weil ihm dazu einfach die skills fehlen würden.... Damit könnte er richtig liegen.

Ich denke, er kriegt nur eine Umstellung zulasten seiner eigenen Offensive hin. Dann geht er am Ende wahrscheinlich diesmal nicht KO, verliert aber deutlich nach Punkten.....
 

Franz

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Die Frage ist halt, kann Wilder sich auf den gameplan von Fury einstellen? Kann Wilder dann besser aussehen bzw. sich umstellen? Eddie Hearn sagt ganz klar nein, weil ihm dazu einfach die skills fehlen würden.... Damit könnte er richtig liegen.

Ich denke, er kriegt nur eine Umstellung zulasten seiner eigenen Offensive hin. Dann geht er am Ende wahrscheinlich diesmal nicht KO, verliert aber deutlich nach Punkten.....

Bemerkenswert war ja nicht nur die Härte mit der Fury Wilder unter Druck gesetzt hat, sondern ihn auch zum Körper fast mit der Härte eines Knockouters unter Druck gesetzt hat, was Wilder große Schmerzen verursacht hat.
 
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