Dann sollten die Verbände aber auch konsequenterweise mal die Regeln ändern hinsichtlich Clinch usw., wenn dieser kein Foul mehr sein soll oder hier ein Ref. nach Belieben oder Gutdünken entscheiden kann.
Wär ich direkt dafür!
Ganz ehrlich: Diverse Dinge werde doch eh gehandhabt wie s gerade passt. Ob das nun Klammern, Hinterkopfschläge, Anzählen oder sonst was ist.
Die Regeln stehen auf dem Papier, aber alles in allem sind sie unterschiedlich auslegbar, und das dürfte nicht sein, aber ist eben so, hab ich mich mit abgefunden da sich seit Jahren nichts ändert.
Bei Fury-Wilder 3 sind ja - obwohl Wilder die Niederlage anerkennt - wieder mal 1000 seiner Youtube Fanboys in ihrer Mission untwerwegs, Wilder zu verteidigen und zu sagen Fury war in der 4. Runde KO da ihm der Ringrichter zu lange Zeit gab.
Die peilen einfach nicht, oder besser gesagt WOLLEN nicht peilen, dass das kein 10 Sekunden zählen sondern bis 10 zählen ist, das dauert nie genau 10 Sekunden.
Wilder und Fury bekamen beide jeweils exakt die gleiche Zeit. Man muss jedoch sagen, von dem Moment wo sie runter gingen, bis zu dem wo der Kampf wieder frei gegeben wurde, vergingen 20-21 Sekunden, das ist schon relalativ lange, aber trotzdem im Ermessen des Ringrichters.
Das ist ja z. B. so eine der wenigen Sachen, in denen ich dem großen Mike Tyson bis heute nicht zustimmen kann. Tyson sagt nach wie vor, er habe Douglas in Tokio ausgeknockt, und der Schiri hätte viel zu lange gezählt.
Er zählte bei beiden EXAKT gleich lange, das hat HBO schon wenige Monate nach dem Kampf damals eindeutig bewiesen.
Der Unterschied war nur der, dass Douglas nach 15 Sekunden, in denen er Ref brauchte um bis 9 zu zählen, wieder kampfbereit da stand, während Tyson ebenfalls anch 15 Sekunden mit halb hängendem Mundschutz, der nicht mal im Mund war, total platt war und raus genommen werden musste.
Ich würd Tyson dieses Video einfach mal zeigen (scheinbar hat er s nie gesehen) und ihn dann fragen, ob er das wirklich heute immer noch sieht?
Er gibt Douglas 0 Credit für den Sieg damals, fühlt sich 31 Jahre später immer noch vom Ref betrogen. Dabei hat er das damals selbst verbockt und müsste es wissen.
Diese Pflaumen, die er da als Trainer und Cutman engagierten, sprechen Bände für das was im Ring passierte. Diese Trottel hatten nicht mal ein Kühleisen dabei, nahmen sich stattdessen nen Einmal-Gummihandschuh und füllten ihn mit kaltem Wasser
.
Wer solche VOLLTROTTEL engagiert braucht sich über nix zu wundern.
Und ich denk mal die Tyson Kenner und Fans hier,
@Devil ,
@Harman ,
@Snipes etc, werden mir da zustimmen. Tyson hat sich das damals selbst eingebrockt und da war kein Ref dran Schuld.
Wir hier, also die Forumsmitglieder, hätten ihm damals nicht schlechter helfen können als diese Pflaumen, wahrscheinlich sogar besser.
Genau der selbe Dreck mit den Hinterkopfschlägen, die laut Regelwerk GANZ KLAR ilegal sind.
Bei Wilder-Fury gab es die mehrfach, sprich manche Niederschläge von beiden Seiten wurden mit ihnen eingeläutet oder sogar vollstreckt, und kein einziges mal hat der Ref unterbrochen und dem Getroffenen Erholungszeit gegeben.
Ich z. B. hätte bei Fury-Wilder 3 den zweiten Niederschlag von Wilder gar nicht gewertet, und vlt auch den ersten Niederschlag bei Wilder-Fury 2 durch Fury nicht, denn beide Schläge landeten nicht im Gesicht, sprich Kinn, Schläfe etc., sondern entweder seitlich am Hinterkopf (Furys erster Niederschlag im zweiten Wilder Kampf, der Wildres Ohr beschädgite) odre direkt am Hinterkopf (Wilders zweiter Niederschlag im dritten Fury-Kampf).
Genau so bei Vitali gegen Danny Williams. Der erste Niederschlag in der ersten Runde wurde klar sichtbar von einem ilegalen Hinterkopfschlag seitens Dr. Eisenfaust eingeleitet, der Ref lies es einfach durch gehen.
KURZ UND KNAPP:
Entweder sind Hinterkopfschläge VERBOTEN oder nicht!
Man kann nicht mal so mal so werten. Aber genau das wird getan.
Es gibt da 1000 Beispiele auch in anderen Kampfsportarten.
Ich als großer K-1 Fan komme bis heute nicht damit klar, dass einer Legende wie "Mr Perfect" Ernesto Hoost zwei ungerechtfrertigte Niederlagen gegen den Footballer Bob Sapp zugemutet wurden, die Sapp, der damals bei ca. 2 Metern Größe 170 kg Gewicht brachte, einzig und allein durch ganz übele Fouls und Regelverletzungen erreichen konnte, und das nicht nur ein mal sondern gleich zwei mal.
Sapp hielt ihn einfach an der Gurgel mit der linken Hand fest, drückte ihn gegen die Ringecke, und zimmerte ihm dann ilegal mehrfach seine wilden Schwinger rein, wo bei 170 kg natürlich einiges hintendran ist, und die Hoost dann zu Boden brachten und ihm den Rest gaben.
Im MMA wäre so was sogar erlaubt gewesen, im K-1 und Kickboxen aber nicht.
Da wird im Kampfsport allgemein viel ausgelegt wie s gerade passt.