T3RROR
Nachwuchsspieler
Hier die Bestätigung von Fury, dass er sich für den Kampf hervorragend vorbereitet hat und einen guten Trainings-Camp hatte:
Naja, auch klar das Fury nicht sagt 'ich hab mehr gefressen und gefeiert als trainiert '...
Hier die Bestätigung von Fury, dass er sich für den Kampf hervorragend vorbereitet hat und einen guten Trainings-Camp hatte:
Sollche Gestalten sah man doch in Schlüters Boxbude haufenweise "boxen".Trotzdem könnte ich nüchtern betrachtet meinetwegen nach einem längeren Casting, jemand unerfahrenes in Sachen Boxsport auf der Straße aufgabeln, der von Natur aus schnell und stark schlägt und dabei noch die Physis eines Bullen mitbringt, ..
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Gäbs das at.
Es kommt halt wie immer darauf an. Gerade im HW ist die Physis natürlich sehr wichtig. Ngannou ist groß, schwer, hat Punch und offensichtlich ein herausragendes natürliches Talent mit den Fäusten zu kämpfen. Das macht ihn schon gefährlich, gegen andere Boxer mit anderen Stärken und Schwächen als Fury hätte er nicht so gut ausgesehen. Gegen andere hätte er vielleicht tatsächlich gewonnen. Das ist mMn in jeder Kampfsportart mehr oder weniger ähnlich, ein Freak wie Brock Lesnar konnte ja auch schnell in der UFC Erfolge erzielen.
Bzgl der Gewichtsklassen und der Bedeutung des HW bin ich anderer Meinung als du. Je niedriger die Klassen sind, desto mehr kommt es auf die Skills an - auch wenn das durch das Abkochen und damit verbundenes Outmatching teilweise ausgehebelt wird, was aber ebenfalls nicht aufs Boxen beschränkt ist. Crawford ist z.B. der deutlich bessere Boxer als Fury, auch wenn er in einem direkten Kampf mit diesem wohl kaum eine Chance hätte. Deshalb gibt es ja Gewichtsklassen, es ist ja schließlich ein Sport und p4p-Listen haben mMn klar ihre Berechtigung.
Ngannou - Fury bewerte ich auch komplett anders als Mayweather - McGregor. Völlig egal ob Fury bei 100 % war oder nicht war Ngannou deutlich besser als erwartet, da Fury zwar nie der beste Offensivboxer war, aber man schon erwarten konnte, dass er Schaden anrichten kann/wird. McGregor war am Kampftag deutlich schwerer als der hundertjährige und schon aufgrund seiner fragilen Hände wattebauschwerfende Mayweather und hat es trotzdem geschafft gegen diesen nicht nur chancenlos zu sein, sondern vorzeitig zu verlieren. Wer erwartet hat, dass Mayweather McGregor schnell ausknockt hat Floyd in den zehn Jahren davor offensichtlich nie gesehen. McGregor gegen z.B. Canelo wäre wohl sehr übel für den Iren ausgegangen. Einen solchen Kampf hätte der glaube ich aber auch nicht gemacht und wenn er so blöd gewesen wäre auf eine solche Idee zu kommen hätten Dana White und Kollegen das verhindert.
Was bei diesen Crossover Kämpfen oder Diskussionen so anstrengend ist sind wie schon angesprochen hauptsächlich Fans oder Aktive, die ihre Sportart als das Nonplusultra darstellen. Völlig absurd wird es, wenn es dann um die Effektivität für Selbstverteidigung oder "echten" Kämpfen geht, was durch das geschickte Marketing der UFC gerade bei MMA Fans sehr verbreitet ist (früher wurde diese Strategie auch im Boxen genutzt, Iron Mike war ja auch der "baddest man on the planet"). Das wird dann fast meistens eine hängengebliebene Diskussion (eigentlich ist es das ja schon per se), weil jeder sich selbst oder die eigenen Helden für die absoluten Killer auf der Straße hält. Ein Beispiel wäre Joe Rogan, der allen Ernstes erzählt, Jiu Jitsu sei die beste Kampfsportart für Selbstverteidigung, was ich schon für grenzdebil halte (mMn ist die beste Sportart für Selbstverteidigung der Sprint, leider bin ich ziemlich langsam). Ein anderes Beispiel wäre ein Video des Typen der kürzlich wegen des Mordes an Tupac Shakur verhaftet wurde. Der wurde in einem Interview mal gefragt, was er dazu sagt, dass Mike Tyson gerne mit 2Pacs Mörder für zwei Minuten in einem Raum wäre. Seine Antwort war, dass er für Tyson eine Sekunde brauchen würde, wobei er eine Abzugsbewegung nachgestellt hat. Tyson sei ein Boxer, dabei solle er bleiben, er könne nicht verstehen warum heutzutage jeder ein Killer sein wolle. Der Mann ist zwar offensichtlich ein absoluter Vollidiot, damit aber deutlich realistischer unterwegs als 99 % der Leute die sich diesen hirnlosen Schwanzvergleichen hingeben.
ich glaube auch, dass es das für die zukunft erstmal war mit quervergleichen boxen vs mma.
ich meinte aber eigentlich events mit richtigen boxstars wie fury oder mayweather, nicht kämpfe von YouTubern .Ganz im Gegenteil, durch den Erfolg des MMA wird das vermutlich nun eher verstärkt. Viele Boxfans kann man nun damit auch ins Boot holen von wegen: Seht ihr, das ist sportlich sogar sinnvoll!
Legenden des MMA, wie Nate Diaz, gehen auf die Knie und werden allen tun... um irgendwie Boxkämpfe abzugreifen. Beispiel
Und nein, könnte er überhaupt nicht. Müsste ich mich nicht einmal anstrengen dazu. Sieg durch WO, weil er das Gewicht nicht bringt. Komplex genug?.160Kg auf 2,05m und dann kämpft ihr beiden mal nach Boxregeln. Könnte dir so jemand gefährlich werden? Ja könnte er
Aus jedem deiner dämlichen Posts liest man nur heraus, dass du nie im Leben in einem Ring, Käfig oder auf einer Matte gestanden hast.Boxer sind überbewertet. Das ist völlig offensichtlich. Die Boxblase dürfte nun endlich platzen. Warum man in einem Kampf nur die gepolsterten Hände benutzen sollte, versteht eh kein Mensch.
Junge. Junge. Ob Du weisst, mit wem Du da überhaupt redest?Fachwissen
Wo wir grad bei "Boxen is easy" und "Es reicht aus die Statur eines Bullen zu haben um gefährlich zu werden" sind. Auf der Card gab es doch so einen Vergleich, bei dem der Bulle (23 Siege und 22 KOs), der etwas Boxerfahrung mitbringt, komplett geschooled wurde:
Danke für die Info. Ich hätte nie erwartet, dass er so eine Resumee vorzuweisen hat. Seine Körpersprache wirkte unsicher, als hätte er das Boxen erst seit wenigen Jahren betrieben. Der weite Stand und der kaum vorhandene Jab, trotz seiner Größe. Man könnte meinen er war nur darauf aus seine Rechte anzubringen.Kean bringt nicht nur etwas Boxerfahrung mit. Er war bei den Amateuren nationaler Meister + Olympiateilnehmer von London, wo er u.a. im Achtelfinale Tony Yoka rauswarf. Das war entsprechend also schon ein sehr gut ausgebildeter Boxer, der diesen Sport schon ewig betreibt.
Mein Kommentar bezog sich auf die Posts von einigen hier, welche der körperlichen Statur eine zu große Rolle zugeschrieben haben (Footballspieler, ein Bulle von der Straße)Dass körperliche Stärke nicht automatisch ein gutes boxenden Gesamtpaket entspricht, ist doch ohnehin klar. Das muss man wohl nicht mehr in einem Boxforum erwähnen.
Etwas Boxerfahrung.....Wo wir grad bei "Boxen is easy" und "Es reicht aus die Statur eines Bullen zu haben um gefährlich zu werden" sind. Auf der Card gab es doch so einen Vergleich, bei dem der Bulle (23 Siege und 22 KOs), der etwas Boxerfahrung mitbringt, komplett geschooled wurde:
Schau mal in den Keine Spoiler Video ThreadWow, ich muss soviel nachlesen hier
Wer hat denn jetzt mal das treffendste und realistischste Urteil dieses Kampfes?
Und gibt es schon ein LEGAL Re-Live Video? (Vernünftige Quelle )
https://sportforen.de/threads/der-keine-spoiler-video-thread.375/post-6162142Wow, ich muss soviel nachlesen hier
Wer hat denn jetzt mal das treffendste und realistischste Urteil dieses Kampfes?
Und gibt es schon ein LEGAL Re-Live Video? (Vernünftige Quelle )
Damit scheidet auch die letzte Ausrede warum Fury so schlecht aussah.
Naja, auch klar das Fury nicht sagt 'ich hab mehr gefressen und gefeiert als trainiert '...