Hmm, warum kenne ich Moslems die trinken und sich nicht viel um das Alkoholverbot scheren?
das sind aber dann keine wirklich "gläubige"!!!
Hmm, warum kenne ich Moslems die trinken und sich nicht viel um das Alkoholverbot scheren?
Ich finde es richtig, dass Janne Ahonen das schreibt und veröffentlicht. Sportler sind Menschen, keine Götter, das zeigt diese Veröffentlichung. Das räumt nur mit dem ganzen Lügengebilde, das den Sport umgibt auf.
das sind aber dann keine wirklich "gläubige"!!!
unterwandert Al Kaida jetzt schon das Skispringen? *gerüchtestreu"
Ich schließe mich der Mehrheitsmeinung an, dass die Springer selber wissen müssen was sie abends tun. Also ich glaube kaum das Sportler eine gewisse Vorbildfunktion haben. Also zumindest war in meiner Jugendzeit keiner von denen mein Vorbild was deren Privatleben anging. Solang die nicht am nächsten Tag kotzend übern Balken hängen solls mir zum größten Teil egal sein was die so treiben. Und auch manche Trainer sind nicht ohne. Ich erinnere mich an so manche nette Geschichte die mir erzählt wurde.
Ich glaube, dass diese Storys auch bewusst mit rein genommen wurden damit das Buch auch einfach besser verkauft wird. Denn mal ehrlich in fast jeder Biografie stehen solche kleinen Geschichten.
Ich denke es ist sehr leicht bei dem Sportlichen Druck der in jeder Sportart herrscht mal etwas über die Strenge zu schlagen. Und Janne Ahonen ist einer der berühmtesten Finnen klar wird das Aufgebauscht, vor allem jetzt im Sommerloch. Die Journalisten Finnlands waren sicher dankbar das die mal endlich wieder was über Alkohol im Sport schreiben konnten, nachdem Harri Olli sich benimmt
das sind aber dann keine wirklich "gläubige"!!!
Die Auslegung "Im Dunkeln sieht Allah nicht" finde ich in dem Zusammenhang auch sehr hübsch.
Hab den Thread jetzt erst gesehen. Aber was hat Janne wesentlich Neues weitergegeben? Das kann man an jedem Veranstaltungsort beobachten. Da war der Springer, der um halb 5 morgens sternhagelvoll aus dem Zelt fiel und um 10 als Vorspringer auf der Schanze stand. Da war der, der selbst erzählte, richtig nüchtern wäre er nie. Und das waren beides keine Finnen.
Wenn Janne für sich Konsequenzen zieht, ok. Er hat ja nun die Chance, in seiner 2. Karriere als Skispringer ein "gutes Vorbild" zu werden *Vorsicht Ironie*
Ich vermute doch mal glatt das es ernsthaft Leute gibt die nicht so oft bei Skispringen unterwegs sind und solche Szenen gesehen haben.Und das werden nicht grad wenig sein.Also gibt es garantiert genug Leute für die das Neu war.Wobei ich finde das man das nicht unbedingt in dem Buch hätte schreiben müssen.Vom Prinzip her denke ich auch das es seine Sache war/ist was er tut.Aber wie hier manche das Problem Alkohol verharmlosen finde ich persönlich schon erschreckend.
Die Ursprungsquelle der Diskussion, ist aber seriös! Zugegeben, die Realität sieht sicherlich nicht so aus, dass eine Mehrheit an Skispringern unter Alkoholeinfluss springt. Aber die Aussage von Ahonen macht einen schon stutzig.
Von daher ist diese Diskussion nicht eine Erfindung eines gelangweilten Users, sondern durchaus eine Frage wert, ob der Leistungsdruck im Skispringen etwas damit zu tun hat.
Unter Reinhard Heß gab es ja fast schon ein verpflichtendes Bierchen. Ich hole jetzt seine Biographie nicht extra aus dem Regal, aber ich habe im Hinterkopf, dass er darin erzählt, dass er Abends mehr oder weniger verpflichtend die Athleten an der Theke erwartet hat. Auch das berühmte Glas Sekt nach Erfolgen darf man da nicht vergessen.
Sicherlich, kein Vergleich zu Ahonen, weil alles noch kontrolliert verlaufen ist. Aber man kann daran erkennen, dass Alkohol zumindest auch als Mittel dient, den Sportler bei Laune zu halten.
Es steht auch drin, dass er alkoholbedingte Anstürze toleriert hat, wenn die Leute dann am nächsten Morgen trotzdem angetreten sind, und das er das aus einer aktiven Zeit genauso kannte.