Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Matt

Bankspieler
Beiträge
4.328
Punkte
113
Die Schlümpfe

Hat natürlich wenig mit der alten Serie zutun. Zudem sind die Synchronstimmen teilweise katastrophal (vor allem Papa Schlumpf). Die Geschichte natürlich nur sekundär.

Dank 1080p und Barney Stinson 6/10.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.350
Punkte
113
how to train your dragon

eigentlich ganz netter animationsfilm, der sogar so was wie ein nicht-unbedingt happy end hat (naja, eigentlich schon, aber dem hauptprotagonisten den fuß zu nehmen, ist in einem kinderfilm schon nicht alle tage zu sehen).

7/10
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
Beiträge
3.335
Punkte
113
The Ides of March

Einer der besseren Politthriller. Neben George Clooney und Ryan Gosling sind mit Paul Giamatti und Phillip Seymour Hoffman zwei meiner Lieblingsnebendarsteller beteiligt.

8,5 / 10


Hat mich enttäuscht. Gerade bei dem Cast und dem Setting hätte man doch viel mehr rausholen können. Das fand ich stellenweise echt langweilig und vorhersehbar.

6,5/10
 

KingCrunch

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.959
Punkte
0
Ort
Hamburg City
Buried - Lebendig begraben

Ich fand den Film ziemlich schlecht aufgezogen. Bei mir kam eigentlich keinerlei Spannung oder Mitgefühl auf, der Charakter war viel zu dünn. Auch beengend wurde es für mich nicht, was der Macher ja mit der Eingesperrtheit in Sarg eigentlich erreichen wollte.

5/10
 

wmpower2

Nachwuchsspieler
Beiträge
34
Punkte
0
Buried - Lebendig begraben

Ich fand den Film ziemlich schlecht aufgezogen. Bei mir kam eigentlich keinerlei Spannung oder Mitgefühl auf, der Charakter war viel zu dünn. Auch beengend wurde es für mich nicht, was der Macher ja mit der Eingesperrtheit in Sarg eigentlich erreichen wollte.

5/10

sah ich genauso


Contagion

7.1/10
Der Film zeigt, wie sich ein durch die Luft übertragenes Virus rasend schnell ausbreitet und seine Opfer innerhalb von Tagen tötet. Als sich die Epidemie auf die ganze Welt ausdehnt, arbeiten internationale Ärzte fieberhaft an der Entwicklung eines Gegenmittels und planen geeignete Maßnahmen zur Eindämmung der um sich greifenden Panik - denn die ist noch ansteckender als das eigentliche Virus und bringt auch gesunde Menschen in Lebensgefahr, weil sich die sozialen Strukturen im Chaos zunehmend auflösen.
 
G

Gast_481

Guest
Verblendung

Kannte weder die Bücher noch die schwedischen (?) Filme. Gute schauspielerische Leistung, speziell von Rooney Mara, Skarsgard und Craig auch ganz gut. Unterhaltend aber nach dem ganzen Hype um die Bücher und alles habe ich mehr erwartet.

6,5/10


Akte X - Jenseits der Wahrheit

War ein grosser Fan der Serie, aber dieser Film war schlichtweg langweilig. Kein spannender Fall, ein grosser Rumgezicke zwischen Mulder und Scully...blabla


3/10 und das nur, weil ich die Serie wirklich mochte.


Plan 9 from Outer Space

Trägt ja das Prädikat "schlechtester Film aller Zeiten". Schlechtester Film muss nicht gleich schlechtester Film sein. Habe mir schlecht gedrehte und gespielte Trashunterhaltung erhofft, die Story hätte ja Potenzial dazu gehabt. Es war schlecht gedreht und gespielt, aber auch stinklangweilig.

1/10

Fazit: Dreifacher Griff ins Klo.
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Verblendung

Kannte weder die Bücher noch die schwedischen (?) Filme. Gute schauspielerische Leistung, speziell von Rooney Mara, Skarsgard und Craig auch ganz gut. Unterhaltend aber nach dem ganzen Hype um die Bücher und alles habe ich mehr erwartet.

6,5/10


Akte X - Jenseits der Wahrheit

War ein grosser Fan der Serie, aber dieser Film war schlichtweg langweilig. Kein spannender Fall, ein grosser Rumgezicke zwischen Mulder und Scully...blabla


3/10 und das nur, weil ich die Serie wirklich mochte.


Plan 9 from Outer Space

Trägt ja das Prädikat "schlechtester Film aller Zeiten". Schlechtester Film muss nicht gleich schlechtester Film sein. Habe mir schlecht gedrehte und gespielte Trashunterhaltung erhofft, die Story hätte ja Potenzial dazu gehabt. Es war schlecht gedreht und gespielt, aber auch stinklangweilig.

1/10

Fazit: Dreifacher Griff ins Klo.

Ich fand den Akte X-Film nicht langweilig. Er lebt halt hauptsächlich von Scullys Glauben/Wissenschaftsproblem und ist daher eher Melodram als Thriller. Ich fand auch, dass der Film eine gute Atmosphäre hat - aber gut, ein bisschen lahm ist der Plot schon, da würde ich zustimmen.

Und Plan 9 ist in meinen Augen feinste Trashunterhaltung - sinnlose Dialoge, ja ganze Szenen, unglaublich miese Schauspieler und Kulissen.
 
G

Gast_481

Guest
Ich fand den Akte X-Film nicht langweilig. Er lebt halt hauptsächlich von Scullys Glauben/Wissenschaftsproblem und ist daher eher Melodram als Thriller. Ich fand auch, dass der Film eine gute Atmosphäre hat - aber gut, ein bisschen lahm ist der Plot schon, da würde ich zustimmen.

Hab gerade vorher gesehen, dass es ja 2 Akte X Filme gibt. Da du den Glauben etc. ansprichst, denke ich aber, dass wir schon vom selben reden. Aber gerade das ist irgendwodurch auch ein Kritikpunkt. Scully war in der Serie schon immer die Rationale, die Wissenschaftlerin, während Mulder für alles offen war, immer schön mit seinem "I Want To Believe"-Poster und der davon ausging, dass es "da draussen" mehr gibt, als sich rational erklären lässt (nur schon wegen der Sache mit seiner Schwester etc.). Wenn ich einen Akte X Film sehen will, dann will ich einen wirklich myteriösen Fall und nicht eine in die Länge gezogene Folge der Serie. Vom Plot und der Rahmenhandlung hätte es auch eine x-beliebige Folge der Serie sein können, und dabei nicht mal eine der besseren.

Und Plan 9 ist in meinen Augen feinste Trashunterhaltung - sinnlose Dialoge, ja ganze Szenen, unglaublich miese Schauspieler und Kulissen.

Ich bin ja wirklich ein Trashfan, aber da hat mir irgendwie etwas gefehlt. Sinnlose Dialoge, Szenen, miese Schauspieler und Kulissen, ja, überall Zustimmung. Aber irgendwie war mir die Handlung zu platt bzw. zu inexistent. Ich meine Ausserirdische die Tote zum Leben erwecken, da lässt sich doch viel mehr draus machen. Wenn ein Film von der Machart zwar schlecht ist, aber eine unterhaltsame Handlung bietet, die von mir aus auch unfreiwillig lustig sein kann, dann würde ich ihn immer noch nicht als "schlecht" bezeichnen, da er für mich einen gewissen Wert hat. Und mit dieser Erwartung bin ich an Plan 9 gegangen. Ästhetisch miserabel aber mit dem Anspruch ein seriöser Sci-Fi Film zu sein und daher oft unfreiwillig lustig, das war meine Erwartung. Unter dem Strich fand ich ihn dann aber wirklich nur langweilig und schlecht. Schade. Da wäre irgenwelche "Dinocroc"-Kacke unterhaltsamer gewesen.
 

Giftpilz

Nachwuchsspieler
Beiträge
10.706
Punkte
0
Und Plan 9 ist in meinen Augen feinste Trashunterhaltung - sinnlose Dialoge, ja ganze Szenen, unglaublich miese Schauspieler und Kulissen.

Es machte mir für etwa eine halbe Stunde Spaß, mir die hanebüchene Geschichte und stümperhafte Umsetzung anzusehen, aber dann ging es mir auch wie JL13: Der Film ist so langweilig, dass der Spaß bald nachlässt.
Meiner Meinung nach kann man sich den weitgehend schenken und guckt besser Tim Burtons "Ed Wood". Da sieht man schließlich genau die gleichen Fehler und die laienhafte Arbeit, aber eingebettet in einem ansehbaren Film, der sich zudem weitaus weniger ernst nimmt als der tatsächliche Ed Wood "Plan 9" und noch einige andere Machwerke.

"Plan 9" taugt allenfalls für Trinkspiele, oder wenn man einen anderen Weg findet, sich noch irgendwie zusätzlich dabei zu unterhalten. Einfach nur gucken und ihm etwas abgewinnen ist aber sehr schwer.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.417
Punkte
113
Ziemlich beste Freunde

Ich wäre selber ja nie auf den Film aufmerksam geworden (habe nicht so ein Faible für französische Filme ;)), aber letztlich hat er mir gut gefallen. Eine Feel-Good Tragikkomödie (ich weiß, klingt wie ein Widerspruch, der Tragik Teil ist auch nicht so furchtbar ausgeprägt, aber schon vorhanden), manchmal ein wenig kitschig, mit zwei guten Hauptdarstellern und gutem Score. Dazu zwar oft etwas platter, aber kein schlechter Humor, inkl einigen richtig guten Lachern.

8/10
 

Chocolate Thunder

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.130
Punkte
0
Ort
Hessen
Ziemlich beste Freunde

Ich wäre selber ja nie auf den Film aufmerksam geworden (habe nicht so ein Faible für französische Filme ;)), aber letztlich hat er mir gut gefallen. Eine Feel-Good Tragikkomödie (ich weiß, klingt wie ein Widerspruch, der Tragik Teil ist auch nicht so furchtbar ausgeprägt, aber schon vorhanden), manchmal ein wenig kitschig, mit zwei guten Hauptdarstellern und gutem Score. Dazu zwar oft etwas platter, aber kein schlechter Humor, inkl einigen richtig guten Lachern.

8/10

Habe den Film gestern ebenfalls gesehen, der Trailer hat schon Lust auf mehr gemacht und ich wurde nicht enttäuscht. Ein großartiger Gute-Laune Film:thumb:

9/10
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Es machte mir für etwa eine halbe Stunde Spaß, mir die hanebüchene Geschichte und stümperhafte Umsetzung anzusehen, aber dann ging es mir auch wie JL13: Der Film ist so langweilig, dass der Spaß bald nachlässt.
Meiner Meinung nach kann man sich den weitgehend schenken und guckt besser Tim Burtons "Ed Wood". Da sieht man schließlich genau die gleichen Fehler und die laienhafte Arbeit, aber eingebettet in einem ansehbaren Film, der sich zudem weitaus weniger ernst nimmt als der tatsächliche Ed Wood "Plan 9" und noch einige andere Machwerke.

"Plan 9" taugt allenfalls für Trinkspiele, oder wenn man einen anderen Weg findet, sich noch irgendwie zusätzlich dabei zu unterhalten. Einfach nur gucken und ihm etwas abgewinnen ist aber sehr schwer.

Aber wie viele Trashfilme gibt es denn, die wirklich 90 Minuten lang unterhalten? Ich finde schon, dass Plan 9 da noch zu den "besseren" gehört.
Natürlich hast du recht, was Ed Wood angeht, aber man kann den wohl noch mehr genießen, wenn man zumindest eines von Woods Machwerken gesehen hat.


Hab gerade vorher gesehen, dass es ja 2 Akte X Filme gibt. Da du den Glauben etc. ansprichst, denke ich aber, dass wir schon vom selben reden. Aber gerade das ist irgendwodurch auch ein Kritikpunkt. Scully war in der Serie schon immer die Rationale, die Wissenschaftlerin, während Mulder für alles offen war, immer schön mit seinem "I Want To Believe"-Poster und der davon ausging, dass es "da draussen" mehr gibt, als sich rational erklären lässt (nur schon wegen der Sache mit seiner Schwester etc.). Wenn ich einen Akte X Film sehen will, dann will ich einen wirklich myteriösen Fall und nicht eine in die Länge gezogene Folge der Serie. Vom Plot und der Rahmenhandlung hätte es auch eine x-beliebige Folge der Serie sein können, und dabei nicht mal eine der besseren.

Na ja, die Ambiguität zwischen Religiosität und Rationalismus war doch schon in der Serie ein wichtiger Charakterzug Scullys, und genau das wird in dem Film konsequent durchgespielt. Es ist halt, wie gesagt, eher ein Charakterdrama als ein Thriller. Was die Rahmenhandlung angeht, stimme ich dir zu. Die liefert zwar den Hintergrund für Scullys inneres Drama, ist aber für sich genommen eine mittelmäßige "Monster of the Week"-Folge.

Da wäre irgenwelche "Dinocroc"-Kacke unterhaltsamer gewesen.

Das finde ich nicht. Ich zumindest sehe lieber schlechte Kulissen/Animationen als schlechte CGI.
 
G

Gast_481

Guest
Na ja, die Ambiguität zwischen Religiosität und Rationalismus war doch schon in der Serie ein wichtiger Charakterzug Scullys, und genau das wird in dem Film konsequent durchgespielt. Es ist halt, wie gesagt, eher ein Charakterdrama als ein Thriller. Was die Rahmenhandlung angeht, stimme ich dir zu. Die liefert zwar den Hintergrund für Scullys inneres Drama, ist aber für sich genommen eine mittelmäßige "Monster of the Week"-Folge.

Genau das ist doch mein Kritikpunkt. Wir haben eine Serie mit 9 Staffeln, 202 Episoden in denen diese Ambiguität doch schon zur Genüge durchgespielt wurde. Da brauchts doch nicht eigens noch einen Film, nur um diese eine Facette von Scully nochmal hervorzuheben. Ein Akte X Film als Charakterdrama ist für mich einfach ein Fehlgriff. Die Serie ist eine Mischung aus Krimi, Sci-Fi, Horror und Thriller und das steht im Vordergrund. Die Charakterzeichnung spielt dabei eine wichtige Rolle aber um die präsent zu machen hatte man 202 Folgen Zeit und damit war dann klar wie Scully und Mulder ticken. Wenn man dan einen Film dazu macht, dann erwarte ich eben die Krimi, Sci-Fi etc. Elemente im Vordergrund und das dann eine Liga höher als in der Serie. Aber so eine Rahmenhandlung einer x-beliebigen Folge um dann Scullys Ambiguität in den Vordergrund zu rücken, welche jedem, der die Serie ein wenig mitverfolgt hat mehr als nur aufgefallen ist, ist Zeit- und Geldverschwendung.

Aber wie viele Trashfilme gibt es denn, die wirklich 90 Minuten lang unterhalten? Ich finde schon, dass Plan 9 da noch zu den "besseren" gehört.
Natürlich hast du recht, was Ed Wood angeht, aber man kann den wohl noch mehr genießen, wenn man zumindest eines von Woods Machwerken gesehen hat.

Das finde ich nicht. Ich zumindest sehe lieber schlechte Kulissen/Animationen als schlechte CGI.

Naja, wir könnten uns schonmal über die Definition von Trash unterhalten, aber ich finde da liessen sich schon einige finden, die besser unterhalten. Wie gesagt, für mich ist American Fighter 2 mit Michael Dudikoff ein Trashfilm. Das Ding gefiel mir als ich etwa 5 Jahre alt war, mit all den Ninjas etc. und heute kann ich mich fast von Anfang bis Ende des Films vor lachen einpissen wie schlecht der teilweise gemacht ist und wie lächerlich das Ganze rüberkommt.

Das ist auch das was ich mit dem "Dinocroc"-Beispiel gemeint habe. Es geht mir nicht um CGI etc. Im Gegenteil, ich wollte PLan 9 gerade auch sehen, weil es ein älterer Sci-Fi/Horror-Film war und die ein ganz spezielles Flair für mich haben (siehe mein Kommentar zu Carnival of Souls ein paar Seiten vorher). Aber das Ding ist schlichtweg langweilig. Ich wusste so Handgelenk mal Pi worum es in Plan 9 geht und habe "The Night of the living Dead" trifft auf "War of the Worlds" auf dämlich erwartet. Alles etwas übertriebener, hahnebüchener, untermalt durch schlechte Kulissen, schlechtes Handwerk und schlechte Schauspieler. Aber die Handlung selbst ist schlichtweg lahm. Es passiert ja faktisch nichts. Ich hatte an der Uni mal ein Seminar zu Lowbudgetmovies aus dem Bereich des Horror und Sci-Fi Genre zwischen den 30er und 60er Jahren. Und da war sehr viel unterhaltendes dabei, teils qualitativ hochwertig wie King Kong, Dracula, Frankenstein, oder eben dieser Carnival of Souls, teilweise auch trashig. Wir haben zwar keinen ganz gesehen, aber noch in Bride of the Monster von Ed Wood mit Lugosi reingeguckt und da haben ein paar Szenen schon für mehr Unterhaltung gesorgt als der gesamte Plan 9.
 

twinpeaks

Nachwuchsspieler
Beiträge
8.872
Punkte
0
Ort
New York Café
Genau das ist doch mein Kritikpunkt. Wir haben eine Serie mit 9 Staffeln, 202 Episoden in denen diese Ambiguität doch schon zur Genüge durchgespielt wurde. Da brauchts doch nicht eigens noch einen Film, nur um diese eine Facette von Scully nochmal hervorzuheben. Ein Akte X Film als Charakterdrama ist für mich einfach ein Fehlgriff. Die Serie ist eine Mischung aus Krimi, Sci-Fi, Horror und Thriller und das steht im Vordergrund. Die Charakterzeichnung spielt dabei eine wichtige Rolle aber um die präsent zu machen hatte man 202 Folgen Zeit und damit war dann klar wie Scully und Mulder ticken. Wenn man dan einen Film dazu macht, dann erwarte ich eben die Krimi, Sci-Fi etc. Elemente im Vordergrund und das dann eine Liga höher als in der Serie. Aber so eine Rahmenhandlung einer x-beliebigen Folge um dann Scullys Ambiguität in den Vordergrund zu rücken, welche jedem, der die Serie ein wenig mitverfolgt hat mehr als nur aufgefallen ist, ist Zeit- und Geldverschwendung.

Ich kann deine Kritikpunkte schon nachvollziehen, und letztlich rechtfertigt das Niveau des Projekts auch keinen Kinofilm, von dem man in der Tat mehr erwartet als eine 08/15-Folge, die auf Spielfilmlänge aufgeblasen wird. Aber als "Charakterdrama" funktioniert der Film für mich schon ganz gut, und diesen Aspekt fand ich auch interessant genug, um mir den Film zweimal anzuschauen. Wäre aber das Akte X-Universum ärmer, wenn es diesen Film nicht gäbe? Ich denke nicht.
 
G

Gast_481

Guest
Ich kann deine Kritikpunkte schon nachvollziehen, und letztlich rechtfertigt das Niveau des Projekts auch keinen Kinofilm, von dem man in der Tat mehr erwartet als eine 08/15-Folge, die auf Spielfilmlänge aufgeblasen wird. Aber als "Charakterdrama" funktioniert der Film für mich schon ganz gut, und diesen Aspekt fand ich auch interessant genug, um mir den Film zweimal anzuschauen. Wäre aber das Akte X-Universum ärmer, wenn es diesen Film nicht gäbe? Ich denke nicht.

Wenn man den Film für sich alleine betrachtet mag er ganz gut als Charakterdrama funktionieren. Ein paar Änderungen am Drehbuch und er könnte z.B. als eine Art Pilotfilm durchgehen, um die Figuren und ihre Charakteristik einzuführen (ähnlich wie bei Twinpeaks, wo der "Pilotfilm" [war ja eigentlich eher die Vorgeschichte als der Pilotfilm] ja auch nach der Serie gedreht wurde). Aber wenn man die Serie kennt, ist es schwierig den Film einfach so einzeln als Charakterdrama zu betrachten. Wie du es sagst, ohne den Film wäre das Akte X Universum nicht ärmer. Er ist für mich schlichtweg überflüssig.
 

Matt

Bankspieler
Beiträge
4.328
Punkte
113
Super

Fand ich im Vergleich zu Kick-Ass stärker. Ein gestörter, lustiger und wirklich kranker Film für zwischendurch.

8/10
 

Cudi

A, B, C und die 6
Beiträge
26.173
Punkte
113
Ort
Speckgürtel
Verblendung (US-Version)

War detaillierter und näher am Buch als die schwedische Version, Daniel Craig ziemlich gut als Hauptdarsteller und hat bewiesen, dass er mehr kann, als nur Action 007. Jedoch fand ich Noomi Rapace in der schwedischen Version deutlich besser als Rooney Mara.

8/10

Der Pate II

Gestern um 20.15 auf ARTE gesehen. Ich denke, dazu muss man nicht viel sagen. Al Pacino und Robert de Niro waren extrem gut und überzeugend.

9/10
 

schlomo23

Marxiste, tendance Groucho
Beiträge
7.619
Punkte
63
The Ides of March

Einer der besseren Politthriller. Neben George Clooney und Ryan Gosling sind mit Paul Giamatti und Phillip Seymour Hoffman zwei meiner Lieblingsnebendarsteller beteiligt.

8,5 / 10


Kann ich unterschreiben. Reiht sich in die Riege "State of Play" oder "Der Ghostwriter" ein, mir hat er auch gut gefallen. Die Darsteller sind noch einmal hervorzuheben, ich sehe Paul Giamatti und Philip Seymour Hoffman auch sehr gerne!

7,5/10
 

The Great

Nachwuchsspieler
Beiträge
4.238
Punkte
48
Ich fand Ides of March nicht besonders gut. Ich hatte mir viel erhofft, da ich ein großer Fan von US-Politik(filmen) bin. Der Film beginnt zwar gut, wird dann aber immer schlechter, was hauptsächlich an dem klischeehaften und vorhersehbaren Drehbuch liegt.

Mir wäre ein "normaler" Film über einen Präsidentschaftswahlkampf viel, viel lieber gewesen als das, was aus dem Film nach dem interessanten Anfang wird. Mehr verrate ich aus Spoilergründen nicht.

Lauwarme 6/10
 
Oben