Der Wahnsinn von Katar - WM 2022


Werdet ihr die Partien der WM im TV Verfolgen?


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MS

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Schweinsteiger und Ballack haben sich ja auch wieder typisch deutsch empört..... nachdem sie sich jahrelang in dämlichen Lederhosen mit ihren mit viel Geld finanzierten Meisterschalen haben ablichten lassen. Aber Haupsache wieder deutscher Moralweltmeister.

Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing. Dies gilt besonders bei der Beziehung Messi-Katar wo nicht nur die Kataris profitieren sondern auch Messis Bankkonto. Und das nicht zu knapp.
Messi hat doch den Werbedeal "Saudi - Welcome to Arabia" unterschrieben. Möglich, dass das Umlegen des Gewands Teil eines solchen Deals ist. Aber klar, dass sich Teile der westlichen Welt in ihrer moralischen Überlegenheit bestätigt sehen und eine wie auch immer geartete Unterdrückung Messis erkennen.
 

tennisfun

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@skyscraper
Die FIFA hätte was ausrichten können. Oder Länder boykottieren Katar um dann gesperrt für die nächste WM zu werden? Wer wäre der Nachrücker? Wenn Politik, Wirtschaftspolitik, Großunternehmen und Verbände nichts ausrichten können, was soll dann ein Nationaltrainer und Nationalspieler ausrichten? Wird ein Zeichen die islamischen Gesetze ausser Kraft setzen?
Man dachte wenn FIFA und Verbände nicht wollen sollen gefälligst die Spieler ein Zeichen setzen. Nur was bringt diese Symbolik?
Es ist einfach nicht Aufgabe der sportlichen Verantwortlichen Politik zu machen.
 

skyscraper

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@skyscraper
Die FIFA hätte was ausrichten können. Oder Länder boykottieren Katar um dann gesperrt für die nächste WM zu werden? Wer wäre der Nachrücker. Wenn Politik, Wirtschaftspolitik, Großunternehmen und Verbände nichts ausrichten können, was soll dann ein Nationaltrainer und Nationalspieler ausrichten? Wird ein Zeichen die islamischen Gesetze ausser Kraft setzen.
Man dachte wenn FIFA und Verbände nicht wollen sollen gefälligst die Spieler ein Zeichen setzen. Nur was bringt diese Symbolik?

Die FIFA - samt vieler inzwischen sicherlich relativ wohlhabender Vertreter von Landesverbänden - hat ihre eigenen Interessen. Diese sind leider eher bei hartem Bargeld als bei ehrenwerten Menschenrechten. Wenn allerdings die Gewinnaussichten zurück gegangen wäre - z.B. durch einen weitgehend angekündigten Spielerboykott - dann hätte die FIFA sicherlich noch Möglichkeiten gefunden das Turnier anderweitig zu vergeben oder zumindest bzgl. der Menschenrechtssituation mehr Druck aufzubauen.

Aber nur damit ich da nicht falsch verstanden werde. Das ist nicht das, was ich von einem einzelnen Spieler konkret verlangt hätte. Die hatten viel zu verlieren. So oft kann man schließlich in seiner Karriere nicht WM spielen. Klopp z.B. hätte da weniger zu verlieren gehabt. Natürlich hätte er allein da auch nichts bewegt, aber wenn ihm das Thema wirklich am Herzen gelegen hätte, hätte er der Diskussion schon Jahre vorher mehr Schwung geben können und sie vor allem in die Sphären der Top-Stars bringen können.

Das hat er aber meiner Kenntnis nach nicht getan. Deshalb empfinde ich diesen Pauschal-Angriff auf „die Journalisten“ als billig und heuchlerisch. Falsch ist er ohnehin - zumindest in Bezug auf die Berichterstattung in Deutschland. Ich gehe aber davon aus, dass in UK ähnlich berichtet wurde.
 

Talib

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Verstehe das gerade nicht, aber du hattest den Eindruck, Messi wusste, dass er einen qatarischen Mantel überziehen soll und hat das auch gerne getan?

Und zum "Versuch": Ja, sehe es als gescheiterten Versuch von Qatars sich positiv auf dem Bild zu verewigen.
Er hätte ihn theoretisch auch ablegen können, hat das Ding aber angelassen... Was weiß ich, was Messi wusste, aber mich würden ein paar Extra Millionen nicht wundern. Er hat ja genügend Offshore Konten...

Ansonsten ist das sicher nicht gescheitert, das Bild ist für die Ewigkeit.
 

KOH76

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Er hätte ihn theoretisch auch ablegen können, hat das Ding aber angelassen... Was weiß ich, was Messi wusste, aber mich würden ein paar Extra Millionen nicht wundern. Er hat ja genügend Offshore Konten...

Ansonsten ist das sicher nicht gescheitert, das Bild ist für die Ewigkeit.

Vielleicht hatte er nicht so Bock darauf (ich fand's auch unpassend), hat das Teil aber nicht sofort wieder ausgezogen weil er nicht komplett auf den Kopf gefallen ist und den Gastgeber nach dieser wohl als Ehrung gedachten Geste nicht beleidigen wollte. Warum immer diese Verschwörungstheorien?
 

TheBigO

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Manchmal braucht es Kinderaugen um etwas zu sehen: Ein König krönt eine anderen König mit einem Mantel.

:clowns:
 

Brummsel

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Vielleicht hatte er nicht so Bock darauf (ich fand's auch unpassend), hat das Teil aber nicht sofort wieder ausgezogen weil er nicht komplett auf den Kopf gefallen ist und den Gastgeber nach dieser wohl als Ehrung gedachten Geste nicht beleidigen wollte. Warum immer diese Verschwörungstheorien?
Sehe ich auch so. Glaube kaum, dass er Bock auf diesen Lappen hatte, aber ihm war das in diesem Moment wohl ziemlich egal, was auch nachvollziehbar ist.
 

hermite

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Betrifft nicht nur die Veranstaltung.
Kann man son Stadion eigentlich nicht woanders wieder aufbauen?
Machen die doch. Mindestens ein Stadion soll doch demontiert und irgendwo in Afrika wieder aufgebaut werden.


Hoffentlich wird beim Abbau keiner erschlagen....
 

hermite

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Manchmal braucht es Kinderaugen um etwas zu sehen: Ein König krönt eine anderen König mit einem Mantel.

:clowns:
Der Überwurf eines Mantels gehört tatsächlich bei vielen Krönungstraditionen zum Zeremoniell, häufig verbunden mit dem sog. "gürten". Beispielsweise bei den Königen des HRR.
 

Locke

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Sehe ich auch so. Glaube kaum, dass er Bock auf diesen Lappen hatte, aber ihm war das in diesem Moment wohl ziemlich egal, was auch nachvollziehbar ist.

Ich meine sogar, das man ihm es in dem Moment ansehen konnte.
Der Emir hat sich fast schon von hinten angeschlichen und ihm das Ding einfach umgehangen.

Gianni hat dann aber wirklich alles ausgereizt.
DAS war unfassbar peinlich.
 

Totto

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Ich finde die Kritik, vor allem in ihrem Ausmaß, in weitem Maße arrogant und respektlos.
Andere Länder, andere Sitten. Wer das nicht respektieren kann und vom hohen Ross penetrant andere kritisiert, soll sich doch in seinem privaten Heiligtum einsperren und sich vom internationalen Sport fern halten.

Die Aktion mit dem Mantel hätten sie sich trotzdem sparen können, aber ich glaube für die meisten Beteiligten war es halb so wild ...
 

Locke

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Ich finde die Kritik, vor allem in ihrem Ausmaß, in weitem Maße arrogant und respektlos.
Andere Länder, andere Sitten. Wer das nicht respektieren kann und vom hohen Ross penetrant andere kritisiert, soll sich doch in seinem privaten Heiligtum einsperren und sich vom internationalen Sport fern halten.


Die Aktion mit dem Mantel hätten sie sich trotzdem sparen können, aber ich glaube für die meisten Beteiligten war es halb so wild ...

Kooler Humor.
Respekt, hohes Ross und so.

Um dann anderen für ihre Meinung die Empfehlung ,sich einzusperren und von Sport fernzuhalten, auszusprechen:beten:

Totto, Meister der Grautöne.
 
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Young Kaelin

merthyr matchstick
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Ich finde die Kritik, vor allem in ihrem Ausmaß, in weitem Maße arrogant und respektlos.
Andere Länder, andere Sitten. Wer das nicht respektieren kann und vom hohen Ross penetrant andere kritisiert, soll sich doch in seinem privaten Heiligtum einsperren und sich vom internationalen Sport fern halten.

Die Aktion mit dem Mantel hätten sie sich trotzdem sparen können, aber ich glaube für die meisten Beteiligten war es halb so wild ...

Kritisieren ist absolut okay. Das ist legitim und in gewissen Punkten imo gerade hier auch berechtigt. Das mit dem hohen Ross würd ich Dir Recht geben, auch wenn man da im Forum nicht damit punkten kann. Insofern props für Deinen Mut.

Das ständige Auseinanderdividieren macht mir eh Kummer. Mir scheint, die Konfrontation zwischen den "Guten und den Bösen" werde gefühlt immer mehr und immer hässiger geführt. Ernstzunehmende, ausgleichende Leute werden gefühlt rarer. Anstelle nach Gemeinsamkeiten, nach nachhaltigem Miteinander zu suchen und es zu stärken, haben die Spalter Hochkonjunktur. Wenn ich mich durch die Medien wühle, wird mir immer unbehaglicher. Keine gute Entwicklung insgesamt.
 

Max Power

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Ich gehe da prinzipiell mit, aber bei Sachen wie der WM in Katar wird mir eher unbehaglich, mit welchen Argumenten da was schöngeredet wird. Und wenn dann sowas kommt:

Andere Länder, andere Sitten. Wer das nicht respektieren kann und vom hohen Ross penetrant andere kritisiert, soll sich doch in seinem privaten Heiligtum einsperren und sich vom internationalen Sport fern halten.
lässt mich das ziemlich ratlos zurück.

Es freut mich für die Fußballfans, wenn die Spiele gut und spannend waren. Aber keine Dramatik und keine spielerischen Glanzleistungen können dieser WM die Perversität nehmen. Für die Bauarbeiter, die versklavt und ausgebeutet wurden, und die Hinterbliebenen derer, die dort ihr Leben gelassen haben, macht es in der Nachbetrachtung überhaupt keinen Unterschied, ob die Spiele gut waren oder nicht. Die Tragik bleibt, und diese mit "andere Länder, alndere Sitten" zu entwerten finde ich mehr als daneben. Und wenn ich mir dann auch noch sagen lassen muss, man möge vom hohen Ross steigen, weil man das blöd findet, oder sich vom internationalen Sport fernhalten, dann muss ich mir tatsächlich auf die Zunge beißen, um nicht ausfallend zu werden.

Diese Veranstaltung bleibt auch in der Nachbetrachtung ein Schandfleck für die Sportwelt.
 

Young Kaelin

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Es freut mich für die Fußballfans, wenn die Spiele gut und spannend waren. Aber keine Dramatik und keine spielerischen Glanzleistungen können dieser WM die Perversität nehmen. Für die Bauarbeiter, die versklavt und ausgebeutet wurden, und die Hinterbliebenen derer, die dort ihr Leben gelassen haben, macht es in der Nachbetrachtung überhaupt keinen Unterschied, ob die Spiele gut waren oder nicht.

Seh ich so wie Du.

Die Tragik bleibt, und diese mit "andere Länder, alndere Sitten" zu entwerten finde ich mehr als daneben.

In Bezug auf die Ausbeutung und Arbeitsbedingungen der Arbeiter würd ich Dir ausdrücklich Recht geben.

Beim Ueberreichen des "Bischt" (ich wusste bis gestern nichtmal, was das ist) nicht. War selber so irritiert wie manche andere auch. Nachdem ich mir mal angehört habe, was das offenbar bedeutet, hab ich da weniger Probleme damit. Gehe davon aus, dass die Kataris da ne nette Geste machen wollten. War ungewohnt und strange für mich aber kann das als "andere Sitten, andere Länder" abbuchen.

Diese Veranstaltung bleibt auch in der Nachbetrachtung ein Schandfleck für die Sportwelt.

Das steht Dir frei, diese Meinung zu vertreten. Damit biste sicher nicht allein.

Hätte wie gesagt die WM nicht dorthin vergeben, weil das Dossier das Schlechteste gewesen sein soll. Mein Argument wäre also in erster Linie das Dossier gewesen, einen anderen Standort zu wählen.

Dass Du besonders die Problematik der Bedingungen der Arbeitskräfte so vehement ansprichst, gereicht Dir zur Ehre.

Bin allerdings überzeugt, dass Länder wie Argentinien oder Marokko diese Veranstaltung nicht als Schandfleck sehen werden und sich viele Fussballbegeisterte an eine WM mit problematischem setup, aber auch gutem Fussball und einem all time great Finale erinnern werden.
 

Totto

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Sorry, wenn das zu böse rüber gekommen ist oder sich einige persönlich angegriffen fühlen, obwohl ich niemanden persönlich adressiert habe.

Aber Fakt ist, dass man in jedem Land etwas kritisieren kann. Nur mal so als schnelle Beispiele: Nach Brasilien darf die WM nicht mehr wegen Zerstörung Regenwald und damit Klima und so. Argentinien ist wegen Drogengeschäften inakzeptabel, die USA auch wegen Klima und Rassismus und Co. Russland müssen wir gar nicht drüber reden. China wohl auch nicht. Wenn nicht Katar, dann fällt der halbe afrikanische Kontinent aus. Die Liste lässt sich beliebig weiterführen.
Also - wo und mit wem soll die WELTmeisterschaft noch stattfinden? Bleibt dann nicht nur der Rückzug ins eigene Heiligtum?

Will man mit der Kritik wirklich etwas in der Sache erreichen? Wie geht das besser, mit respektvollem Ton oder mit geiferndem Ton ?

Kritik ist immer und überall okay. Aber nur dann, wenn man sie respektvoll übt und damit ernsthaft Gutes erreichen will. Das sehe ich bei der Kritik hierzulande nur in sehr wenigen Ausnahmefällen. Meist klingt es nach skandalgeilem sich-Aufspielen.
 

Max Power

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Beim Ueberreichen des "Bischt" (ich wusste bis gestern nichtmal, was das ist) nicht. War selber so irritiert wie manche andere auch. Nachdem ich mir mal angehört habe, was das offenbar bedeutet, hab ich da weniger Probleme damit. Gehe davon aus, dass die Kataris da ne nette Geste machen wollten. War ungewohnt und strange für mich aber kann das als "andere Sitten, andere Länder" abbuchen.
das Ding gestern nehme ich dann auch nur noch achselzuckend zur Kenntnis, das ist bei dieser WM nur noch ein Detail zum Drüberstreuen. Ich würde da bei den Beteiligten zwar schon andere Motive als eine nette Geste verorten, aber das hänge ich dann auch nicht mehr allzu hoch.

Bin allerdings überzeugt, dass Länder wie Argentinien oder Marokko diese Veranstaltung nicht als Schandfleck sehen werden und sich viele Fussballbegeisterte an eine WM mit problematischem setup, aber auch gutem Fussball und einem all time great Finale erinnern werden.
die Aussage ist auch ausdrücklich nicht sportlich gemeint ;)

Also - wo und mit wem soll die WELTmeisterschaft noch stattfinden?
es wäre für mich schon ein schöner Schritt, wenn es kein Ausrichter ist, der sich das Ding bei der Abstimmung durch Korruption dreist erkauft und beim Bau der Stadien im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht. Ich glaube auch weiterhin nicht, dass Whataboutism hier in irgendeiner Form sinnvoll oder hilfreich ist. Ja, auch in anderen Ländern gibt es Probleme. Aber Katar hat das alles um ein Vielfaches in den Boden gestampft, und jetzt ist die Büchse der Pandora halt offen. Mit "Katar war ja auch okay" kann man jetzt im Prinzip alles rechtfertigen.
 

Rashid World Peace

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Der Umhang ging wirklich gar nicht.

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Wurzelsepp

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Was (immerhin) positiv war, neben dem Sport: Katar konnte sich die WM finanziell leisten, es war nicht so, dass wegen Ausgaben für die Stadien und andere Infrastruktur andere Bereiche leiden mussten. In Brasilien war das 2014 doch ziemlich anders: Um es finanziell überhaupt stemmen zu können, wurde halt andernorts gespart, und das trifft leider meist die Armen.

Logisch, ganz viel andere Sachen waren schlecht (kurzfristiges Alkoholverbot, aber bitte nicht in den Logen, Umgang mit LGBTQ+, Nachhaltigkeit, korrupte Vergabe) bis katastrophal (Arbeitsbedingungen, Tote).

Was mir irgendwie auch gefallen hat: WM im November/Dezember und zwar aus zwei Gründen:
1. Man hat besser Zeit, Fussball zu schauen! Es ist draussen kalt und nass und dunkel, da kann ich gut drinnen in der warmen Stube sitzen und etwas glotzen und habe nicht das Gefühl etwas zu verpassen.
2. Die Spieler schienen mir tatsächlich weniger ausgebrannt (physisch und psychisch) zu sein, als nach einer langen und anstrengenden Saison im Juni/Juli. Darum war möglicherweise das Niveau wirklich beachtlich hoch.
 
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