May hat einfach die feigheit zum prinzip erklärt. wenn du stets das gefühl hast, dass er in einem KAMPF verlieren würde, dass er nicht in der lage ist schaden anzurichten, sondern blos nach erfundenen, künstlichen, veränderbaren regeln gewinnt, die allen ernstes den besten "FIGHTER" darstellen sollen, dann ist das doch völlig verständlich öde.
tolles ausboxen ist es imo nur dann, wenn da wirklich auch mehr schaden angerichtet wird am gegner und wenn man erkennen kann, dass die regeln den schwächeren gegner davor bewahren, böse zu verlieren.
hier hat man hingegen stets das gefühl, dass der eigentlich stärkere kämpfer daran gehindert wird, den eigentlich schwächeren zu vermöbeln.
natürlich kommt da wie bei den meisten ungerechtigkeiten, die es zu lange zu ertragen gilt, irgendwann die kotze hoch.