G
Gelöschtes Mitglied 8476
Guest
ziemlich beleidigend, wie du hier gleich postest, dabei habe ich eigentlich sachlich und ohne polemik meine position dargelegt. ich weiß nicht, warum du gleich so eine schärfe reinbringst. obwohl es eigentlich selbstverständlich ist, erwähn es ich trotzdem: es ist lediglich meine sicht der dinge.
meine persönliche nba top 10
1. james
2. durant
3. curry
4. giannis
5. leonard
6. davis
7. embiid
8. westbrook
9. harden
10. irving
an meiner top 5 kann man durchaus sehen, dass man embiid auch als top 10 player sehen kann. top 10 player zu sein ist nichtmal eine beleidigung bei der hohen leistungsdichte, die derzeit in der nba vorherrscht.
hinkie hat sicher seine verdienste, aber ich würde sie trotzdem nicht zu hoch hängen. natürlich hat man sich als sixers verbessert, aber mit einem normalen tanking-weg würde man höchstwahrscheinlich auch da stehen, wo man heute steht. vielleicht sogar besser. die sixers sind doch im grunde genommen ein 2. runden team mit geringem upsidepotential. embiid ist ein elitespieler, aber der rest ist so lala. hinkie selbst hat viel durchschnitt gedraftet und recht wenig aus den hohen positionen gemachen (noel, okafor). was nützt das horten von assets, wenn man wenig darauf macht?
dass die sixers nicht in der besten ausgangslage waren, stimmt sicherlich. aber in einer schlechten ausgangslage befinden und befanden sich andere teams auch und haben trotzdem nicht radikal getankt, siehe utah oder die bucks. trotzdem sind sie nicht viel schlechter dran als die sixers. wie gesagt, dafür dass die sixers so einen umstrittenen weg gegangen sind, ist der endkader nun wirklich nicht außergewöhnlich. jetzt holt man sich butler, weil man festgestellt hat, dass das potential des jetzigen kaders für höhere ansprüche nicht ausreich. eben ein guter, aber kein überragender kader. ich würde die sixers als mid tier po team einschätzen. denke, das ist nichmal eine polemische aussage. ob man nun den butlertrade hinkie ankreiden kann, ist fraglich. da wurden 2 ordentliche role player gegen einen superstar mit fragwürdigem ruf getrated. passiert immer wieder. ob man dafür radikal tanken muss, um 2 ordentliche role in seinem kader zu haben?
und naja, ich finde es etwas daneben, wenn man sagt, dass die dubs einfach nur unfassbares glück hatten. es gehört halt können dazu, dass man curry, thompson, green und mit abstrichen barnes draftet. man hatte keine hohen draftpositionen und hat trotzdem immer wieder value geftaftet. ist vielleicht eine lehre für so leute wie hinkie, der zwar ein kalter analytiker ist, aber eben nicht so überragend ist in der spielereinschätzung. btw würde ich giannis jederzeit einem embiid vorziehen, obwohl er viel später gedraftet wurde.
und was die celtics gemacht haben: nun ja, ainge ist halt auf vielen ebenen ein könner. hinkie hat sich mit seiner arbeit bei den sixers jetzt auch keinen krassen ruf in der nba erarbeitet. derzeit ist er externer berater der denver bronkos in sachen analytics. sicherlich kein top job, zumal in der nfl. der sixers weg hat auch keine schule gemacht bisher.
glaube, die sixers fans in diesem forum überschätzen den guten hinkie etwas. er ist ein guter mann der zahlen für die 2. reihe, aber keiner für die spitze.
ansonsten kannst du deine passiv aggressive art mal abstellen. ich habe durchaus valide punkte eingebracht und habe nichtmal im ansatz provoziert. so außergewöhnlich ist der sixerskader nun wirklich nicht. hinkie ist halt ein kalter mathematiker, der einen grundsätzlichen fehler gemacht hat: er ging davon aus, dass talente sich linear entwickeln. und er ging davon aus, dass man in jedem draft einfach nur den best player available tradet, statt vllt bisschen kreativ zu sein (siehe okafor). auch viele sixersfans haben so gedacht. man sieht doch inzwischen sehr schön, dass es nicht so ist.
hier ein paar links dazu:
https://thesixersense.com/2018/04/09/philadelphia-76ers-biggest-fails-process/
https://bleacherreport.com/articles...be-another-process-or-a-gm-job-for-sam-hinkie
im grunde genommen ist es einfach: hinkie hat embiid gedraftet und auf ihn lasten alle hoffnungen. ansonsten hat er sehr viele duds gedraftet. wäre er besser in der spielerevaluation, hätte es was mit dem prozess werden können. ansonsten sind viele der meinung, dass es die mühe gar nicht wert war. man hätte womöglich einen embiid auch so bekommen können. für hinkie wird schwer, nochmal einen job in der nba zu kriegen. was bleibt, ist der verklärende blick viele seiner fans. hinkie ist selbst zum unfertigen prozess geworden.
meine persönliche nba top 10
1. james
2. durant
3. curry
4. giannis
5. leonard
6. davis
7. embiid
8. westbrook
9. harden
10. irving
an meiner top 5 kann man durchaus sehen, dass man embiid auch als top 10 player sehen kann. top 10 player zu sein ist nichtmal eine beleidigung bei der hohen leistungsdichte, die derzeit in der nba vorherrscht.
hinkie hat sicher seine verdienste, aber ich würde sie trotzdem nicht zu hoch hängen. natürlich hat man sich als sixers verbessert, aber mit einem normalen tanking-weg würde man höchstwahrscheinlich auch da stehen, wo man heute steht. vielleicht sogar besser. die sixers sind doch im grunde genommen ein 2. runden team mit geringem upsidepotential. embiid ist ein elitespieler, aber der rest ist so lala. hinkie selbst hat viel durchschnitt gedraftet und recht wenig aus den hohen positionen gemachen (noel, okafor). was nützt das horten von assets, wenn man wenig darauf macht?
dass die sixers nicht in der besten ausgangslage waren, stimmt sicherlich. aber in einer schlechten ausgangslage befinden und befanden sich andere teams auch und haben trotzdem nicht radikal getankt, siehe utah oder die bucks. trotzdem sind sie nicht viel schlechter dran als die sixers. wie gesagt, dafür dass die sixers so einen umstrittenen weg gegangen sind, ist der endkader nun wirklich nicht außergewöhnlich. jetzt holt man sich butler, weil man festgestellt hat, dass das potential des jetzigen kaders für höhere ansprüche nicht ausreich. eben ein guter, aber kein überragender kader. ich würde die sixers als mid tier po team einschätzen. denke, das ist nichmal eine polemische aussage. ob man nun den butlertrade hinkie ankreiden kann, ist fraglich. da wurden 2 ordentliche role player gegen einen superstar mit fragwürdigem ruf getrated. passiert immer wieder. ob man dafür radikal tanken muss, um 2 ordentliche role in seinem kader zu haben?
und naja, ich finde es etwas daneben, wenn man sagt, dass die dubs einfach nur unfassbares glück hatten. es gehört halt können dazu, dass man curry, thompson, green und mit abstrichen barnes draftet. man hatte keine hohen draftpositionen und hat trotzdem immer wieder value geftaftet. ist vielleicht eine lehre für so leute wie hinkie, der zwar ein kalter analytiker ist, aber eben nicht so überragend ist in der spielereinschätzung. btw würde ich giannis jederzeit einem embiid vorziehen, obwohl er viel später gedraftet wurde.
und was die celtics gemacht haben: nun ja, ainge ist halt auf vielen ebenen ein könner. hinkie hat sich mit seiner arbeit bei den sixers jetzt auch keinen krassen ruf in der nba erarbeitet. derzeit ist er externer berater der denver bronkos in sachen analytics. sicherlich kein top job, zumal in der nfl. der sixers weg hat auch keine schule gemacht bisher.
glaube, die sixers fans in diesem forum überschätzen den guten hinkie etwas. er ist ein guter mann der zahlen für die 2. reihe, aber keiner für die spitze.
ansonsten kannst du deine passiv aggressive art mal abstellen. ich habe durchaus valide punkte eingebracht und habe nichtmal im ansatz provoziert. so außergewöhnlich ist der sixerskader nun wirklich nicht. hinkie ist halt ein kalter mathematiker, der einen grundsätzlichen fehler gemacht hat: er ging davon aus, dass talente sich linear entwickeln. und er ging davon aus, dass man in jedem draft einfach nur den best player available tradet, statt vllt bisschen kreativ zu sein (siehe okafor). auch viele sixersfans haben so gedacht. man sieht doch inzwischen sehr schön, dass es nicht so ist.
hier ein paar links dazu:
https://thesixersense.com/2018/04/09/philadelphia-76ers-biggest-fails-process/
https://bleacherreport.com/articles...be-another-process-or-a-gm-job-for-sam-hinkie
im grunde genommen ist es einfach: hinkie hat embiid gedraftet und auf ihn lasten alle hoffnungen. ansonsten hat er sehr viele duds gedraftet. wäre er besser in der spielerevaluation, hätte es was mit dem prozess werden können. ansonsten sind viele der meinung, dass es die mühe gar nicht wert war. man hätte womöglich einen embiid auch so bekommen können. für hinkie wird schwer, nochmal einen job in der nba zu kriegen. was bleibt, ist der verklärende blick viele seiner fans. hinkie ist selbst zum unfertigen prozess geworden.
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