Was Pacquiao da als Teenager in nem Aufbaukampf gegen jemanden, den er paar Jahre später jenseits aller Zweifel verprügelt hätte (in einem Kampf, der schon lange vor Mannys Aufstig zum P4P-Boxer sportlich völlig reizlos gewesen wäre)passiert ist, is doch völlig wurscht. Und ob ein Singsurat Lust auf einen Rückkampf 3 Klassen über seiner angestammten Gewichtsklasse (soweit ist Manny nach dem Kampf sofort aufgestiegen) gehabt hätte, ist äußerst fragwürdig. Das große Geld, um dem Thai einen solchen Rückkampf zu vergolden, hatte Pacquiao zu dem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich auch nicht hinter sich. Oder hätte Manny sich nochmal in Gewichtsklassen runterhungern sollen, denen er entwachsen war, nur damit er wieder aus dem selben Grund KO geht?
Der Vergleich mit Klitschko hinkt. Wenns nur Puritty wäre, dann würden allerhöchstens ein paar völligst verzweifelte Hater, die eh keiner ernst nimmt, was sagen. Die anderen Niederlagen fanden statt nachdem er in der Weltspitze ankekommen war und in einer Gewichtsklasse, aus der es für die allermeisten Boxer, von paar Fettsäcken abgesehn, kaum ein Entrinnen gibt. Die Kämpfe waren sowohl theoretisch machbar, sportlich relevant und für den Gegner finanziell wohl mit die interssanteste Option.
Die Situation wäre vergleichbar, wenn Manny sich vor Rückkämpfen gegen Morales oder Bradley gedrückt hätte. Mal davon abgesehn hat er sogar Marquez zig Rückkämpfe gegeben.
